Blind

Beiträge zum Thema Blind

Überregionales
Die 15 Schüler/innen der Erich-Kästner-Gemeinschaftsgrundschule besuchten mit Elke Gräpel (links) und Lehrerin Sandra Waldeck die WFB Lise-Meitner-Straße.
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So, wie wir sind, ist es gut.

Schüler/innen der Erich-Kästner-Grundschule wurden für Behinderungen sensibilisiert. Langenfeld. Zu Fuß vom Fahlerweg in Immigrath in die Lise-Meitner-Straße und später wieder zurück – das schafften 15 Schülerinnen und Schüler des dritten und vierten Schuljahres der Erich-Kästner-Gemeinschaftsgrundschule ohne Probleme. Mit ihrer Lehrerin Sandra Waldeck und Elke Gräpel als begleitende Mutter waren sie zur WFB Werkstatt gekommen, um sich darüber zu informieren, wie Menschen mit geistiger oder...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 10.05.12
Ratgeber
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Wie sieht man, wenn man fast nichts sieht? Ein Besuch beim Blinden- und Sehbehindertenverein Dortmund

Wenn man etwas übersieht, kommt gelegentlich der Spruch zum Tragen „Ich bin heute mit Blindheit geschlagen“. Aber kaum jemand kann nachempfinden, was es bedeutet, wirklich blind zu sein oder kaum noch etwas zu sehen. Die Mitglieder des Blinden- und Sehbehindertenvereins in Dortmund wissen dies sehr genau – und bieten Interessierten die Möglichkeit, zu erfahren, wie ein Mensch mit einer stark verminderten Sehschärfe sieht. Uns erwartete beim Besuch des BSVDO die Vorsitzende Roswitha Steinmann...

  • Dortmund-Nord
  • 25.04.12
Überregionales
So fühlt man sich als Model | Foto: Marita Gerwin

Fotoshooting - So fühlt man sich als Model

Sich einmal von der schönsten Seite ablichten zu lassen - bei einem Profi-Fotoshooting. Davon träumte auch Simone Strasser. Die fertigen Bilder anschauen kann sie allerdings nicht, denn Simone ist blind. Trotzdem hat sie bei einem besonderen Shooting unter Tage mitgemacht. Ein WDR-Beitrag von Nicole Spiekermann vom 13.02.2012 finden Sie in der MEDIATHEK-Lokalzeit Südwestfalen unter folgendem Link: http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/02/13/lokalzeit-suedwestfalen-fotoshooting.xml

  • Arnsberg
  • 03.04.12
  • 2
Überregionales
Simone Strasser liebt Musik. Sie ist ein ausgemachter Metal-Fan, geht gerne tanzen und fühlt sich auf Mittelalter-Festivals zu Hause. Der mp3-Player mit den extra großen Tasten  ist ihr beim Musikhören eine prima Hilfe. Foto: Bernd Henkel
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"Wer kann für mich sehen?" Simone Strasser ist blind und sucht jemanden, der mit ihr Tandem fährt

Wenn Simone Strasser lachend durch die Wohnung wirbelt, würde ihr keiner glauben, dass sie blind ist. Tatsächlich aber sucht die zierliche Frau gerade ziemlich dringend jemanden, der für sie sehen kann: Wenn Anfang Juni die Sternfahrt für Blinde und Sehbehinderte mit einem Korso durch die Straßen der Bundeshauptstadt führt, dann möchte Simone Strasser unbedingt dabeisein. Auf ihrem neuen Tandem, als radelnder Passagier. Aber vorne muss jemand sitzen, der sehen kann und sie beide sicher durch...

  • Ennepetal
  • 01.04.12
  • 11
Überregionales
Mit diesem speziellen Streifenschreiber kann Wolfgang Biermanski zum Beispiel Nachrichten aufnehmen, wenn er telefoniert. WB-Foto: Detlef Erler

Besser gemeinsam als einsam

Wolfgang Biermanski ist von Geburt an blind, er ist zudem dauerhaft auf ein Hörgerät angewiesen. Man muss lauter sprechen, wenn man von ihm verstanden werden möchte. – aber er zieht sich nicht zurück, sondern steckt voller Energie. Sein Plan: „Ich möchte eine Wohngemeinschaft gründen, in der Behinderte und Nichtbehinderte, Alte und Junge gemeinsam leben.“ Eine „starke, harmonische Gemeinschaft“ soll es sein, in der jeder willkommen ist – auch Arbeitslose; denn der Verlust von Arbeit „ist eine...

