Herzliche Einladung in die Villa Schmitz-Scholl - Sonntag, 31. März 2019 ab 16:00 Uhr – Freunde und Gäste willkommen !
Gänsehautfeeling garantiert – Kulturfrühling in der Stadt Mülheim an der Ruhr

Das Kultur(kauf)haus in der Schlossstraße 17 / Ecke Löhberg (hier Abteilung Kunst(kauf)haus mit Klaus Wiesel vor seinen Rostbildern | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr - KKRR - Sitz Ruhrstraße 3
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  • Das Kultur(kauf)haus in der Schlossstraße 17 / Ecke Löhberg (hier Abteilung Kunst(kauf)haus mit Klaus Wiesel vor seinen Rostbildern
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Herzliche Einladung in die Villa Schmitz-Scholl - Sonntag, 31. März 2019 ab 16:00 Uhr – Freunde und Gäste willkommen !

Gänsehautfeeling garantiert

– Kulturfrühling in der Stadt Mülheim an der Ruhr

Der Mülheimer Künstlerbund hat sich für dieses Wochenende etwas besonderes einfallen lassen –
Sonntag, den 31. März 2019 ab 16:00 Uhr wird der Abschluss der letzten Ausstellung zum Ende des Steinkohlebergbaus gefeiert. Das Musikcorps (Musikzug Prinzengarde Rote Funken 1958 e.V) unter Leitung von Dirk Filipiak spielt in der historischen Villa Schmitz-Scholl u.a das Steigerlied . Gänsehautfeeling wird garantiert.

Die Künstler des Mülheimer Künstlerbundes und weitere Künstler aus der Region haben zur Finissage originale Kunstwerke für den guten Zweck gespendet. Ein pfiffiges Konzept sorgt dafür, dass jeder Besucher, der mitmacht, auf seine Kosten kommt!
Der komplette Betrag für den Erwerb der Kunstwerke wird unmittelbar für das Projekt „Der Wünschewagen“ des ASB gespendet.
Der voll ausgestattete Wünschewagen steht dabei übrigens live vor der Villa Schmitz-Scholl in der Ruhrstraße 3 – ehrenamtliche Mitarbeiter des ASB sind vor Ort und stehen gern für Fragen zur Verfügung.

Der obligatorische Rundgang durch alle Räume der Villa Schmitz-Scholl findet im Anschluss mit den Mitgliedern des Mülheimer Künstlerbundes statt.

Der Kunstsommer in der Stadt Mülheim kann kommen

In der ersten Aprilwoche bereitet der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein KKRR zwei weitere kulturelle Höhepunkte in der Stadt Mülheim an der Ruhr vor: Am Samstag, dem 6. April 2019 um 16:00 Uhr wird die Schau „LAUNISCH“ mit der Düsseldorfer Malerin Bernadett Wiethoff eröffnet – ab Montag, dem 8. April 2019 um 11:00 Uhr beteiligt sich der Mülheimer Künstlerbund an dem Projekt „Kultur(kauf)haus“
in der Schloßstraße 17 / Ecke Löhberg im Rahmen eines Förderprogramms der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.

Der Eintritt zu allen Kulturveranstaltungen ist wie immer frei – Freunde und Gäste sind zahlreich willkommen.

Der Fotograf Martin Kruska hat den Übergang mit seinen Arbeiten "Aufräumen" festgehalten - hinter dem Abbruchmaterial einer Zeche tauchen am Horizont Windkraftwerke auf.
Spannend ist auch eine Installation von Klaus Wiesel, der in 80 alten Einweckgläsern "Steinkohle" eingekocht hat und damit
das "Lebensmittel des Ruhrgebiets" würdigt (Verfallsdatum 2038!).
Im Nebenraum zeigt Wiesel seine Malerei mit Rostpigmenten und Kohlestaub mit dem Titel "Grubenbeil und Kohlestaub".
Franz Püll mahnt mit seiner Malerei "Hambacher Forst" die Umwelt zu respektieren - ein Wolf symbolisiert dabei den Wächter - ein "Einarmiger Bandit" warnt, die Umwelt nicht als Glückspiel zu begreifen. In der Beletage hat Püll zudem die Vergänglichkeit der Kohlezeit in einer Collage inszeniert.
Während Martin Sieverding die morbide alte Welt darstellt zeigt Heidi Becker erste "Pflänzchen" der neuen Ära auf - Hans Arts hat auf neun Quadratmetern Bausteine der "Nachsteinkohlezeit" auf Leinwand gemalt "an die Wand gebracht" - sehr eindrucksvoll. Dazu hat Arts ein "Tonkunstwerk" bereitgestellt.
Cornelia Wissel überzeugt mit ihrer eindrucksvollen Malerei aus der Ära von bereits verlassenen Zechengebäuden. In der Malerei von Jutta Dammers-Plaßmann erkennt man den Übergang der alten zur neuen Ära.

Auch junge Künstler sind wieder dem Aufruf des Mülheimer Künstlerbundes gefolgt - z.B. Marc Felix Rohn mit seiner Collage " COAL-and-STEEL-two-face". Lukas Benedikt Schmidt zeigt seine Arbeit mit dem Titel "lu.ben.s" – das richtige Gesicht des Ruhrgebiets scheint noch nicht erkennbar.

Jörg Dornemann
und Christoph Brée alias N.K.MIP verarbeiten den Übergang des Ruhrgebiets. Bernward Kraft überzeugt mit scherenschnittartigen Arbeiten mit Wiedererkennungspotential. Er hat zudem aus Holzbohlen sieben Stelen inszeniert. Brigitte Zipp hat Fundstücke aus der Zeche Lohberg arrangiert.

Manfred Dahmen
ist mit einem breiten Spektrum mit seinen im ganzen Haus verteilten großformatigen expressionistischen Arbeiten vertreten.
Janina Funken hat sich dem Thema mit dem Tuschestift genähert und zeigt ihre filigranen Vernetzungen.
Max Schulz stellt eine großformatige Fotoarbeit aus mit dem Titel "Untertage", gebannt auf cibachrome.
Nicht fehlen darf auch die Kunst der Landschaftsplaner. Das Büro Drecker hat eine Tafel mit der Umgestaltung der Halde Lohberg beigesteuert, wie auch weiteres Anschauungsmaterial zur Umgestaltung der Brachen.
Zwei Skulpturen von Katharina Joos aus der Sammlung des KuMuMü sind wirkungsvoll in die Ausstellung integriert.
Sabine Geiger Brée hat ein Wortspiel mit ihrer Skulptur verbunden: "ESSEN" - einem neuzeitlichen HamBurger in einer Bergmanns-Blechdose und "GRÜNE HAUPTSTADT EUROPAS" mit grüner Wolle ummantelter Zechenturm - mit einem Aufzugrad, das die EUROPA-Sterne zeigt.

Lassen Sie sich überraschen und überraschen Sie die Mülheimer Künstler!

#GalerieRuhr #KuMuMü #KunstmuseumMülheimanderRuhrstraße3 #Kunstkaufhaus

Autor:

Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr

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