Friedhofskultur

Beiträge zum Thema Friedhofskultur

Kultur

Friedhofskultur
Mit dem ersten Atemzug wächst der Stammbaum - mit dem letzten der Baumstamm

Wann wir sterben - wissen wir nicht,  wie wir sterben - wissen wir auch nicht .. und wollen es auch gar nicht wissen. Aber wie wir beerdigt werden wollen, das möchten immer mehr Menschen selbst bestimmen können. Die erste Wahl ist meistens die Urne, was mir persönlich auch am besten gefällt. Die Urne für Mamas Asche suchten meine Schwester und ich damals zusammen aus und einigten uns auf eine nachtblaue mit goldenen Sternchen. Unverständlicherweise wurde sie vertauscht, aus Versehen, wie es...

  • Bochum
  • 05.11.23
  • 2
Politik
9 Bilder

Bau(m)zaun
Friedhofskultur

Was für ein schändlicher Anblick. Die einen finden´s gruselig, andere sagen das sieht asig aus. Ich sehe das ganz genau so. Seit Jahr und Tag umgibt dieser potthässliche Bauzaun den Baum am Eingang des Hiltroper Friedhofs - und wofür? Zur Irreführung? Eine Baustelle ist da nicht. Vielleicht ein paar Baumwurzeln, die sich hochgedrückt haben und die mit Pflastersteinen in Schach gehalten werden sollten, was aber nicht funktioniert.  Unfassbar, was hier den Friedhofsbesuchern und Trauergästen oder...

  • Bochum
  • 28.10.23
  • 3
Vereine + Ehrenamt
Pfarrer Michael Banken (3.v.li.) hatte die Idee, Dennis Friedrich (li.), Daniel Stender (2.v.re.) und Ulrich Bylsma (re.) halfen bei der Umsetzung. Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengemeinde haben die Texte eingesprochen. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
6 Bilder

BORBECK
QR-Rundgang auf dem Matthäusfriedhof lädt zur Entdeckungsreise ein

Auf dem Matthäusfriedhof der Evangelischen Kirchengemeinde Borbeck-Vogelheim gibt es jetzt einen QR-Rundgang: Besucherinnen und Besucher können an 15 Stationen mit ihrem Smartphone oder Tablet Wissenswertes über den Friedhof, die Gräber prominenter Persönlichkeiten und den Wandel der Bestattungskultur abrufen. Als Pfarrer Michael Banken im ostfriesischen Greetsiel eher zufällig auf die Lükko Leuchtturm Hörspiel-Tour von Bernd Flessner stieß – bei diesem Angebot können Touristinnen und Touristen...

  • Essen
  • 31.03.23
Kultur

Februar - der grässlichste Monat im Jahr
Februar, der Todesmonat

Ist der Februar ein Todesmonat? Es ist schon fast unheimlich, wie viele mir nahe stehenden Menschen, aus meinem Bekannten- und Familienkreis, an ein und demselben Tag verstorben sind. Nicht im gleichem Jahr … aber alle am 17. Februar. Von daher ist dieser Tag mein persönlicher Trauer-Tag. Ein Tag, an dem ich quasi von einem Grab zum anderen eile, mit Weile - und mich etwas länger als sonst auf dem Friedhof aufhalte. In mich gekehrt lasse ich Revue passieren, so wie dem einen und anderen...

  • Bochum
  • 02.02.23
Kultur
2 Bilder

Kolumbarium und Ko.
Weniger Sargbeerdigungen in Bochum

Wie kommt´s ? Der Hauptgrund für die bevorzugte ´Einäscherung` soll am gesellschaftlichen Umstand liegen. Angeblich ziehen immer mehr Menschen aus beruflichen Gründen weg - logisch, somit fällt dann auch die aufwändige Grabpflege weg. Könnte aber auch sein, dass die städtische An- bzw. Aussage nur vorgeschoben ist und die Kosten für ein Sarggrab einfach nicht zu stemmen sind. Wenn ich richtig liege, ähm ja, dann belaufen sich die Kosten für eine Sargbestattung in einem pupnormalen Rasenbeet, wo...