  • Herne
  • 30.03.12
Überregionales
Für den blinden Heinz-Peter Maas (re.) und den sehbehinderten  Manfred Schattschneider (li.) gehört ein Weihnachtsmarktbummel zur Adventszeit dazu. Sie haben eine Schwäche für gebrannte Mandeln und Bratwurst.	                                                                     Foto: Marjana Kriznik

Blinde sehen das Wesentliche

Die gemeinsame Zeit mit der Familie, schöne Gespräche, einander zu beschenken sowie der Duft nach gebratenener Ente - das macht für Heinz-Peter Maas die besondere Stimmung an Weihnachten aus. Düfte und Klänge nimmt der 69-Jährige besonders intensiv wahr. Denn er ist blind. Und das seit bereits 30 Jahren. Wird Heinz-Peter Maas gebeten, zu beschreiben, wie er als Nichtsehender die Adventszeit und das Weihnachtsfest erlebt, wirkt er etwas erstaunt. Da muss er nicht lange überlegen und antwortet...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 21.12.11
Ratgeber

Blinder Igel gesucht!

Der blinde Igel von Ursula Heinze in Bredeney ist entlaufen Man erkennt das Tier an einer bunten Markierung auf dem Rücken! Wer ihn findet, der schreibt bitte einen Kommentar im LOKALKOMPASS. Wir geben die Info dann weiter.

  • Essen-Süd
  • 21.10.11
Überregionales
Nichts gesehen. Im Dunkel-Restaurant! | Foto: SPES- Zukunftsakademie Schlierbach in Österreich
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Genuss im Dunkeln. Ein Erlebnis für Ihre Sinne.

Es war stockdunkel aber lecker. Ich habe gar nichts gesehen! Ich kann meine Hand vor Augen nicht erkennen. Eine eindrucksvolle Reise in die Finsternis. Am eigenen Leib habe ich erfahren, um wie viel intensiever wir Sinneswahrnehmungen in völliger Dunkelheit empfinden. Ein Erlebnis der besonderen Art. Respekt vor den Menschen, die mit den Händen sehen! Ich werde meine Gefühle der anfänglichen Unsicherheit und Orientierungslosigkeit niemals vergessen. Mit weiteren Gästen aus Österreich,...

  • Arnsberg
  • 02.10.11
  • 19
Kultur

Der Geschmack von Blau

Unna. (ms)Mit 30 Jahren ändert sich das Leben von Susanne Krahe grundlegend. Ein Jugend-Diabetes lässt die damals 30-Jährige im Jahr 1989 erblinden. Für „Augenmenschen“, wie sie die Sehenden nennt, ist so ein Leben nur kaum vorstellbar. Eine Zukunft, die sie ab da nur noch aus ihren Erinnerungen und der Vorstellungskraft erleben kann. Andere Wege einschlagen und neue Pläne schmieden - doch zunächst ist es für sie wie ein Sturz in die Tiefe. Doch es geht wieder bergauf, die Theologin widmet sich...

  • Unna
  • 20.07.11
Kultur
Einsam

Der Einsame...

Der Einsame Selbst bei strömendem Regen sitzt er auf der Bank draußen im Park, scheint den unbarmherzig auf ihn niederprasselnden Regen nicht zu spüren. Alle rennen vorbei, kaum ein Blick streift den Einsamen dort draußen; keinen Halt, keinen Schutz gibt’s für ihn. Tag für Tag schlurft er in löchrigen Schuhen durch diesen Park. Alle kennen ihn, niemand beachtet ihn, keiner erbarmt sich, wie kalt sind wir doch oft! Stumpf der Blick des Verzweifelten, man erkennt nicht ob nur der Regen über sein...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 01.11.10
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