Bergwerk

Beiträge zum Thema Bergwerk

Reisen + Entdecken
Bei der gemeinsamen Vorstellung des Signalobjekt, von links: Prof.Dr. Hans-Peter Noll, Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Manfred Reis, Karola Geiß-Netthöfel, Dirk Thomas und Christoph Müllmann. | Foto: Heike Cervellera
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Zechenpark Friedrich Heinrich als neuer Ankerpunkt der Route Industriekultur
Erfolgreiche Umwandlung

Leuchtend gelb und weithin sichtbar: Wie eine überdimensionale Stecknadel markiert ein Signalobjekt den Zechenpark Friedrich Heinrich als 27. Ankerpunkt der Route Industriekultur des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Das RVR-Ruhrparlament hatte im März dieses Jahres die Aufnahme beschlossen. Ein Experten-Gremium, das sich vorab intensiv mit dem Standort und seiner Perspektive beschäftigte, unterstützte die Bewerbung der Stadt Kamp-Lintfort einstimmig. Dazu Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin...

  • Kamp-Lintfort
  • 13.07.21
Fotografie
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Der goldene Herbst
Lockdown mit Sonnenschein

Nun stecken wir schon in der zweiten Lockdownwoche. Alles fühlt sich irgendwie komisch an. Wie kommt man auf gute Gedanken? Wie wär´s mit einem Herbstspaziergang durch die Wälder unserer Stadt? Oftmals ist man überrascht, wie viel Wald es bei uns gibt. Ich habe versucht, die herbstliche Stimmung und unsere Industriekultur etwas fotografisch festzuhalten: Einmal das Fördergerüst der Zeche Pluto zum Sonnenaufgang und einmal die Zeche Teutoburgia zum Sonnenuntergang.

  • Herne
  • 10.11.20
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Kultur
Die Industriekultur Kamp-Lintforts soll Teil des UNESCO-Welterbe werden, dafür setzen sich, von links: Dr. Martin Klüners (Stadtarchivar), Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt, 1. Beigeordneter und Kulturdezernent Dr. Christoph Müllmann ein. | Foto: Stadt Ka-Li

Zechengebäude, Fördertürme von Schacht1 und Schacht2, Zechenbahn und Altsiedlung
Werden wir Weltkulturerbe?

Die Industriekultur Kamp-Lintforts und vieler weiterer Ruhrgebietsstädte soll in Zukunft UNESCO-Weltkulturerbe werden. Unter dem Projektnamen „Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ erarbeitet das Land NRW mit der Stiftung „Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur“ gemeinsam mit den Kommunen einen Projektentwurf, der voraussichtlich 2024 bei der UNESCO eingereicht werden soll. „Wir sind stolz auf unsere Bergbau-Vergangenheit und möchten das mit dem Welterbe-Projekt auch in die ganze Welt...

  • Kamp-Lintfort
  • 15.09.20
Kultur
Nicht unter dem Fördergerüst, sondern in einer Halle wurde erstmals die "Letzte Schicht" auf Lohberg begangen. Fotos (4): UP
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Ein Jahr nach dem "Aus" für die deutsche Steinkohle
Auf Lohberg wird nun alljährlich ein Licht entzündet

Am 21. Dezember 2018 ist die letzte Schicht im deutschen Steinkohlebergbau verfahren worden. Ziemlich genau ein Jahr später hat das Bergbaunetzwerk Dinslaken Lohberg den Grundstein für eine neue Tradition gelegt. Am 22. Dezember 2019 wurde auf Lohberg zur „Letzten Schicht“ gerufen. Hätte Petrus mit Dauerregen den Organisatoren nicht einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht, hätte man sich unter dem Fördergerüst versammelt, wo nun ein Förderwagen (eine Spende der RAG) einen Platz erhalten...

  • Dinslaken
  • 27.12.19
Kultur
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Bergbaudenkmal in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen

Heute das neue Bergbaudenkmal in Duisburg Rumeln-Kaldenhausen besucht.Auch dieses gefällt mir gut und ich hoffe es bleibt auch so erhalten! Weitere Infos dazu auch im Forum unter: https://www.zechenfreunde.com/t1740-festwoche-der-steinkohl…

  • Duisburg
  • 30.09.18
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Kultur

Unser Malakowturm

Der Malakowturm auf einer Zeche war der Vorläufer des typischen Förderturms und wurde bis in die 1870er Jahre gebaut. Solch ein Turm hatte bis zu drei Meter dicke Wände, um die Seilscheiben und die starken Zugkräften tragen zu können. In späteren Jahren war man technisch dazu in der Lage tragfähige Fördergerüste aus Stahl zu bauen, zudem war nun genügend Stahl vorhanden. Ein Stahlgerüst war nun günstiger als ein Malakowturm. Früher gab es im Ruhrgebiet über 130 solcher Türme, heute sind es nur...

