Abwasser

Beiträge zum Thema Abwasser

Kultur
Foto: HansPeter
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Flüssiges Gold
Wärme aus Abwasser – Baustein der Bochumer Wärmewende

Um bis 2035 sämtliche Wärme klimaneutral zu erzeugen, sollte in Bochum jede Wärmequelle genutzt werden. Die STADTGESTALTER schlagen daher vor, das städtische Abwasser und das Flusswasser der Ruhr als Wärmequelle zu nutzen. Nachdem die STADTGESTALTER bereits einige Vorschläge zur Wärmegewinnung mit Geothermie (Erdwärme – Bochums Energie der Zukunft) und aus Abfall (Strom und Wärme aus Biomüll für 4.800 Haushalte – Bochum braucht eine Biogasanlage) gemacht haben, folgt nun ein weiterer, Wärme aus...

  • Bochum
  • 24.06.23
  • 2
Ratgeber

Übrigens
Alles „geklärt“?

„Eigentlich“ müsste Duisburg für die nächsten Monate mit Klopapier eingedeckt sein. Aber offensichtlich noch nicht „ganz“ Duisburg. Einige clevere Menschen werden jetzt erfinderisch und nehmen als Ersatz Küchentücher, Papiertaschentücher oder, wie ich es letztens an der Supermarkt-Kasse selbst im gebotenen Zwei-Meter-Abstand sehen konnte, massenweise Papierservietten. Also: Alles geklärt!? Denkste! Das „Ersatzklopapier“ wird nämlich zum großen Problem, warnen der Ruhrverband und andere...

  • Duisburg
  • 01.04.20
Ratgeber
Dr. Andreas Türk, Dr. Kai Naßenstein, Dr. Claudia Mohr, Dr. Wolf Merkel, Ursula Schröder, Dr. Heinrich Bottermann und Dr. Franz-Josef Schulte (v.l.) sind vom Ergebnis des Mülheimer Pilotprojekts beeindruckt. Gemeinsam wünschen sie sich eine Fortsetzung und Ausweitung.
Foto: PR-Fotografie Köhring

Mülheimer Pilotprojekt mit beeindruckendem Ergebnis - Mit Hilfe von Urinbeuteln Röntgenkontrastmittel aus dem Wasser fernhalten

„Was nicht in der Ruhr drin ist, müssen wir auch nicht rausholen.“ Mit diesen Worten fasste Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, die Ergebnisse eines Mülheimer Pilotprojektes zusammen, bei dem untersucht wurde, wie man die Zufuhr von Röntgenkontrastmitteln in die Ruhr verringern oder oder sogar vermeiden kann. Solche Mittel werden nahezu täglich in den Krankenhäusern und Arztpraxen unserer Stadt verabreicht. Sie werden innerhalb von 24 Stunden über das Urin von den...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.03.18
Natur + Garten
Vor der neuen Photovoltaikanlage an der Kettwiger Kläranlage stehen (von links) Birte Wöffen, Michael Wessel, Markus Rüdel vom Ruhrverband.
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Wasser, Sonne, Strom! Ruhrverband spart Stromkosten – das kommt uns allen zugute

Die Ruhr ist „unser“ Fluss. Die Lebensader, die das Revier durchpulst - nicht umsonst „Ruhrgebiet“ genannt. Dieser Fluss entspringt im Sauerland, nahe Winterberg, 219 Kilometer später mündet er im Rhein. Bei der Reinigung des Abwassers fallen pro Einwohner etwa 35 Kilowattstunden Strom pro Jahr an, etwa drei Prozent seines mittleren Stromverbrauchs gehen also auf die Reinigung seiner Abwässer. Zuständig ist der Ruhrverband, die Kläranlage Kettwig gehört zum Regionalbereich West, der ist von den...

  • Essen-Werden
  • 13.02.14
Überregionales
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Technik und Natur: Hand in Hand

Im trockenen Ruhrbett zwischen Wickede und Echthausen gehen technische und Renaturierungsarbeiten derzeit Hand in Hand. Dabei geht es um so unterschiedliche Dinge wie schöne Natur und stinkende Abwässer. Im Rahmen der Renaturierungsmaßnahmen, die der Ruhr ein neues „Gesicht“ geben, wurden jetzt auch zwei Gussrohre parallel im Ruhrbett verlegt. In sie werden im Spätsommer dieses Jahres zwei Abwasserdruckleitungen eingeführt, durch die sämtliches Abwasser aus Echthausen in das Kanalnetz Wickede...

  • Wickede (Ruhr)
  • 18.01.14
  • 6
  • 2
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