DJK Ruhrwacht-Schüler landeten zweimal auf dem 13. Rang

Bei den 91. Deutschen Kanurennsport-Meisterschaften konnten die DJK Schüler in den Langstreckenwettbewerben der Zweier-Kajaks zweimal den 13. Rang erpaddeln. Bei den nationalen Titelkämpfen, die vom 14.08.2012 bis zum 19.08.2012 auf der Regattastrecke Beetzsee durchgeführt wurden, trafen die DJK Nachwuchsfahrer auf sehr starke Konkurrenz aus Brandenburg, Sachsen, Berlin und Baden-Württemberg.

Im Zweier-Kajak der weiblichen Schüler A hielten Verena Teschke und Hannah Strenger am Start über die 2000m Langstrecke zunächst gut mit. Nach den ersten 500 Metern lösten sich die späteren Siegerboote und zogen das Teilnehmerfeld auseinander. Das Duo Vanessa Horn und Katinka Hoffmann vom Kanu Team Baden-Württemberg siegte in der Zeit von 08:45,00 Minuten, die DJK-Atletinnen benötigten 09:22,59 Minuten und überquerten damit auf Rang 13 die Ziellinie. Bei den männlichen Schülern siegten Charly Engelhardt und Ludwig Horn vom Kanuverein Brandenburger Adler in 07:50,02 Minuten, Julius Niemuth und Benedikt Metzing benötigten insgesamt 09:07,55 Minuten für die 2000m. Beide DJK-Boote gingen in den Wettbewerben der Zweier-Kajaks über die 500m Kurzstrecke an den Start und schieden bereits im Vorlauf aus.

Im Kanumehrkampf, der unspezifische Übungen wie Laufen und Athletik sowie den kanuspezifischen 100m Paddelsprint mit fliegendem Start und die 1000m Mittelstrecke beinhaltet, erzielte Hannah Strenger im Gesamtklassement der Altersklasse 98 den 25. Rang, Benedikt Metzing erreichte den 26. Platz.

Für die jungen DJK-Sportler, die zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft an den Start gingen, entwickelten sich die nationalen Titelkämpfe zu einem besonderen sportlichen Erlebnis. Eine gelungene Eröffnungszweier, der Empfang der erfolgreichen Olympiamannschaft des Deutschen Kanu-Verbandes sowie die Autogrammstunde mit der Olympiamannschaft gehören zu den vielen positiven Eindrücken der Meisterschaft. Die Brandenburger Veranstalter lieferten zudem eine organisatorische tadellose Veranstaltung ab, die sicherlich noch lange in Erinnerung der Ruhrwachtathleten bleibt.