Erderwärmung

Beiträge zum Thema Erderwärmung

Politik
Umweltökonom Ottmar Edenhofer hat die Mercator-Professur inne und wird an zwei Terminen jeweils in Duisburg und in Essen an der Universität referieren. | Foto: PIK/Karkow

Klimaschutz rechnet sich
Umweltökonom Ottmar Edenhofer wird Mercator-Professor

Er hat die globale Debatte um den Klimawandel maßgeblich mitbestimmt, ist ein gefragter Ratgeber für Politik und Wirtschaft und davon überzeugt, dass sich die Erderwärmung noch auf unter zwei Grad begrenzen lässt. Er war Mitglied des Weltklimarats und gehört der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina an. Für seine Arbeit ist er mehrfach ausgezeichnet worden. Kurz, wenn er spricht, hört man ihm zu – im November auch an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Der Klima-Ökonom Ottmar...

  • Duisburg
  • 28.09.22
Politik

Bäume sollen bleiben
Der Protest in Wedau wächst

Die Empörung über die geplante Abholzung der Platanen an der Wedauer Straße ist groß. Die Unterschriftenlisten füllen sich, eine Menschenkette entlang der Bäume wird auf die Beine gestellt und die GRÜNEN bringen einen Änderungsantrag in die kommende Ratssitzung ein. Die Bürgerinnen und Bürger sprechen sich deutlich gegen die Baumfällungen in der Gartenstadt Wedau aus. Für sie ist es unbegreiflich, dass in Zeiten des Klimawandels eine Straßensanierung nicht baumerhaltend geplant wird....

  • Duisburg
  • 03.06.22
  • 2
Politik
3 Bilder

Grüne Lunge 3.1 in Sterkrade erhalten
Mitglied der Grünen Lunge 3.1 Karl-Heinz Hartmann vor Gericht

Am 02.12.2021 musste sich Karl-Heinz Hartmann mit seinem Anwalt Herrn Engels vor Gericht einfinden. Zunächst ging es darum, dass angebrachte Sitzbänke am Durchgangsweg rechtswidrig seien. Die Klägerin die MAN GHH verklagte deshalb Herrn Hartmann, dem Sie dieses Handeln unterstellte und bisher nicht bewiesen war. Das Einlenken Die Bürgerinitiative Grüne Lunge 3.1 wollte einlenken und sich kooperativ zeigen und hatte in der Zwischenzeit alle Gegenstände die sie angebracht hatten, entfernt. So war...

  • Oberhausen
  • 08.12.21
Politik

Klimaziele weit verfehlt
ZAHLENSPIELE ohne ERFOLG

Hoffnungslos: Das neue Verfassungsurteil des BVG in Richtung Klimaschutz, war sicher ein mutiger und begrüßenswerter Schritt, jedoch wohl eher ein geschicktes Ablenkungsmanöver. So etwas nennt man klassische Politik, den Gegner und die Klimabewegung beruhigen und in unbedeutenden und auslegungsfähigen Teilen Recht geben, aber nichts Entscheidendes ändern. Das Urteil beinhaltet zwar die maßgebliche Erkenntnis, dass es gegen das Grundgesetz verstoße, wenn die aktuelle Generation durch...

  • Bottrop
  • 24.05.21
Natur + Garten
Der KlimaEntscheid Essen will die städtische Klimapolitik auf 1,5-Grad-Pfad bringen. | Foto:  Günter van Meegen / LK

NABU Ruhr und Evangelische Kirche Essen sind dabei
KlimaEntscheid Essen wächst

20 Unterstützer verstärken inzwischen den KlimaEntscheid Essen. Zu dem Kreis gehören Umweltinitiativen, die Scientists forFuture und jetzt auch die Evangelische Kirche. Sie stehen hinter der Forderung nach Klimaneutralität bis 2030. “Wir sind begeistert über den Zuspruch, denn er macht sichtbar, dass es zunehmend einen gesellschaftlichen Konsens in Sachen Klimakrise gibt: Die Zeit des Abwartens ist vorbei, jetzt geht es darum zu handeln”, sagt Petra Boesing, Vertretungsberechtigte des...

  • Essen-Süd
  • 05.10.20
  • 1
Natur + Garten
Über ein volles Haus konnten sich die Veranstalter der ersten Klima- und Nachhaltigkeitskonferenz in der Zeche Carl freuen. | Foto: Gohl
4 Bilder

Premiere der Klima- und Nachhaltigkeitskonferenz in der Zeche Carl
Startschuss für den Stadtwandel

Heinrich Strößenreuther aus Berlin zeichnet eine düstere Zukunft der Erde. - Wenn sich nicht schnell etwas ändert. Einen lokalen Startschuss dazu gab's auf der ersten Klima- und Nachhaltigkeitskonferenz “Gemeinsam für Stadtwandel”, die in der Zeche Carl über die Bühne ging. Das war eine echte Überraschung für die Initiatoren der Konferenz, Christiane Gregor (Parents for Future), Maria Lüttringhaus (Parents for Future) und Björn Ahaus (Initiative für Nachhaltigkeit e.V/Radentscheid Essen): die...

