Forderung

Beiträge zum Thema Forderung

Wirtschaft
Gelsenkirchen muss dem Land 16 Millionen Euro zurückzahlen. | Foto: LK-Archiv / hochgeladen von Marc Keiterling

Einbrechende Steuereinnahmen durch Corona-Pandemie: Kommunen bekommen keine Hilfe aus dem Rettungsschirm
Gelsenkirchen muss dem Land 16 Millionen Euro zurückzahlen

Einbrechende Steuereinnahmen bei Bund und Land durch die Corona-Pandemie wirken sich auch auf die Finanzmittel der Städte und Gemeinden in NRW aus. Der Landtag hat beschlossen diese Einbrüche auszugleichen und durch die fehlende Summe aufzustocken. "Unter Aufstockung versteht die schwarz-gelbe Landesregierung allerdings lediglich die Erhöhung des Kreditvolumen des Gemeindefinanzierungsgesetzes 2021 in Höhe von rund 943 Millionen Euro. Bedeutet im Klartext: Diese Summe muss dem Land...

  • Gelsenkirchen
  • 20.01.21
Politik
Für verkaufsoffene Sonntage im Dezember hat sich die CDU-Fraktion Moers ausgesprochen. Hier ein Archivfoto von der Kirchstraße vor Corona. | Foto: LK-Archiv Fabritz

CDU-Fraktion in Moers steht einstimmig hinter Initiativkreis, Handelsverband und ISG
Verkaufsoffene Advent-Sonntage in Moers

Für verkaufsoffene Sonntage im Dezember hat sich die CDU-Fraktion Moers ausgesprochen, die in ihrer Sitzung unter anderem den gemeinsamen Vorstoß des Inititiativkreises, des Handelsverbandes und der ISG beraten hat. „Gerade das Thema verkaufsoffene Sonntage wird in unserer Fraktion unterschiedlich gesehen, jedoch nicht in diesem Fall. Wir haben uns einstimmig für den Vorstoß ausgesprochen, verkaufsoffene Sonntage im Dezember zuzulassen, weil wir die Wichtigkeit sehen, in der Adventszeit eine...

  • Moers
  • 19.11.20
Wirtschaft
Beamte der Zolleinheit Finanzkontrolle Schwarzarbeit werden auf Baustellen oft fündig. Die IG BAU fordert ein noch strengeres Vorgehen gegen Lohn-Betrug und illegale Beschäftigung. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: IG Bau

Schwarzarbeit und Sozialbetrug am Bau kosten Staat 9,6 Millionen Euro / Kontrollbilanz des Duisburger Zolls für 2019
Baubranche droht Imageverlust auch im Kreis Wesel

Wenn billig am Ende teuer wird: Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Lohn-Prellerei in der Baubranche haben in der Region einen Millionenschaden verursacht. Das teilt die Gewerkschaft IG BAU mit und beruft sich auf eine aktuelle Auswertung des Bundesfinanzministeriums. Danach kontrollierten Beamte des Hauptzollamtes Duisburg, das auch für den Kreis Wesel zuständig ist, im vergangenen Jahr insgesamt 284 Baufirmen und leiteten 593 Ermittlungsverfahren ein. Wegen illegaler Praktiken in der...

  • Wesel
  • 20.08.20
Wirtschaft
Stühle hoch: Kaum eine Branche ist so stark von den Corona-Einschränkungen betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Gewerkschaft NGG fordert Hygienepläne und Gefährdungsbeurteilungen, bevor Lokale wieder öffnen. | Foto: Zur Verfügung gestellt von NGG.

Lockdown im Kreis Wesel: Mehr als jede dritte Firma in Kurzarbeit / 3.571 Anträge bis Ende April
Kreis Wesel: Gewerkschaft NGG fordert "Wiedereröffnung frühzeitig akribisch planen“

Mit Kurzarbeit durch die Krise: Im Kreis Wesel hat seit Beginn der Coronavirus-Pandemie mehr als ein Drittel aller Unternehmen (34 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 3.571 der insgesamt 10.523 Betriebe im Kreis Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Krise im März waren es noch 222 Firmen....

  • Wesel
  • 05.05.20
Wirtschaft
KAB-Maiaufruf 2020: "Schluss mit leise! Wir kämpfen für gerechte Bedingungen in der Pflege!" | Foto: Zur Verfügung gestellt von der KAB.

"Schluss mit leise! Wir kämpfen für gerechte Bedingungen in der Pflege!"
KAB fordert im Maiaufruf 2020: "Jetzt Care-Arbeit aufwerten!"

"Krankenhausschließungen, Personalabbau im Gesundheitswesen und eine katastrophale Sparpolitik im Pflege- und Gesundheitsbereich in der Vergangenheit haben die Corona-Pandemie zu einem Wettlauf mit dem Tod gemacht", heißt es seitens der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Münster. "Denn überlastete Pfleger*innen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie fehlende Versorgungssicherheit verschärfen die Krise.", so die KAB weiter, die bessere Arbeitsbedingungen und höhere...

  • Wesel
  • 29.04.20
Politik
Die DGB-Jugend Niederrhein fordert eine wirksame Eindämmung des Befristungswildwuchses, um krisenbedingte Jugendarbeitslosigkeit zu verhindern. | Foto: DGB Jugend Logo

Krisen-Nachwirkungen bereits jetzt auffangen - Jugendarbeitslosigkeit verhindern und "Befristungswildwuchs" eindämmen
DGB Jugend fordert: Absicherung für junge Beschäftigte

"Die vergangene Banken- und Finanzkrise 2008/2009 verursachte eine extrem hohe Jugendarbeitslosigkeit (2008: 15,9 Prozent, 2013: 23,6 Prozent). Grund dafür war unter anderem auch die Lockerung der Befristungsregelungen. Im Anschluss an eine Befristung fand keine Weiterbeschäftigung mehr statt, Arbeitslosigkeit war die Folge. Dies Zahl der Befristungen hat sich seitdem gesteigert, mittlerweile sind rund 41 Prozent der jungen Beschäftigten befristet angestellt.", so Fabian...

  • Wesel
  • 18.04.20
Politik
Der Jugendbildungsreferent der DGB-Jugend Niederrhein fordert die Sicherstellung des Lebensunterhaltes einschließlich der Wohnkosten durch befristeten Anspruch von Studierenden auf ALG II, sofortige Erhöhung der Einkommensfreibeträge im BAföG und Aussetzen der Altersgrenzen bei der Krankenversicherung. | Foto: DGB Jugend

Anspruch von Studenten auf ALG II, Erhöhung der BAföG-Freibeträge, Altersgrenzen-Aussetzung bei Krankenversicherung
DGB-Jugend Niederrhein fordert: Studierende müssen in der Coronakrise geschützt werden

Erwerbstätige Studierende haben in der Regel auf Grund ihres Sozialversicherungsstatus weder Anspruch auf ALG noch auf Leistungen aus dem SGB II (ALG II) und stehen bei Jobverlust ohne Einkommen da. Fabian Kuntke, Jugendbildungsreferent der DGB-Jugend Niederrhein, sieht angesichts der Folgen der Corona-Pandemie auf dem Arbeitsmarkt, die Notwendigkeit, das ALG II so umzubauen, dass im Fall von singulären Ereignissen wie Naturkatastrophen oder Epidemien, die den Arbeitsmarkt in Härte treffen,...

  • Wesel
  • 16.04.20
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