Gruft

Beiträge zum Thema Gruft

LK-Gemeinschaft
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Im Werdringer Wald
Mausoleum mitten im Wald

Im Ruhrtal, am Fuße des von Sagen und Mythen umwobenen Kaisbergs, liegt das Wasserschloss Werdringen. In der Nähe des Schlosses, versteckt in einem kleinen Wäldchen, steht die Grabstätte der Adelsfamilie von der Recke-Volmerstein, deren ehemaliger Wohnsitz das Wasserschloss war. Das Mausoleum wurde im Jahre 1859 aus Bruchstein erbaut. Über dem zugemauerten Eingangsbereich steht in Stein gemeißelt: "Das Blut Jesu Christi macht uns rein von aller Sünde". Viele Geschichten ranken sich um das...

  • Hagen
  • 17.11.22
Kultur
Die Grafengruft liegt inmitten des Kapitelsaals vor der Kapelle. | Foto: LWL/W. Essling-Wintzer

LWL-Archäologen öffnen Grafengruft in Arnsberg - Bunte Bilder für die Ewigkeit

In Arnsberg haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Entdeckung gemacht, die europaweit eine Seltenheit ist: Im Kloster Wedinghausen haben die Wissenschaftler im Zuge von Sanierungsarbeiten die mittelalterliche Gruft der gräflichen Stifterfamilie geöffnet. Überraschend zeigte sich, dass die Wände der Grabkammern mit kunstvollen, 700 Jahre alten Bildern verziert waren. Von derart aufwändig bemalten Kammern sind in Europa nur sehr wenige Beispiele bekannt. Das aus...

  • Schwerte
  • 29.06.18
Kultur
V.l.: Wolfram Essling-Wintzer (wissenschaftlicher Referent des Referates Mittelalter- und Neuzeitarchäologie LWL), Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger (LWL-Kulturdezernentin), Prof. Dr. Michael Rind (Direktor LWL-Archäologie für Westfalen), Bürgermeister Ralf Bittner und Probst Hubertus Böttcher. Foto: Diana Ranke
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Archäologen öffnen Grafengruft in Arnsberger Kloster Wedinghausen: Entdeckte Malereien sind Seltenheit in Europa

Das ist in ganz Europa eine Seltenheit: In Arnsberg haben Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eine Entdeckung gemacht, die weitreichende Bedeutung hat. Im Kloster Wedinghausen öffneten sie im Zuge der Restaurierungsarbeiten die mittelalterliche Gruft der gräflichen Stifterfamilie. Dabei kamen 700 Jahre alte Malereien zum Vorschein.Das aus einer gemauerten Kammer bestehende Grab liegt in der Mitte des ehemaligen Kapitelsaals und misst 2,10 Meter in der Länge und 80...

  • Arnsberg-Neheim
  • 29.06.18
  • 1
Kultur
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Gegrüßet seist Du, Maria!

Gegrüßet seist Du, Maria... der ich schon so lange diese Zeilen widmen möchte. Dir und den Menschen, die auf die Idee kamen, Dir einen Bildstock an der viel befahrenen Gruft in Kleve errichten zu wollen. Die mich daran erinnert haben, wie es ist, einen sehr katholischen Vater gehabt zu haben. Der mich als kleinen Stöpsel an die Hand nahm und mir auf dem Weg zur Kirche, erst die in Nütterden, später Christus König in Kleve, die kirchlichen Riten und Feste nahebrachte. Der mich Gebete und Andacht...

  • Kleve
  • 09.11.13
  • 8
  • 11
Überregionales
Diebe klauten Metall auf Friedhöfen in Horstmar. | Foto: Magalski

Grabräuber klauten Metall auf dem Friedhof

Die Totenruhe war dreisten Dieben in Lünen völlig egal. Von den Gräbern auf zwei Friedhöfen klauten sie im großen Stil Grabfiguren und andere Dinge aus Kupfer. Die Polizei sucht die Unbekannten. Diebstähle auf Friedhöfen sind längst keine traurige Seltenheit mehr. Der Handel mit wertvollen Metallen lohnt sich, denn der Kilopreis ist hoch. Unbekannte Täter schlugen am Wochenende auf dem Friedhof am Kreikenhof in Horstmar zu. In siebzehn Fällen stahlen die Diebe in der Nacht vom 11. auf den 12....

  • Lünen
  • 14.01.13
Kultur
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"ANGEKOMMEN"

ANGEKOMMEN Irgendwann ist es auch unser ZUHAUSE! Letztens habe ich mit meinem Mann die Gräber unserer Angehörigen besucht und mit Blumen geschmückt. Wir sind eine ganze Weile über den Friedhof gelaufen und haben uns über die verschiedenen Gräber und ihre Gestaltung unterhalten. Das eine Grab ganz pompös und überladen, das andere dagegen einfach und schlicht. Wieder andere ungepflegt und vom Unkraut überwuchert. Viele Gräber werden nur zu den großen Feiertagen geschmückt, die ausgebrannten...

  • Goch
  • 21.10.12
  • 20
Politik
Prof. Heinz falk informierte rund 80 Interessierte über das Ergebnis der verkehrszählung, die Mitglieder der Initiative "Querspange - Nein" im Januar durchführten. Foto: Heinz Holzbach | Foto: Heinz Holzbach

Bürgerinitiative: Querspange ist überflüssig

Die Botschaft war ganz einfach: „Die geplante Querspange entlastet die Gruft Süd nicht.“ Zu diesem Schluss waren die Professoren Heinz Falk und Wolfgang Kottnik, Sprecher der Bürgerinitiative „Querspange Nein“, gekommen – am Freitag Abend stellten sie die Ergebnisse ihrer Untersuchung interessierten Bürgern vor. Rund 80 Personen verfolgten die Ausführungen in der Begegnungsstätte Rindern aufmerksam. Um diesen kurzen, aufschlussreichen Satz formulieren zu können, hatten sich die beiden Herren...

  • Kleve
  • 05.02.11
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