  • Essen-West
  • 17.02.20
  • 1
  • 1
Politik

Ratsbeschluss
Start für intensive Klimaarbeit in Witten

Die Grünen freuen sich außerordentlich über einen Durchbruch beim Thema Klimaschutz in Witten. In dem am 2. Juli vom Rat mit großer Mehrheit beschlossenen, gemeinsamen Antrag von Grünen, Bürgerforum, CDU und SPD wird die allgemeine Klimakrise nicht nur benannt - es wird auch vereinbart, mit Priorität lokale Beiträge zum Schutz des Klimas zu leisten. Vom Inhalt her entspricht der Antrag den Erklärungen zum Klimanotstand in verschiedenen anderen Städten, darüber hinaus beschreibt er erste...

  • Witten
  • 04.07.19
  • 1
Politik
Foto: Zappys Technology Solutions
3 Bilder

Energie- und Klimaschutzkonzept muss dringend fortgeschrieben werden
Bochum tut viel zu wenig für den Klimaschutz

Wissenschaftler aus aller Welt fordern, dass alles unternommen werden muss, damit sich das Klima der Erde nicht um 2°C, besser noch um weniger als 1,5° C, erwärmt. Tut die Stadt Bochum genug um ihren Beitrag zu leisten, dieses Ziel zu erreichen? Die Antwort ist: Leider nein, die Stadt tut viel zu wenig. Das 1,5-Grad-Ziel, vereinbart im Pariser Klimaschutzabkommen Im Pariser Klimaschutzabkommen wurde vereinbart, die durch Treibhausgase verursachte Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf...

  • Bochum
  • 27.04.19
  • 1
Politik
Hunderte Schülerinnen und Schüler gingen am heutigen Freitag in Hagen auf die Straße um sich für Klimaschutz stark zu machen und ein Zeichen zu setzten. Die "Fridays of Future"-Demo hat der Stadtanzeiger Hagen in der folgenden Bildergalerie festgehalten.  | Foto: Patrick Jost
30 Bilder

"Fridays for Future" in Bildern
Riesiger Protestzug in Hagen: Tausende Schülerinnen und Schüler demonstrieren für Klimaschutz

Tausende Schülerinnen und Schüler demonstrierten laut, bunt und friedlich am Freitagmorgen, 15. März, in Hagen. Anstatt die Schulbank zu drücken, standen sie auf, skandierten laut ihre Protestparolen und marschierten um 10.30 Uhr in einem über 200 Meter langen Protestzug und mit Schildern bewaffnet vom Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt. Grund dafür ist die globale Protestwelle "Fridays of Future", bei der sich junge Leute für den Klimaschutz stark machen. Am heutigen Freitag sind weltweit...

  • Hagen
  • 15.03.19
  • 3
Politik
„Fernseh-Wetterfrosch“ Sven Plöger stimmt die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt am Montag in der Stadthalle auf die Konsequenzen aus dem Klimawandel ein.
Foto: Olaf Rayermann

Klimaschutz fängt im Kleinen an - Mülheimer Bürger sollen ihren persönlichen Beitrag dazu leisten

Klimaschutz ist in Mülheim Chefsache. „Im Grunde genommen kann jeder Einzelne ganz persönlich dazu beitragen, die Energiewende voranzubringen.“ Oberbürgermeister Ulrich Scholten will möglichst viele Bürger „mitnehmen“, selbst etwas für den nachhaltigen Klimaschutz zu tun. Er appelliert an die Mülheimer: „Gestalten Sie mit!“ Genauso lautet deshalb auch der Titel der Auftaktveranstaltung „Öffentlicher Dialog Energiewende und Klimaschutz“ am Montag, 19. März, 16 bis 18.30 Uhr, im Festsaal der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 13.03.18
Natur + Garten

Pariser Klimaschutzabkommens "nur noch ein Schatten seiner selbst"

Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist der heute veröffentlichte Entwurf des Pariser Klimaschutzabkommens "nur noch ein Schatten seiner selbst". "Das ab 2020 geltende neue Klimaschutzabkommen droht extrem schwach ausgestaltet zu werden. Der notwendige Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis zur Mitte des Jahrhunderts bleibt unerwähnt. Die Absicht, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, wurde aufgeweicht. Geht es nach dem jetzigen Text, sollen die schwachen nationalen...

  • Dortmund-Ost
  • 11.12.15
  • 1
Politik
Der BUND-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Hubert Weiger. In Paris sind BUND-Vertreter mit Beobachterstatus an den Klimaverhandlungen beteiligt. | Foto: Julia Puder / BUND
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Weltklimakonferenz in Paris: Umweltverband BUND fordert reichere Staaten zu größeren Anstrengungen auf - Klimaschutzpläne mittelmäßig bis unzureichend

Hubert Weiger, der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), verlangt zum Start der Weltklimakonferenz in Paris von den Industriestaaten eine aktivere Rolle bei den Verhandlungen über einen neuen globalen Klimaschutzvertrag. Diese Staaten seien nicht nur für einen Großteil der aktuellen CO2-Emissionen verantwortlich, sondern auch für den größten Teil der in der Vergangenheit ausgestoßenen Klimagase. "Taten statt Worte beim Klimaschutz - die Weltgemeinschaft erwartet,...

