Duldung

Beiträge zum Thema Duldung

Politik
Flüchtlinge kommen in den allermeisten Fällen nach Deutschland, weil in so vielen Länder jenseits deutscher Grenzen Krieg und/ oder politsche Verfolgung herrscht. Wenn sie es geschafft haben, hier ein Asylverfahren zu beantragen, wollen sie im Normalfall auch hier arbeiten. Die jetzt favorisierte Abschreckungmaßnahme, sie zu 0,8 € - Jobs heranzuziehen, wird daran nichts ändern. Diese populistische Linie  führt jedoch in eine falsche nicht humane Richtung. ( Foto einer Kundgebung im März 2020 noch vor den andauernden Umbauten des Willy-Brand-Platzes)  | Foto: Walter Wandtke
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Freiwilige Arbeitsaufnahme erleichtern
Grüne Essen: Kritik an Debatte um die Arbeitspflicht für Geflüchtete

Zugang zum regulären Arbeitsmarkt verbessern„Statt über Arbeitspflicht sollten wir über einen niederschwelligen Zugang zum regulären Arbeitsmarkt für Geflüchtete sprechen“, so der Vorstandssprecher von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in Essen, Markus Spitzer-Pachel. „Wir haben in unserer Bundesrepublik genug zu kritisierende Hürden, die Geflüchteten und anderen eingewanderten arbeitswilligen Menschen den Eintritt in den Arbeitsmarkt verwehren. In einer Zeit, in der der Arbeitskräftemangel den...

  • Essen-Nord
  • 29.02.24
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Ratgeber

Projekt "Durchstarten" hilft geduldeten Menschen in Hattingen und Niedersprockhövel
Hoffnung auf ein normales Leben

Geflohen, geduldet und voller Hoffnung auf ein normales Leben. Beratungsangebote für Flüchtlinge gab es zwar, aber das Programm "Durchstarten" hilft zum ersten Mal auch Menschen mit Duldungsstatus. Für Hattingen und Niedersprockhövel hat ein Team der Caritas Ennepe-Ruhr das Einzel-Coaching der Männer und Frauen übernommen. "Durchstarten in Ausbildung und Arbeit - Gemeinsam klappt's" heißt eine neue Initiative der Landesregierung NRW. Im Mittelpunkt des Programms mit einem gesamten Fördervolumen...

  • Hattingen
  • 28.02.21
Politik
Sozialdezernent Torsten Göpfert (hinten rechts) und Ingo Gall vom kommunalen Integrationszentrum (hinten links) bei der Vorstellung der Teilhabemanager*innen Farah El Maaroufi (r.) und Alexandra Chiribes (Mitte) und Mazen Kanaan (l.). Foto: Max Rolke

Kreis Unna: Wie hilft eigentlich ein Teilhabemanager“?
Ohne Heimat, ohne Geld und ohne Perspektive

Sie kamen aus Afghanistan, Nigeria oder beispielsweise aus dem Irak: Junge Geflüchtete mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung. Die meisten sind im Alter von 18 bis 27 Jahren. Was sollen sie jetzt hier machen? "Bislang standen diese Menschen im Schatten unserer Gesellschaft", weiß Sozialdezernent Torsten Göpfert. Er bemüht sich, im Rahmen eines kreisweiten Projektes, Perspektiven zu schaffen. "Sie sollen endlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben und eine Chance bekommen, eine Ausbildung auf...

  • Kamen
  • 15.06.20
Politik
Hasibe arbeitet nach ihrer Ausbildung als pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte in der Bahnhof Apotheke in Borbeck. Fotos (2): cHER
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Hölle für Hasibe: Ihrer Mutter droht nach 28 Jahren Duldung die Abschiebung

Hasibe Acar ist 23 Jahre alt. Sie ist in Borbeck geboren, hat hier ihren Schulabschluss gemacht. Und auch ihre Ausbildung zur pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten. Bis heute ist sie in ihrem Ausbildungsbetrieb beschäftigt, hat einen unbefristeten Job. Sie zahlt Steuern und Sozialabgaben. Hasibe spricht fließend Deutsch. Auf den ersten Blick unterscheidet die junge Frau nur wenig von Gleichaltrigen. Auf den zweiten eine ganze Menge. Denn Hasibe ist in Deutschland nur geduldet. Das...

  • Essen-Borbeck
  • 25.08.17
Politik

WELTFLÜCHTLINGSTAG 2013 in ESSEN

Flüchtlinge und ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit Der „Welttag der Migranten und Flüchtlinge“ oder auch Weltflüchtlingstag ist ein erstmals 1914 von Papst Benedikt XV. mit dem Dekret Ethnografica studia unter dem Eindruck des ersten Weltkrieges ausgerufener Gedenktag. Seit 2001 wird der 20. Juni als Weltflüchtlingstag international begangen. Auch in der Bundesrepublik Deutschland gibt es viele Menschen, die schon länger hier leben und selbst die Situation als Flüchtlinge durchlebt haben....

  • Essen-West
  • 23.12.13
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Politik

Feuerwache wird "geduldet"

Die Kommunalaufsicht hat den Finanzierungsfahrplan für den Bau der neuen Feuerwache genehmigt. Wie Erster Beigeordneter Dr. Frank Burbulla mitteilt, wurde heute im Rathaus zu Hattingen die Duldung mitgeteilt. Dort tagte die "Finanzkommission" - eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Bezirksregierung in Arnsberg, der Kreisverwaltung in Schwelm und der Stadtverwaltung aus Hattingen. "Mit der Entscheidung der Kommunalaufsicht steht das Projekt "Neubau der Rettungs- und Feuerwache" nun endgültig auf...

  • Hattingen
  • 11.04.11
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