Präventionsarbeit
Mülheimer Sportbund in Qualitätsbündnis aufgenommen
- Der LSB-Vorsitzende Stefan Klett übergab Plakette und Urkunde zum Beitritt ins Qualitätsbündnis an die stellvertretende MSB-Vorsitzende Eva Selic, die zuständige Mitarbeiterin Karoline Kügler und den MSB-Vorsitzenden Frank Esser (v.l.).
- Foto: Mülheimer Sportbund / Claudua Pauli
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Im Rahmen seiner Mitgliederversammlung in der Aula der Luisenschule ist der Mülheimer Sportbund in das Qualitätsbündnis zum Schutz vor sexualisierter und interpersoneller Gewalt im Sport" aufgenommen worden. Die gemeinsame Initiative des Landessportbundes und der Staatskanzlei hat es sich zum Ziel gemacht, sexualisierter und interpersoneller Gewalt im Sport wirksam vorzubeugen.
Ende 2019 hatte sich der Stadtsportbund auf den Weg gemacht, spezielle Kriterien und Maßnahmen zur Prävention und Intervention umzusetzen und innerhalb seiner Strukturen zu verankern. Der Prozess wurde in diesem Herbst abgeschlossen. "Das Thema findet innerhalb der Mülheimer Sportvereine immer mehr Beachtung", meinte der MSB-Vorsitzende Frank Esser.
„Sexualisierte Gewalt ist ein Thema, dem sich auch der Sport stellen muss. Es muss unser Ziel sein und es ist unsere Verantwortung, dass diejenigen Unterstützung erhalten, die geschützt werden müssen“, betonte der Präsident des Landessportbundes, Stefan Klett.
Er überreichte anschließend die Urkunde mit der dazugehörigen Plakate an die zuständige MSB-Mitarbeiterin Karoline Kügler sowie den MSB-Vorstand um den Vorsitzenden Frank Esser und seine Stellvertreterin Dr. Eva Selic.
Autor:Marcel Dronia aus Mülheim an der Ruhr | |
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