  • Dortmund-Ost
  • 29.11.15
Natur + Garten
"Wenn sich unser Klima um 2Grad erwärmt, droht uns eine Kettenreaktion von Katastrophen. Die Folgen der globalen Erwärmung, wie zum Beispiel Überschwemmungen, Wirbelstürme und Krankheiten, sind dann nicht mehr unter Kontrolle zu bringen. Umknapp ein Grad ist die Durchschnittstemperatur bereits gestiegen.", so der BUND für Umwelt und Naturschutz. | Foto: BUND

BUND, Greenpeace, Oxfam: Deutschland muss im Pariser Klimavertrag 100 Prozent erneuerbare Energien und ausreichend Unterstützung für arme Länder verankern

Konsequenteren Klimaschutz und ausreichende Unterstützung für die vom Klimawandel betroffenen ärmeren Länder fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Greenpeace sowie Oxfam im Vorfeld des am Montag in Bonn startenden letzten Vorbereitungstreffens zur Pariser Weltklimakonferenz (COP21). "Bundeskanzlerin Angela Merkel kann in Paris nicht glaubhaft mehr Klimaschutz fordern wenn in Deutschland gleichzeitig uralte, überflüssige und vor allem klimaschädliche...

  • Dortmund-Ost
  • 24.10.15
Natur + Garten
Hubert Weiger: Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

Klimagipfel in Lima endet mit Vereinbarung „auf kleinstem gemeinsamen Nenner“

Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sind die Ergebnisse des Klimagipfels in Lima eine herbe Enttäuschung. Verantwortlich für das unbefriedigende Resultat sei der fehlende politische Wille vieler Staaten zum Handeln. „Es gelang nicht wirklich, die Grundlagen für ein wirksames Paris-Abkommen zu legen. Das hat Fortschritte auf dem Weg zu einem neuen globalen Klimaschutzabkommen vereitelt. Lima brachte die Welt auf dem Weg in eine Energiewirtschaft ohne Kohleverstromung, Öl,...

  • Marl
  • 14.12.14
Politik

Naturgewalten verursachen 2013 Milliarden-Schäden in Deutschland

Quelle: IWR Berlin – Die Versicherer in Deutschland haben das Jahr 2013 zum Jahr der Naturgewalten erklärt. “Die Häufung verschiedener Wetterextreme innerhalb weniger Monate machten das Jahr 2013 zu einem außergewöhnlichen Jahr“, so die Bilanz von Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Aber auch außerhalb Deutschlands haben sich zahlreiche extreme Wetterphänomene und Naturgewalten ereignet. Dass sich die Lage im Jahr 2014 entspannt, ist...

  • Ennepetal
  • 26.01.14
Politik

Klimawandel: NASA sieht globalen Trend zur Erderwärmung bestätigt

Quelle: IWR New York – Das NASA Goddard Institute für Weltraumforschung (GISS) veröffentlichte den diesjährigen Report über die Temperaturentwicklung weltweit. Nach Studien des GISS bestätigt auch das Jahr 2013 den weltweiten Trend der Erderwärmung. Zusammen mit 2009 und 2006 war 2013 das siebtwärmste Jahr seit 1880. So liegt die durchschnittliche Temperatur für das Jahr 2013 bei 14,6° Celsius und damit 0,6 Grad über dem Vergleichswert. Dieser Vergleichswert gibt die durchschnittliche...

  • Ennepetal
  • 26.01.14
Politik
3 Bilder

Erderwärmung? Eine Lüge?

Von James Lovelock, einem Chemiker, Biophysiker und Mediziner und Lynn Margulis wurde Mitte der 1960er-Jahre die sogenannte „Gaia-Hypothese“ entwickelt. Sie besagt, dass die Erde und ihre Biosphäre wie ein Lebewesen betrachtet werden kann. Gaia ist die Erdgöttin und „Große Mutter“ der griechischen Mythologie. Mit dieser Hypothese wurden Lovelock und Margulis bereits in den 1980er Jahren zu „Säulenheiligen“ der ökologischen Bewegung. In der Gaia-Hypothese versuchte Lovelock auch die...

  • Bochum
  • 23.07.13
  • 8
Politik
2 Bilder

Nordrhein-Westfalen leistet Pionierarbeit für die Klimaschutzpolitik

Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Landesregierung startet Erarbeitung des Klimaschutzplans in einem umfangreichen Dialog- und Beteiligungsprozess. Sechs Arbeitsgruppen beraten ab Dienstag über Strategien und Maßnahmen zur Realisierung der Klimaschutzziele für NRW Die Treibhausgasemissionen bis 2020 um mindestens 25 Prozent und bis zum Jahr 2050 um mindestens 80 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren – diese...

  • Ennepetal
  • 14.09.12
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