  • Herne
  • 25.03.18
  • 2
Kultur
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Der Ostpol leuchtet noch

Der Düsseldorfer Künstler Mischa Kuball schuf 1999 die Lichtkunstinstallation „Yellow Marker“. Sie bestand aus zwei Standorten: dem Förderturm über der Zeche Rossenray, Schacht 1 , in Kamp-Lintfort und der Schachtanlage der Zeche Königsborn III/IV im 80 km östlich elegenen Bönen. Beide Türme sind Zeichen der regionalen Industriearchitektur und markieren den Ein- und Ausgang des nördlichen Ruhrgebiets. Mit gelben Lichtbändern, die an den Kanten der Gebäude entlang verlaufen, will Mischa Kuball...

  • Bönen
  • 16.06.17
Kultur
Doppelbogenbrücke über den Rhein-Herne-Kanal
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"20 Jahre Buga" im Nordsternpark Gelsenkirchen

Zum Jahrestag fand am vergangenen Wochenende ein großes Parkfest auf dem ehemaligen Gelände der Bundesgartenschau 1997 statt. Neben Stadtteilrundfahrten, Schiffstouren, verschiedene Besichtigungsmöglichkeiten und Führungen zur gärtnerischen Entwicklung gab es ein vielfältiges Bühnenprogramm an den zwei Tagen. Die Zeche Nordstern, die erste Zeche nördlich der Emscher, wurde im Zuge der Nordwanderung des Ruhrbergbaus1866 erbaut. Die Ähnlichkeit mit der nahegelegenen Zeche Zollverein in Essen...

  • Gelsenkirchen
  • 12.05.17
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  • 23
Kultur
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Zeche Hugo 2/5/8

Von den Zechenbauten blieb das markante Gerüst in Stahlkastenbauweise über Schacht 2 mit dem Fördermaschinenhaus stehen. Um den Erhalt hatte der letzte Betriebsratsvorsitzende Klaus Herzmanatus lange gekämft. Hier soll ein Ort für Kultur und Lokalgeschichte ("Kleines Museum") entstehen. Auf der Abdeckung von Schacht 5 steht eine Protegohaube, ein Rohrstutzen auf Schacht 8. Der zusammenhängende Gebäudekomplex von Waschkaue und Verwaltung steht leer. Eine mögliche Nutzung durch die angrenzende...

  • Gelsenkirchen
  • 13.08.16
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Kultur
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Zeche Consol

Über dem Schacht 4 wurde 1958 ein ungewöhnliches Gerüst in Stahlbeton gebaut, das von der Form einem Strebengerüst ähnelt. Es ist mit dem Fördermaschinenhaus erhalten und beherbergt das Consol Theater. Der daneben stehende riesige Lüfter sorgte für die Entwetterung des erweiterten Grubenfelds und saugte auch das Methan ab, das in der Dampfkesselanlage verfeuert wurde. Der stehen gebliebene Diffusor ist knapp 40 m hoch und erweitert sich von 4,20 m unten auf 8,20 m Durchmesser. Das 1922 über dem...

  • Gelsenkirchen
  • 27.06.16
  • 2
Kultur
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Salzbergwerk Borth

Das Salzbergwerk Borth ist ein Salzbergwerk in Rheinberg-Borth an der Grenze zu Wesel-Büderich und Alpen-Menzelen. Durch das Salzbergwerk wird das in 500 bis fast 1000 m Tiefe liegende Steinsalz der niederrheinischen Salzpfanne abgebaut. Diese Salzschicht hat eine Stärke von etwa 200 m und erstreckt sich ca. 50 km weit von Rheinberg bis in die Niederlande nach Winterswijk. Der Doppelbock-Förderturm über Schacht II in Fachwerksbauweise wurde 2006 abgerissen und durch ein modernes...

  • Rheinberg
  • 26.06.16
  • 3
Kultur
Martin Oldengott (rechts) mit Stadtanzeiger-Mitarbeiter Sascha Ruczinski im Inneren des Hammerkopfturms. Foto: Thiele

Nach oben in die Vergangenheit - der Hammerkopfturm in Castrop-Rauxel

Wenn von der Industrialisierung des Ruhrgebiets die Rede ist, fallen einem sofort die Namen Thyssen und Krupp ein. Doch kaum ein anderer hat die Region so sehr geprägt wie William Thomas Mulvany. Castrop-Rauxel verdankt dem Iren die Zeche Erin, die 1983 endgültig geschlossen wurde. Zwei markante Gebäude halten die Erinnerung an die Zeche aufrecht. Wer bis ganz nach oben möchte, muss schwindelfrei sein. 32 Meter ragt der Hammerkopfturm in die Höhe. Die Treppen im Inneren des Förderturms über...

  • Castrop-Rauxel
  • 26.08.14
  • 1
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