History

Beiträge zum Thema History

LK-Gemeinschaft
Zech Carl Funke | Foto: umbehaue
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Spurensuche in Essen
Insider für lost Places gesucht

Meine Großeltern wohnten und lebten im jetzigen Baldeneysee. An diese Erzählungen kann ich mich noch erinnern, aber als Kind oder Jugendlicher, hört man da meist nicht richtig zu. Meine Großeltern mussten ihre Wohnung verlassen, da der Baldeneysee gebaut wurde. Nach den Erzählungen sollen die Häuser noch im See stehen. Hat jemand Fotos des Geländes, oder Informationen bevor der See angelegt wurde? Kennt jemand noch einen Zeitzeugen? Es soll auch einen Tunnel gegeben haben, der unter dem See zu...

  • Essen-Süd
  • 25.09.21
Kultur
Die Heiderose wurde im Jahre 1896 mit der Begründung als Gesangverein ins Leben gerufen, die Geselligkeit und die kameradschaftliche Unterhaltung zu fördern und die patriotischen Gefühle durch Übung des Gesanges von Volks- und Vaterlandsliedern zu heben. Diesem Vorsatz wurde dann auch in ausreichendem Maße nachgekommen. In diesem Jahr feiert der Verein sein 125-jähriges Bestehen. | Foto: Heiderose
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125 Jähriges Jubiläum der Heiderose
Aus dem Werden und Leben des MGV Heiderose: Von fliegenden Zelten, schweren Kriegszeiten und dem Weg zum Meisterchor

Die Heiderose feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Zeit einmal auf die Geschichte und ihre Besonderheiten zurückzublicken. Die Heiderose wurde im Jahre 1896 mit der Begründung als Gesangverein ins Leben gerufen, die Geselligkeit und die kameradschaftliche Unterhaltung zu fördern und die patriotischen Gefühle durch Übung des Gesanges von Volks- und Vaterlandsliedern zu heben. Diesem Vorsatz wurde dann in ausreichendem Maße nachgekommen. Auch Feste von damals blieben lange in...

  • Hagen
  • 26.06.21
LK-Gemeinschaft
Die untere Hauptstraße in Volmarstein in den 50er Jahren. Foto: Stadtarchiv Wetter
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Erste Straßenpflasterung
Bürger finanzierten vor 200 Jahren die ersten Pflasterungen in Volmarstein

Vor 200 Jahren begann man in der damaligen Gemeinde Volmarstein erstmals mit der Pflasterung von Straßen. Das geht aus einer Akte im Bestand Volmarstein im Stadtarchiv Wetter hervor. Von Gerhard E. Sollbach Bis dahin waren sämtliche Straßen auch in Volmarstein reine Erdwege. Doch wollte man keineswegs alle Straßen im Ort pflastern. Lediglich die heutige Hauptstraße im Dorf sollte eine Pflasterdecke erhalten, doch auch die nicht auf ihrer ganzen Länge, sondern nur in dem unteren, steilen...

  • Hagen
  • 15.05.21
Ratgeber
Gemeinsamer Fototermin anlässlich des Sponsorings zur Untersuchung der eis- und nacheiszeitlichen Schneckenreste: Erik Höhne, Vorstandssprecher Mark-E (links), Dr. h. c. Hans-Peter Rapp-Frick, Vorsitzender des Vereins Geschichtsfreunde Hagen (Mitte) und Prof. Dr. Michael Baales, LWL-Archäologie für Westfalen, Außenstelle Olpe (rechts). 
Foto: Mark-E/Andreas Köster

Sedimente aus der Eiszeit
„Hagener Klimakurve“: Mark-E sponsert klimageschichtliche Analyse vom Vorplatz der Hagener Blätterhöhle

Die Sedimente seit der letzten Eiszeit vom Vorplatz der Hagener Blätterhöhle werden jetzt analysiert. Mark-E sponsert die Untersuchungen der eis- und nacheiszeitlichen Schneckenreste, die die Geschichtsfreunde Hagen - Museums- und Archivverein in Auftrag gegeben haben. Mark-E Vorstandssprecher Erik Höhne: „Als Energiedienstleister wollen wir die Energiewende in der Region voranbringen. Zur erfolgreichen Zukunftsgestaltung ist aber auch der Blick in die Vergangenheit wichtig. Die Blätterhöhle...

  • Hagen
  • 06.05.21
LK-Gemeinschaft
Die Wetterbedingungen im Spätwinter 2021 waren herausfordernd. Zu erkennen sind die teilweise bearbeiteten Grubenbefunde des Hausgrundrisses und der Brandgräber im Umfeld.  | Foto: Michael Baales
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Siedlungsspuren gefunden
Funde aus drei Epochen entdeckt: Archäologische Neuigkeiten im Hagener Osten

Bei der Überprüfung eines Neubauareals am Südrand von Hagen-Haßley legten Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Kooperation mit der Hagener Stadtarchäologie im vergangenen November bei Probegrabungen erste Siedlungsspuren und ein Brandgrab frei. Jetzt wurden weitere Brandgräber, Überreste einer Metallproduktionsstätte sowie Reste einer neuzeitlichen Straße entdeckt. Eisenzeit, Mittelalter und Neuzeit Mirjam Kötter ist Stadtarchäologin in Hagen: "Die jüngsten Ausgrabungen...

