SPD Lünen, Jusos Lünen und Jusos Kreis Unna freuen sich über Schulsozialarbeit - "Die Klügere gibt nach"

Die SPD Lünen, die Jusos Lünen und die Jusos im Kreis Unna freuen sich außerordentlich darüber, dass die SPD-Landtagsfraktion und Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Schulsozialarbeit in NRW für die nächsten drei Jahre durch ein Förderprogramm von mehr als 48 Mio. Euro sichern werden. „Die SchulsozialarbeiterInnen leisten eine ganz wichtige Arbeit, die wir aus unseren Schulen in Lünen nicht mehr weg denken wollen - und können“, äußert sich der stellv. Lüner SPD-Vorsitzende und Juso-Vorsitzende Daniel Wolski.

Gleichzeitig bedauern wir, dass mit dem Bund keine Einigung zur Weiterfinanzierung erzielt werden konnte. „Bei diesem wichtigen Thema dürfen sich nicht zwei politische Ebenen streiten, und am Ende haben die Dritten das Nachsehen - die Kreise und Kommunen, und damit die Kinder und Jugendlichen, für die die Schulsozialarbeit so wichtig ist. Wir sind sehr froh, dass das Land und unsere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Klügeren sind und nachgegeben haben“, so die stellv. Vorsitzende der Jusos Kreis Unna Nina Kotissek.
Die Schulsozialarbeit ist ein unverzichtbares Element sozialdemokratischer Bildungspolitik. Wolski: „Wir müssen unser bildungspolitisches Motto „Kein Kind zurücklassen“ leben, indem wir vor Ort in den Kommunen konkrete Maßnahmen ermöglichen, um es umzusetzen - genau das tun wir z.B. mit der Schulsozialarbeit“. Kotissek: „Durch die Schulsozialarbeit, die u.a. an Grundschulen, Haupt- und Förderschulen und beim Übergang in den Beruf eingesetzt wird, verringern wir so früh wie möglich die Hürden, die einer echten Chancengerechtigkeit in unserem Bildungssystem entgegenstehen, und versuchen soziale Benachteiligungen auszugleichen.“ Besonders bedürftige Kinder und Jugendliche profitieren davon.
„Gerade in Zeiten knapper Kassen der Kommunen ist es besonders wichtig, dass das Land uns bei diesem Thema unterstützt. Es wäre sehr schwierig für den Kreis Unna und die Stadt Lünen geworden, die Ausgaben selbst zu stemmen“, meint Wolski. Gut zwei Mio. Euro würde die Schulsozialarbeit den Kreis Unna in den nächsten drei Jahren kosten, Lünen rund 600.000€, wovon das Land nun 70% übernimmt. „Das ist eine enorme Erleichterung - dafür sind wir sehr dankbar“, freut sich Kotissek.
Nun hoffen wir, dass sich Land und Bund schnell einigen, damit die Schulsozialarbeit auch ab 2018 und langfristig gesichert werden kann.

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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