Oberhausener Frühjahrsputz 2023
Wohngruppe befreit Ruhrpark von Müll

Der Nieselregen am Montagnachmittag hielt die Kinder einer Wohngruppe der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH nicht davon ab, den Ruhrpark in Alstaden von Müll zu befreien. | Foto: dwo/Lisa Peltzer
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  • Der Nieselregen am Montagnachmittag hielt die Kinder einer Wohngruppe der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH nicht davon ab, den Ruhrpark in Alstaden von Müll zu befreien.
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Der Nieselregen am Montagnachmittag hielt die Kinder einer Wohngruppe der Diakoniewerk Oberhausen gGmbH nicht davon ab, den Ruhrpark in Alstaden von Müll zu befreien. Gemeinsam mit zwei Erzieherinnen beteiligten sie sich damit am Oberhausener Frühjahrsputz 2023.

Unter dem Motto „Respekt, wer’s sauber hält“ geht der Umweltklassiker des städtischen Bereichs Umwelt in Kooperation mit den WBO Wirtschaftsbetrieben Oberhausen in diesen Tagen in die nächste Runde. Im vergangenen Jahr wurden innerhalb von nur einer Woche rund 29 Tonnen Müll gesammelt. Es bleibt abzuwarten, ob der Frühjahrsputz in diesem Jahr ähnlich erfolgreich sein wird.

Die Kinder der Wohngruppe jedenfalls haben ihren Beitrag geleistet. Ausgestattet mit Handschuhen, Greifzangen und Mülltüten sammelten sie entlang der Wege und in den Gebüschen im Ruhrpark reichlich Müll ein: angefangen mit Zigarettenstummeln über Plastikmüll bis hin zu alten Taschentüchern. In der Mülltüte landeten außerdem ein Schal, ein Handschuh mit Kunstfell und ein altes Kondom. Vor allem ein Fundstück sorgte bei den Kindern für Erstaunen: Weiter hinten im Gebüsch fanden sie einen alten Gummihammer. Der war allerdings so schwer, dass er nicht in der Tüte, sondern direkt im Mülleimer neben einer Bank landete. „Was die Leute so alles wegschmeißen …“, wunderten sich die Kleinen immer wieder. Und auch Erzieherin Jana Imig konnte nur den Kopf schütteln. „Ich kann das einfach nicht nachvollziehen.“ Umso mehr freuten sie und ihre Kollegin Johanna Frensch sich darüber, dass die Kinder mit so viel Begeisterung dabei waren.

Das fanden auch Besucherinnen und Besucher des Ruhrparks. „Eine Frau“, erzählt Jana Imig, „hat sich extra bei uns bedankt. Und ein Mann hat uns als Dankeschön 20 Euro geschenkt. Einfach so!“ Die wurden direkt investiert: in ein Eis für alle Helferinnen und Helfer. Verdient!

Auch andere stationäre und teilstationäre Gruppen beteiligten sich am Frühjahrsputz der Stadt Oberhausen und säuberten beispielsweise den Volkspark in Sterkrade.

Autor:

Diakoniewerk Oberhausen gGmbH aus Oberhausen

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