Frage der Woche

Was haltet ihr von Ausweiskontrollen in Freibädern?

Rund 60 Personen, die nach Aussagen der Polizei überwiegend eine nordafrikanische Herkunft haben, randalierten am Wochenende im Düsseldorfer Rheinbad. Das berichtet die Rheinische Post. Die Folge: Seit Sonntag gibt es an den Kassen des Bades eine Ausweiskontrolle um potenzielle Unruhestifter abzuschrecken. Eine sinnvolle Idee?

Um Wiederholungstäter sofort ausfindig zu machen und ihnen den Zutritt zum Freibad zu verwehren, führt das Düsseldorfer Rheinbad seit letzter Woche Ausweiskontrollen durch. Somit muss man zum Schwimmen immer seinen Personalausweis mitnehmen, den man vielleicht lieber zuhause lassen möchte, damit der nicht geklaut wird.

Besserer Überblick über die Badegäste

Andererseits ist so eine bessere Überwachung der Gäste möglich und die Sicherheit kann gewährleistet werden. Die Badegäste, die nur in Ruhe schwimmen gehen wollen, brauchen dementsprechend nichts befürchten. Für alle anderen wird es dadurch deutlich schwerer, weiterhin zu randalieren. In Zukunft müssen sich auch andere Freibäder über eine solche Vorgehensweise Gedanken machen, wenn die Zahl der Übergriffe, Respektlosigkeiten und Beleidigungen nicht schleunigst abnimmt. Das Grugabad in Essen führt zwar vorerst keine Ausweiskontrollen ein, hat dafür die Anzahl des Sicherheitspersonals drastisch in die Höhe geschraubt.

Uns interessiert bei der Frage der Woche daher brennend eure Meinung: Was haltet ihr von Ausweiskontrollen in Freibädern? Genau richtig oder vollkommen übertrieben? Fühlt ihr euch davon zu sehr überwacht? Oder haltet ihr es für gut, wenn so die Sicherheit gewährleistet ist? Fühlt ihr euch im Freibad überhaupt noch sicher? Geht ihr trotz Ausweiskontrolle weiterhin ins Freibad?
Wir sind gespannt auf eure Antworten!