BVDA-Integration

Beiträge zum Thema BVDA-Integration

Überregionales
Foto: privat
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Wohl jeder zweite hat einen getöteten Menschen gesehen - Interview mit der Trauerbegleiterin Mariel Pauls-Reize

„Willkommen in Deutschland! Und jetzt?“ – das ist eine Frage, die sich alle Hilfsorganisationen stellen. Trauerbegleiterin Mariel Pauls-Reize weiß, dass die meisten Flüchtlinge traumatische Erlebnisse hinter sich haben. G. Mariel Pauls-Reize ist Trauerbegleiterin und Familientherapeutin. Die Vorsitzende im Verein Young Supporters e.V. mit Sitz in Duisburg hat Erfahrung mit Menschen, die großes Leid erfahren haben. Frau Pauls-Reize, wie können wir als Normalbürger den Flüchtlingen im Ruhrgebiet...

  • Duisburg
  • 23.09.15
  • 1
Sport
Die Eritreer vor dem Stadion: Als sie die Landesliga-Begegnung sahen war die Begeisterung groß. Foto: privat | Foto: privat
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Eritreer kicken beim VfB Homberg mit

Seit circa drei Monaten unterstützt die katholische Kirchengemeinde St. Johannes in Homberg eine Gruppe junger Flüchtlinge aus Eritrea – und vermittelte einen Kontakt zum VfB Homberg. Einige kicken nun in der dritten Mannschaft. Angefangen hatte alles damit, dass die Eritreer, denen Duisburg nun die Heimat ersetzt, sich an die Kirchengemeinde gewandt hatten, weil sie nach Räumen suchten. „Mittlerweile finden bei uns nun vier Mal die Woche ehrenamtlich geführte Sprachkurse statt“, erzählt Diakon...

  • Duisburg
  • 07.09.15
Vereine + Ehrenamt
Auch die Schwestern Irina und Marina Yun erhalten ein Begrüßungspaket von Beratungscentrum-Mitarbeiter Manfred Huber, das wichtige Grundnahrungsmittel und Hygienartikel beinhaltet.Foto: Michael de Clerque

Auf dem Weg in den Alltag

Einen großen Beitrag zur Integration leistet das Beratungscentrum in Monheim mit seinem neuen Projekt „Willkommen“. Hier kümmert man sich nicht nur um die Unterbringung der Flüchtlinge, sondern begleitet sie auch in Alltagssituationen. Das Beratungscentrum nimmt Flüchtlinge an die Hand Seit Ende Februar sind die beiden Schwestern Marina und Irina, die mit ihrer kleinen Nichte und Tochter Sabiba aus der Heimat geflüchtet sind, in Monheim zu Hause. Sie kommen aus Usbekistan und sind über einen...

  • Monheim am Rhein
  • 22.05.15
Sport
Die zwölfjährige Sofia Herari hat die Sportart Karate für sich entdeckt und trainiert in jeder freien Minute.

Karate: Talent-Kader wieder in Sicht

Der Weg war steinig für das junge Karate-Talent Sofia Herari: Erst wurde sie dank ihrer sportlichen Spitzenleistungen in den Talent-Kader des Deutschen Karate Verbandes aufgenommen, um dann wegen der fehlenden deutschen Staatsbürgerschaft wieder einer Absage gegenüberzustehen. „Sofias Familie hat die deutsche Staatsbürgerschaft für alle Familienmitglieder beantragt. Doch nur ihr Vater und die jüngere Schwester haben nun einen deutschen Pass bekommen. Die Mutter, ihr älterer Bruder und sie...

  • Bochum
  • 19.05.15
Überregionales
Mit viel Herz und Verstand werden in Hilden 85 Schüler von 39 Lernpaten betreut. Das Projekt wurde in dieser Woche in der Stadtbücherei Hilden vorgestellt.
Foto: Michael de Clerque

Viele, aber nicht genug

Eine Gruppe ehrenamtlich tätiger Erwachsener kümmert sich in Hilden um ausländische Schüler, die kein oder nur wenig deutsch sprechen. Die Lernpaten tragen so einen großen Teil zur Integration der jungen Menschen in der Itterstadt bei. Die Lernpaten Hilden brauchen dringend Verstärkung Der kleine syrische Junge hatte einen guten Start in Hilden. Er hat, gemeinsam mit seiner Familie, in der Itterstadt nicht nur eine neue Heimat gefunden, sondern auch jemanden, der ihm beim Erlernen der deutschen...

