Insekten

Beiträge zum Thema Insekten

Natur + Garten
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Vorsicht giftig!
Der Ölkäfer oder Maiwurm

Vorsichtig - giftig - der Maiwurm Aktuell sind sie wieder unterwegs,  die Ölkäfer oder auch Maiwurm genannt. Wer ihnen begegnet, der sollte sie in Ruhe lassen und sie am besten auch nicht stören, denn sie können ein auch für Menschen schädliches Gift verspritzen. Gerade in unseren südwestlichen Region treten sie jetzt verstärkt auf und sie sind teilweise schon beeindruckend große Käfer. Wer den Blasenkäfer oder Pflasterkäfer, so nennt man sie auch, aus Versehen berührt, der sollte sich...

  • Lünen
  • 30.03.24
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Natur + Garten
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Der Käfer mit dem Brett vorm Kopf

Der Balkenschröter (Dorcus parallelipipedus) ist die einzige Art seiner Gattung in Deutschland aus der Familie der Schröter. Zu dieser Familie zählt auch der Hirschkäfer (Lucanus cervus). Die Entwicklung der Larven ähneln der des Hirschkäfers. Sie entwickeln sich in morschem Holz (Baumstümpfen) mit Vorliebe in Laubwäldern und zum fertigen Käfer dauert es bis zu 3 Jahren. Der Oberkiefer des Männchens ist sehr breit und daher der Name "Balken"schröter. Beim Weibchen ist dieser Balken sehr schmal....

  • Bedburg-Hau
  • 08.08.20
Natur + Garten
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Vierbindiger Schmalbock (Leptura quadrifasciata)

Diesen Käfer findet man überwiegend auf Doldenblütler z. B. Wiesenbärenklau, er ernährt sich von Pollen und Blütenteilen. Er kommt in fast ganz Europa vor, nach Osten über den Kaukasus hinaus, sogar in Sibieren. Der Vierbindige Schmalbock bevorzugt feuchte Wälder und ist im Gebirge häufiger anzutreffen als im Flachland. Er wird bis zu 19 mm groß; fliegt von Juni bis August. Die Larven des Käfers ernähren sich von Totholz verschiedener Laubbäume. Sein wespenähnliches Aussehen dient als Tarnung...

  • Bedburg-Hau
  • 20.07.20
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Natur + Garten
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Glanzkäfer (Nitidula rufipes), der mit den blassen Füßen

Über diesen kleinen Glanzkäfer ist sehr wenig bekannt, es gibt so gut wie keine dt. Literatur über ihn. Seine Größe beträgt nur 2 mm, nur selten darüber hinaus. Er hat keinen deutschen Namen, er gehört zu der Familie der Glanzkäfer (Nitidulidae). In einem alten Buch fand ich „Nitidula rufipes Rothfüsiger Kleinaaskäfer glänzend mit blassen Füssen“. Aas bezieht sich dabei auf die Larven, die von Aas leben sollen. Der Käfer selbst soll sich von Pflanzensäften ernähren. Den gleichen Hinweis fand...

  • Bedburg-Hau
  • 08.06.20
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Natur + Garten
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Getreidehähnchen

Getreidehähnchen (Oulema melanopus) auch Rothalsige Getreidehähnchen und Grashähnchen genannt. Der Käfer wird bis zu 4,5 mm groß. Er fliegt von April bis Juni, die zweite Generation im Juli/August. Die Deckflügel können unterschiedlich gefärbt sein, grün blaugün, metallblau. Die Weibchen legen bis zu 200 Eier mit Vorliebe auf Getreideblättern ab. Die Larven nagen an den Zellschichten der Blätter und dadurch entstehen streifenförmige Muster. Bilder: Garten, 14./15. Juli 2019

  • Bedburg-Hau
  • 21.07.19
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Natur + Garten

Der Nashornkäfer...

ist in Deutschland durch Aufnahme in die Bundesartenschutzverordnung eine "besonders geschützte" Tierart. Nach §44 Bundesnaturschutzgesetz ist es danach verboten, "ihn zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder seine Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören" (§44 Abs.1 BNatSchG). Ich habe ihn lediglich fotografiert.

  • Essen-Ruhr
  • 29.06.14
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