  • Bochum
  • 31.10.22
  • 2
Natur + Garten
5 Bilder

Stadt Marl tritt der CHARTA Friedhofskultur bei

Es ist ein klares Signal der Wertschätzung: Die Stadt Marl  hat in der Trauerhalle des Friedhofs Alt-Marl die Beitrittsurkunde der CHARTA Friedhofskultur unterschrieben. Damit unterstreicht die Stadt Marl den Wert der Friedhöfe und zeigt öffentlichkeitswirksam ihr Engagement für die Friedhofskultur. Friedhöfe haben eine historische Bedeutung Das Manifest der CHARTA Friedhofskultur zeigt nicht nur, wie wertvoll die Friedhofskultur für das Abschiednehmen und Erinnern jedes Einzelnen ist, es zeigt...

  • Marl
  • 23.05.22
Kultur
2 Bilder

Wie sollen die Marler Friedhöfe in Zukunft aussehen?

Wie sollen die Marler Friedhöfe in Zukunft aussehen? Welche Funktionen sollen sie haben? Und welche Wünsche und Vorstellungen sollten bei der Planung berücksichtigt werden? Diese und andere Fragen behandelt jetzt die Friedhofsverwaltung des Zentralen Betriebshof (ZBH) der Stadt Marl und bittet Bürgerinnen und Bürger um Teilnahme an einer Umfrage. Ort der Trauer und Gedenkens Friedhöfe sind nicht nur Bestattungsflächen oder Orte der Trauer, des Gedenkens, des zur Ruhekommens. Friedhöfe sind auch...

  • Marl
  • 30.06.21
Kultur
Gemeinsam präsentierten am Nordfriedhof Bürgermeister Christoph Tesche (l.), Abteilungsleiterin Sandra Pawlowski und der Technische Beigeordnete Norbert Höving Broschüren und das Schild zum Immateriellen Erbe Friedhofskultur.  | Foto: Stadt RE

Recklinghäuser Friedhöfe stehen im Zeichen des immateriellen Kulturerbes
Ort der Begegnung

Die acht städtischen Friedhöfe von Recklinghausen stehen nun im Zeichen des immateriellen Kulturerbes der Friedhofskultur. In Anwesenheit von Bürgermeister Christoph Tesche wurde ein entsprechendes Schild am Haupteingang von Recklinghausens größtem Friedhof, dem Nordfriedhof, vorgestellt. Auch auf den anderen sieben kommunalen Friedhöfen wurden bereits Schilder aufgestellt, um so auf die wichtige Bedeutung der Friedhofskultur für Recklinghausen aufmerksam zu machen.   Tag des Friedhofs am 20....

  • Recklinghausen
  • 26.09.20
Natur + Garten
Iserlohns stellvertretender Bürgermeister Michael Scheffler enthüllt das Schild am Eingang des Hauptfriedhofes.  | Foto: Stadt Iserlohn
2 Bilder

Beschilderung installiert
Friedhöfe in Iserlohn und Hemer sind jetzt Kulturerbe

Die Friedhöfe der Städte Iserlohn und Hemer stehen jetzt im Zeichen des immateriellen Kulturerbes Friedhofskultur. Beide Städte sind damit Teil eines bundesweiten Netzwerks von mehr als 100 Städten, die den diesjährigen Tag des Friedhofs am Sonntag, 20. September, der Ernennung der Friedhofskultur in Deutschland zum immateriellen Kulturerbe widmeten. Bereits im März hatte die Kultusministerkonferenz auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission diese Ernennung zum immateriellen Kulturerbe...

  • Iserlohn
  • 21.09.20
Kultur
Unser Titelbild zeigt Friedhofsverwalter Daniel Stender (li.) und Friedhofsgärtner Ulrich Bylsma beim Enthüllen der Plakette. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann.

EVANGELISCHE KIRCHE IN ESSEN
Borbeck: Tag des Friedhofs würdigt Auszeichnung als "Immaterielles Kulturerbe" der UNESCO

Anlässlich des „Tags des Friedhofs“ am Sonntag, 20. September, würdigt der Kirchenkreis Essen die Auszeichnung der Friedholfskultur als „Immaterielles Kulturerbe“ der UNESCO und lädt alle Interessierten von 14 bis 17 Uhr zu einem öffentlichen Friedhofs-Café mit musikalischem Rahmenprogramm auf den Borbecker Matthäusfriedhof am Marreweg 1 ein. Friedhofsgärtner Ulrich Bylsma und Friedhofsverwalter Daniel Stender beantworten Fragen rund um den Friedhof und zur Auszeichnung, die durch eine neue...