  • Hilden
  • 27.04.15
Politik
Teamarbeit in Stoppenberg: Einrichtungsleiter Nouredine El Ghoulbzouri, Michael Neuhaus und Lothar Jekel vom Runden Tisch Zollverein sowie Ridda Martini von European Homecare stehen in stetem Kontakt. Foto: Gohl
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Enttäuschte Erwartungen: Flüchtlingen einen Funken Hoffnung geben will die Einrichtung an der Kapitelwiese

War in den letzten Monaten in Essen von Flüchtlingen die Rede, ging es meist um Zahlen: Wie viele kommen morgen, im nächsten Monat, bis Ende des Jahres? Niemand kann das beantworten, denn niemand weiß, wie sich die Krisenherde dieser Erde entwickeln und ob sich neue bilden werden. Sicher ist nur: Essen muss zunehmend mehr Asylbewerber aufnehmen, braucht Unterkünfte und vor allem Kümmerer. Menschen aus völlig fremden Kulturen, die meist ohne Sprachkenntnisse eintreffen, brauchen Hilfe bei der...

  • Essen-Nord
  • 11.04.15
  • 2
  • 2
Politik
Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, besuchten gemeinsam mit NRW-Integrationsminister Guntram Schneider das Kommunale Integrationszentrum und waren bei einer Seiteneinsteigerberatung durch Fikret Vural live dabei. | Foto: Schernstein
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Thema Flüchtlinge: Besuch von Staatsministerin Aydan Özoğuz im Integrationszentrum Mülheim

Migration in Mülheim. Quer durch die Republik geht die Stadt an der Ruhr als das „Wunder von Mülheim“ für ihre Nächstenliebe und die herzliche Aufnahme von Flüchtlingen durch die Medienlandschaft. Doch ist wirklich alles Gold, was medial so schlagzeilenträchtig verkauft wird? Davon überzeugten sich Staatsministerin Aydan Özoğuz und NRW-Integrationsminister Guntram Schneider vor Ort. Treffpunkt Zentrales Integrationszentrum. Seit gut zwei Stunden sind Aydan Özuğuz und Guntram Schneider im...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 10.04.15
Überregionales
Grafik: Stadt Menden
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"Weltreise" Im Sauerland - Integration zum Anfassen!

„Beim ersten Mal, vor zehn Jahren, war die ‚Mendener Weltreise‘ ein großer Erfolg“, erinnert sich Rüdiger Midasch im Stadtspiegel-Gespräch. Der Mendener Integrationsbeauftragte weiß: „Dadurch sind bis heute bleibende Kontakte entstanden.“ In ihrer Zweitauflage am 9. Mai möchte die „Mendener Weltreise“ an dieses super Ergebnis anknüpfen. Dabei versteht sich die Stadtverwaltung - genauer gesagt: eine Untergruppe des „Stadtteilteams Mitte“ - als eine Art „Kontaktvermittler“. Das ORGA-Team bringt...

  • Menden (Sauerland)
  • 10.04.15
  • 2
Politik
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Erstes Projekt der Zirkusschule Petit und Checkpoint für Iserlohner Flüchtlingskinder

Wenn man sie beobachtet beim Herumtoben, beim Spielen, dann ahnt man noch nicht, dass sie möglicherweise trotz ihres jungen Alters schon Schreckliches erleben mussten. Sie haben Spaß, sie lachen – bis eine Situation entsteht, in der es ungewollt ernst wird. Fliegende Spielbälle werden begleitet von Geräuschen, die dem Flug bis hin zur Explosion einer Handgranate ähneln. Geräusche, die man nur nachmachen kann, wenn man sie erleben musste, wie manche der elf Kinder des ersten Zirkusprojektes...

  • Hemer
  • 10.04.15
  • 2
Überregionales
Die Nordstadtliga vereint zahlreiche Nationalitäten. Darüber freut sich auch Neven Subotić (Mitte, hinten). | Foto: Schmitz
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Nordstadtliga fördert die Integration unter Jugendlichen

Integration gelingt auch durch Sport: Das Anliegen der Nordstadtliga ist interkultureller Straßenfußball. „Unser Ziel ist es, dass die Jugendlichen Toleranz und Akzeptanz lernen, indem sie gemeinsam ihre Freizeit verbringen“, erklärt Baki Gök vom Haus Konkret, auf dessen Sportplatz die Spiele stattfinden. Die Nordstadtliga existiert bereits seit mehr als zehn Jahren und wurde in Kooperation des Jugendamts Dortmund, AWO Streetwork und Konsortium 3x 4 Plus gegründet. Gespielt wird samstags und...