  • Hagen
  • 31.03.21
  • 1
LK-Gemeinschaft
Der Frisier- und Schminktisch aus dem 18. Jahrhundert gehörte zur Einrichtung der Villa Laufenberg und gelangte 1960 in den Besitz der Stadt Hagen. | Foto:  Heike Wippermann

Anfang März öffneten die Friseure
Frisiertisch aus dem 18. Jahrhundert: "Hagener Stücke" präsentieren französischen Wohnkultur

Aus dem Buch "Hagener Stücke - 111 Objekte aus dem Stadtmuseum" präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen eine Poudreuse aus der Einrichtung der Villa Laufenberg. Dabei handelt es sich einen aufwendig konstruierten Frisier- und Schminktisch aus der französischen Wohnkultur des 18. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert stellten Kunsttischler, sogenannte Ebenisten, Möbel für die königlichen Höfe von Ludwig XV. und Ludwig XVI. sowie für die adelige und großbürgerliche...

  • Hagen
  • 01.03.21
Natur + Garten
Forscherin Annika Manz kümmerte sich etwa um das Ausmessen von Grabungsflächen.  | Foto: Wolfgang Heuschen
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Ausweitung der Grabungen geplant
Eiszeit in der Blätterhöhle: Forscher des LWL stoßen auf neue Funde in Holthausen

Spuren aus der letzten Eiszeit - so lautet das Ergebnis der jüngsten Grabungen rund um die Blätterhöhle. Dort waren in den vergangenen dreieinhalb Monaten mehrere Forscher im Rahmen einer engen Kooperation zwischen der Stadt Hagen und der Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) tätig. Sie brachten einige neue Funde zum Vorschein. Ausgestattet mit Knieschonern, Schutzhelm und Maske arbeiteten sich Grabungsleiter Wolfgang Heuschen sowie die beiden studentischen Volontäre Annika...

  • Hagen
  • 22.11.20
LK-Gemeinschaft
Der Schultenhof in (Hagen-)Halden, Aufnahme von ca. 1920.  | Foto: Hofarchiv des Schultenhofs in Halden
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Leibzuchtvertrag 1745
Ein junges Schwein und ein Viertel Rind: Leibzucht-Vereinbarung auf dem Schultenhof in Hagen-Halden 1745

Von Gerhard E. Sollbach Altersversorgung Am 12. Dezember 1745, einem Samstag, wurde im Beisein von dazu gebetenen Zeugen auf dem Schultenhof in (Hagen-)Halden ein Leibzucht-Vertrag aufgesetzt. Der 1214 erstmals bezeugte und immer noch vorhandene Schultenhof war ein ehemaliger Fron- oder Oberhof und damaliger Pachthof des adligen Damenstifts in Herdecke und mit 87 Morgen (1705) der weitaus größte Hof im Dorf. Als Leibzucht oder Leibgedinge bezeichnet man das Altenteil beziehungsweise die...

  • Hagen
  • 22.11.20
LK-Gemeinschaft
Die 1826-1829 erbaute zweitürmige katholische Pfarrkirche St. Marien in Hagen. Sie wurde 1895 durch einen Neubau ersetzt. | Foto: Stadtarchiv Hagen
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Kirmes war dem Pfarrer ein Dorn im Auge
Ohne Gesang und Gebet: Die vergessene Große Fronleichnamsprozession von Hagen nach Boele

Kaum bekannt ist heute die frühere alljährliche Große Fronleichnamsprozession von Hagen (Innenstadt), wo die Katholiken eine Minderheit waren, nach Boele mit einer früher fast rein katholischen Bevölkerung. An der Prozession nahmen jeweils Tausende von katholischen Gläubigen nicht nur aus Hagen, sondern auch aus den umliegenden und später nach Hagen eingemeindeten Landgemeinden teil. Nach Angaben des Amtmanns von Boele waren es 1908 zwischen 4.000 und 5.000 Personen. Von Gerhard E. Sollbach...

  • Hagen
  • 07.06.20
Überregionales

Urdenbacher Autor stellt historischen Roman vor

Im Jahre 351 gerät die Grenze des römischen Reiches unter dem Ansturm von Franken und Alamannen ins Wanken. Selbst das mächtige Köln fällt den Barbaren in die Hände. Mit knapper Not entkommt die junge Bäuerin Gesa einem Überfall marodierender Germanen. Spannende Geschichte. Sie stammt aus der Feder des Urdenbacher Autors Alexander Raabe. Im Interview mit dem Rhein Boten erzählt er vom Entstehen der Geschichte und seinen Weg zum Verlag. „Gesa - Verrat im Kastell Bürgel“ heißt Ihr aktuelles Buch,...

  • Düsseldorf
  • 27.11.13
Kultur

PORTO oder schlag nach bei „History“

Der „Sokrates“, so wie wir ihn kennen, war ein eloquenter Mann. Aber trotzdem oder vielleicht gerade deswegen hinterließ er keinen schriftlichen Nachlaß. Denn „Sokrates“ glaubte, dass Menschen, die schreiben, sich von ihrem eigenen „Ich“ entfernten. Und statt der „Wahrheit“, die nur im Innern des Menschen zu finden sei, würde durch das „Schreiben“ die gefährliche Illusion etwas zu wissen geweckt. Ungefähr so oder so muß sich „Sokrates“ geäußert haben. Wer Näheres wissen will, befrage den Herrn...

  • Arnsberg
  • 19.05.13
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