  • Essen-Borbeck
  • 18.09.20
  • 1
Politik
Der Buschey-Friedhof. | Foto: Dieter Faßdorf

Friedhofskultur als immaterielles Kulturerbe:
Aktion „Friedhöfe auszeichnen“ in Hagen

Den lebendigen und vielschichtigen Wert der Friedhofskultur für die Gesellschaft würdigen: Mit dieser Zielsetzung hat die Kultusministerkonferenz die Ernennung der Friedhofskultur in Deutschland zum immateriellen Kulturerbe beschlossen. Hagen ist Teil eines bundesweiten Netzwerkes von über 100 Städten, die den diesjährigen Tag des Friedhofs am Sonntag, 20. September, dieser Ernennung widmen und im Rahmen der Aktion „Friedhöfe auszeichnen“ die ersten Informationstafeln „Immaterielles Erbe...

  • Hagen
  • 18.09.20
Ratgeber
Eine neue pflegefreie Grabart ist im vergangenen Jahr mit dem Ewigkeitsbrunnen auf dem Friedhof Delstern hinzugekommen  | Foto: Stadt Hagen
3 Bilder

Wo Hagener bleiben, wenn sie gehen?
RuheForst und muslimisches Waschhaus: Die Friedhofskultur in der Volmestadt ist im Wandel

 Eine friedliche letzte Ruhestätte mitten im Grünen - das ist der Wunsch vieler Menschen. Bereits zu Lebzeiten zu wissen, wo der eigene Platz nach dem Tod sein wird, kann beruhigen und Angehörige entlasten. Dabei sind die Bestattungsformen auf den Friedhöfen der Stadt Hagen in den vergangenen Jahren immer vielfältiger geworden. Für die Wahl der richtigen Grabstelle gibt es dementsprechend einiges zu beachten. Kommt die eigene Bestattung in einem besonders gestalteten Grab, unter einer...

  • Hagen
  • 06.09.20
  • 1
Natur + Garten
Foto: ©Rainer Bresslein
32 Bilder

EKIWA: Ev. Friedhof in Wattenscheid-Westenfeld
"Ort der Hoffnung" auch ein Insektenparadies Teil 2

Nachdem ich in meinem Beitrag vom 16.06.2019 bereits über das Insektenparadies auf dem Ev. Friedhof in Wattenscheid berichtet hatte, -hier klicken- ist die Anzahl der Wildblumenwiesen in der Zwischenzeit noch weiter angewachsen. Diese bieten Besuchern einen herrlichen Anblick und den Tieren ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Durch eine neue Friedhofskultur –mehr Urnen als Sargbestattungen- wurden größere Flächen frei und entsprechend ökologisch genutzt. So wurden z.B. nicht mehr belegte Gruften...

  • Wattenscheid
  • 14.07.20
  • 8
  • 4
Natur + Garten
Foto: ©Rainer Bresslein
30 Bilder

Ev. Friedhof Wattenscheid-Westenfeld
"Ort der Hoffnung" auch ein Insektenparadies.

Der 125 Jahre alte evangelische Friedhof an der Westenfelder Straße ist zu einem Paradies für Hummeln, Bienen und andere Insekten geworden. Das parkähnliche Areal, das über 380 Bäume verfügt, darf sich -im Rahmen der Landeskirchen-Kampagne- als erster Friedhof im Ruhrgebiet "Ort der Hoffnung“ nennen. Durch eine neue Friedhofskultur –mehr Urnen als Sargbestattungen- wurden größere Flächen frei und entsprechend ökologisch genutzt. So wurden z.B. nicht mehr belegte Gruften zu Wiesen umgearbeitet...

  • Wattenscheid
  • 16.06.19
  • 8
  • 5
Kultur
Beliebt sind die Ostfriedhof-Kunstspaziergänge mit Monika Driesner-Goerke. Selbst Regen, wie hier zuletzt im August, schreckt die Teilnehmer nicht ab. | Foto: Günther Schmitz
2 Bilder

Samstag lockt wieder ein Kunstspaziergang über den Ostfriedhof

Er gilt als einer der schönsten deutschen Friedhöfe: der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, auch Ostpark genannt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er außergewöhnlich kunstvoll ist. Mehr über die Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof erzählt Monika Driesner-Goerke beim nächsten „Spaziergang zur Kunst im öffentlichen Raum“ am Samstag, 25. Oktober. Los geht es um 12 Uhr am Haupteingang, Robert-Koch-Str. 35. Die Führung dauert anderthalb Stunden. Rund 100 Grabmäler und die Trauerhalle stehen...

  • Dortmund-Ost
  • 21.10.14
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.