  • Dortmund-City
  • 09.04.15
Politik
Auch wenn dieses Bild "nur" ein Denkmal in Kosovos Hauptstadt Pristina zeigt, kennen viele der Flüchtlinge die reale Situation der Kriege und Religionskämpfe, Unterdrückung, Folter und Vertreibung. | Foto: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Integration fängt in unseren Köpfen an

Wissen Sie, dass dieses Wort etwas mit geistiger Öffnung zu tun hat? Was heißt eigentlich Integration im „normalen“ Deutsch? - Da gibt es mehrere Bedeutungen, die Sie - je nachdem, was Sie ausdrücken wollen - nutzen können. Grundsätzlich heißt es „Zusammenschluss zu einer Einheit“ oder „die Aufnahme von Einheiten zu einem bestehenden Ganzen“. Doch das Stammwort kommt aus dem Lateinischen „integrare“ = erneuern, ergänzen, geistig auffrischen. Schon daran erkennen wir, dass Integration (von...

  • Ennepetal
  • 08.04.15
  • 2
Überregionales
Sie lernen Deutsch beim Theaterspiel: Hacer Altay, Marina Mohammadkhabir, Ruth Kussauer, Ioannis Mytafis und Robert Fitzner (v. l. n.r.) sind fünf von 18 Teilnehmern des mund:ART-Projektes. | Foto: Gerd Kaemper
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Theaterspielen als Türöffner in die Arbeit

18 langzeitarbeitslose Gelsenkirchener bekommen über das mund:ART Projekt eine neue Zukunftschance Sie leben in Gelsenkirchen. Einige von ihnen erst seit kurzem, andere haben schon seit Jahren ihrem Geburtsland den Rücken gekehrt. Dennoch suchen sie hier noch ihren Platz . Es hapert an der Sprache und es fehlt vor allem die Arbeit. Doch jetzt sehen 18 Arbeitssuchende wieder eine Chance für die Zukunft: Sie spielen Theater bei mund:ART – Theater, das mehr ist als Spielen. Die Tür zum Theaterraum...

  • Gelsenkirchen
  • 08.04.15
Überregionales
Die Frauen haben alle ein Zertifikat bekommen. Auf dem Foto hinten 4.v.l. Petra Gergely und neben ihr Rita Nachtigall.  Ganz rechts im Bild die Schneiderin aus dem Iran, die den Nähkurs geleitet hat.  Foto: privat
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Flüchtlinge: Der harte Weg in den Arbeitsmarkt

(von Dr. Anja Pielorz) Sie kommen aus einem afrikanischen Land oder aus dem Iran oder aus Syrien und vielen anderen Ländern: Zur Zeit gibt es viele Menschen, die als Flüchtlinge unterwegs sind. Sie haben nicht nur ein hartes Schicksal hinter sich, sie haben auch einen harten Weg in ihrem neuen Land vor sich. Im Netzwerk „Zukunftsperspektiven Ennepe-Ruhr – Bochum“ kooperieren verschiedene Partner, unter anderem die AWo und die außerbetrieblichen Ausbildungsstätten der Handwerkskammer Dortmund....

  • Hattingen
  • 08.04.15
  • 4
  • 2
Überregionales
Von Alanya nach Deutschland: In Gladbeck hat Mustafa Kemal Ugur sein persönliches und berufliches Glück gefunden. | Foto: Braczko
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Ein deutsch-türkisches Leben in Gladbeck

Schalke 04 Gelsenkirchen und Fenerbahce Istanbul, das sind für Mustafa Kemal Ugur keine Gegensätze, die beiden Kickerclubs gehören für ihn zusammen, genau wie die Türkei und Deutschland. Aber fangen wir von vorne an: Da gab es in Alanya das siebte Kind von insgesamt acht aus der Nachwuchsriege eines türkischen Maurers und einer Hausfrau. Der junge Mustafa wollte in dem türkischen Badeort als Heranwachsender seine Deutschkenntnisse verbessern. Brieffreundschaft In der Urlaubsmetropole am...

  • Gladbeck
  • 08.04.15
  • 1
Überregionales

Kommentar: Integration für alle!

Alle reden von Integration. Aber kaum einer ist bereit, dafür auch selbst etwas zu tun. Unterkünfte für Flüchtlinge? Ja, sicher, die sind nötig - aber bitte nicht vor meiner Haustür. Andere Kulturen? Ja, schön, aber bitte nur im Urlaub. Integration? Ja klar, die wird gefordert - von den anderen. Meist sind es Unwissenheit und Angst, die zu Vorurteilen oder Nichtakzeptanz führen. Dabei macht es das Leben doch soviel bunter und spannender, wenn wir auch anderes zulassen. Dass das auch und gerade...

  • Iserlohn
  • 08.04.15
  • 4
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Kultur
Letztes Jahr feierte SLIMK e.V. sein zehnjähriges Bestehen. | Foto: SLIMK e.V.

"Wir zeigen Gesicht!": Schwul-Lesbische Initiative in Iserlohn sucht den Dialog

SLIMK, die Schwul-Lesbische Initiative im Märkischen Kreis, hat eine Menge zu bieten - und zwar für alle Menschen, ungeachtet ihrer sexuellen Ausrichtung. „Unser Ziel ist es, für mehr Akzeptanz und Toleranz gegenüber gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und Transidenten zu werben“, erklärt Tobias Palm im Gespräch mit dem STADTSPIEGEL. Alles begann mit der Organisation des ersten Christopher Street Days (CSD) in Iserlohn. Das war 2001. Aus einem lockeren Aufeinandertreffen von Gleichgesinnten...

  • Iserlohn
  • 08.04.15
  • 1
  • 4
Überregionales
Mitarbeiter unterschiedlicher Hilfsorganisationen und Träger tauschen sich alle zwei Monate im „Netzwerk Datteln“ aus und können so gezielt Hilfe leisten.

„Netzwerk Datteln“ hilft und integriert

Wer in Datteln Hilfe benötigt, der bekommt sie auch: schnell, unbürokratisch und geleitet durch eine Hand. Möglich wird dies durch ein im Kreis Recklinghausen einzigartiges Netzwerk: Das „Netzwerk Datteln“ hilft und integriert all jene Menschen in Datteln, die Hilfe benötigen - sei es wegen Arbeitslosigkeit, bevorstehender Wohnungsräumung, bei Überschuldung, bei Sperrungen von Strom und Gas, aber auch bei seelischen Problemen und Vereinsamung. Ingo Kohlhage von der Diakonie-Beratung und...

  • Waltrop
  • 07.04.15
Überregionales
André (15), Esma (17) und Steven (17) haben Zuwanderer zu ihren Beweggründen befragt und spannende Geschichten erfahren. Diese sind nun für jedermann zugänglich im Institut für Stadtgeschichte.
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Integration: Ein Blick über den Tellerrand

Warum wandern Menschen aus aller Welt nach Recklinghausen aus, um hier ein neues Zuhause zu finden? Dieser Frage und ganz allgemein dem Thema „Zuwanderung nach Recklinghausen“ widmet sich eine neue multimediale Installation in der „Retro Station“, der Dauerausstellung des Institutes für Stadtgeschichte. Besucher können dort Tonaufnahmen von 22 Migranten hören, die aus Interviews entstanden sind. Die Aufnahmen lassen auf die Gründe ihrer Migration schließen. Die Interviews mit den Zuwanderern...

  • Recklinghausen
  • 07.04.15
  • 2
  • 1
Politik
IGW-Geschäftsführer Olaf Pestl (re.) übergibt bei der Einweihung der neuen Räume des "Quartierbüros Südstadt" Schlüssel und Schild an Christoph Menne, Vorsitzender des Bürgervereins Iserlohner Südstadt.
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Soziale Stadt Iserlohn: "Quartiersbüro Südstadt" ist offiziell eröffnet worden

Das Interesse der Bürger an den neuen Räumlichkeiten des "Quartiersbüro Südstadt" am Bilstein 17 am Fritz-Kühn-Platz war groß. Die Umbauarbeiten der Iserlohner Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (IGW) sind so gut wie abgeschlossen. Zur Einweihung hatten die Stadt Iserlohn, der Bürgerverein Iserlohner Südstadt (BIS) und die IGW eingeladen. Genutzt wird das neue Domizil gegenüber der Bauernkirche - nach der Schließung der Räume in der Peterstraße - vom Bürgerverein (siehe Beitrag aus dem...

  • Hemer
  • 07.04.15
Überregionales
An Druckluftschrauberplätzen werden Anschlussleitungen, die etwa beim Antrieb eines Garagentores zum Einsatz kommen, montiert.
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Mitten im Leben: Werkstätten für Behinderte wollen Beschäftigte auf dem ersten Arbeitsmarkt integrieren

„Wir sind mit großer Freude im Erinpark und sind glücklich, dass wir im Industriegebiet Fuß fassen konnten“, sagt Oliver Oberste-Hetbleck, Werkstattleiter der Werkstätten für Behinderte (WfB) Herne/Castrop-Rauxel. Seit Februar 2012 ist die Werkstatt im Schatten des Förderturms ansässig. „Hier sind wir mitten im Leben.“ Denn Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, am Leben teilzunehmen, ist eine der beiden Hauptaufgaben der WfB. Die zweite Aufgabe besteht darin, die dort arbeitenden...

  • Castrop-Rauxel
  • 04.04.15
Politik
Premiere: Die Kinder der italienischen Spielgruppe treffen mit ihren Elternteilen in der Stadtbibliothek ein. Hier sollen sie weitere Einblicke in die Sprache der Eltern erhalten. Das Projekt findet regelmäßig einmal im Monat statt und darf auch in anderen Sprachen ruhig Nachahmer finden. Rechts im Bild Lehrerin Maria Lucisano, Bibliotheksleiter Bernd Jeucken (3.v.r.) und neben ihm Cosimo Bellanova. Links im Bild Claudia Pisino. Foto: Pielorz

Integration: Nati per leggere

In Zusammenarbeit mit der Schulabteilung des italienischen Konsulates und dem Verein Vestfalia e.V. Projekt wird ab sofort in der Stadtbibliothek für Kinder in italienischer und deutscher Sprache vorgelesen. Das Projekt „Nati per leggere” ist in Italien durch die Zusammenarbeit der italienischen Bibliotheksvereinigung, des Kinderärzte-Verbandes und dem Kinder-Gesundheitszentrum entstanden. „Nati per leggere“ stützt sich auf die simple Idee Kindern Vorlesezeit zu schenken und sie in der Sprache...

  • Hattingen
  • 02.04.15
  • 3
  • 3
Politik
Eine Grundsteinlegung bei schönstem Sonnenschein am Samstag, vorgenommen durch Michael Schmitt, IGW-Aufsichtsratsvorsitzender (2.v.r.), einem Mitarbeiter der ausführenden Baufirma, Katrin Brenner, Olaf Pestl, Norbert Post, Dimitrios Axourgos und Renate Brunswicker (v.l.n.r.).
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IGW-Visionen werden an der Rahmenstraße Wirklichkeit

Grundsteinlegung für ein gemeinschaftliches und stadtnahes Wohnen Der Vorstand der IGW hat am Wochenende zusammen mit zahlreichen Gästen den Grundstein für die nach modernsten Gesichtspunkten geplanten 34 neuen Wohneinheiten in der Rahmenstraße/Kluse gelegt. Die Grundsteinlegung auf den ehemaligen Flächen der traditionsreichen Iserlohner Mönnig-Druckerei und der Eisenwarenhandlung Haacke erfolgte durch IGW-Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Schmitt zusammen mit zahlreichen zukünftigen Mietern,...

  • Iserlohn
  • 01.04.15
Sport
Für das Sich-Durchboxen im Leben gibt der Boxsport die richtigen Hilfen: Boxerinnen und Boxer  sind selbstbewusst und weniger ängstlich. Cihan Özdemir trainiert seit drei Jahren im DBS20/40 die Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Deren Probleme kennt er aus eigener Erfahrung. | Foto: Schmitz
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Ring frei für das Leben!

Der Dortmunder Boxsportverein 20/50 betreut junge Flüchtlinge. Mädchen und Jungen im Alter von 10 bis 25 Jahren haben beim Traditionsverein DBS 20/50 schnell ihre sportliche Heimat gefunden. Unterstützt vom Stadtsportbund führen die DBS-Trainer Mathias Burchardt, Jonas Raguse und Rolf Thielmann mit Flüchtlingskindern aus acht Nationen ein halbjähriges Sporttraining durch. „Sport kann Hoffnung wecken, wo vorher nur Verzweiflung war“, ist die Devise. Das gilt auch für andere Kinder und...

  • Dortmund-City
  • 31.03.15
Überregionales
Doris Bücken (li.) und Brigitte Oehring haben große Freude an der männlichen Verstärkung durch Ali Hamdan (li.) und Ayman Aljllad in ihrer Näh-Gruppe beim „Bunten Tisch“. | Foto: Heike Cervellera
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Seit einem Jahr auf der Flucht: Ayman Aljllad (27) durchlebte Schreckliches

Er ist seit einem Jahr tausende Kilometer weit weg von Zuhause, musste den Verlust von Familie, von Freunden, von sicherem Grund und Boden hinnehmen, wurde gefangen genommen, gefoltert, musste gar Köpfungen mit ansehen. Ayman Aljllad ist Syrer und seit einem Jahr auf der Flucht. Er musste einen weiten Weg auf sich nehmen, um in Moers anzukommen. Und hier schmerzlich zu warten, zu bangen – um endlich die Anerkennung zu erlangen. Die Abschiebung ist erst einmal abgewiegelt – doch wann kann der...

  • Moers
  • 27.03.15
  • 34
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