Integration

Beiträge zum Thema Integration

Ratgeber
Die Begrüßungskultur lebt in Marl: Hilfs- und Spendenbereitschaft sind riesig, aber diese Hilfe muss auch koordiniert werden.
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Info-Börse: Flüchtlinge in Marl - Helfen Sie richtig

Aktuell leben 930 Asylbewerber in Marl. Jede Woche sollen zusätzlich um die 50 neue Flüchtlinge in der Stadt eintreffen. Die Hilfsbereitschaft ist riesig, doch die Anforderungen wachsen mit der steigenden Zahl und Zeit, die die hilfesuchenden Menschen hier bleiben. Doch Sie können gezielt helfen, dass es Betroffenen wie allen Engagierten leichter fällt, mit der Situation zu leben. Wohnen Wohnraum, vor allem Single-Wohnungen bis 50 Quadratmeter, werden benötigt. Bürgerinnen und Bürger, die...

  • Marl
  • 29.10.15
  • 3
Überregionales
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die eine große Hoffnung in sich tragen.
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„In 100 Metern Ankunft“ - oder die Navigation in eine neue Heimat

Was bedeutet Heimat, was bedeutet zu Hause sein frage ich mich, als ich im Auto sitze und mein Navigationssystem starte - irritiert darüber, dass solche Systeme dafür erfunden wurden, an (s)ein Ziel zu gelangen. Ziel, Heimat? Besitzen Menschen auch so etwas wie ein Navigationssystem? Und was ist die Software? Unser Herz, unser Kopf? Die Scheibenwischer fahren monoton über die beschlagene Windschutzscheibe, Novemberregen im Oktober. „In 170 Metern biegen Sie rechts ab“, höre ich die mechanische...

  • Kamp-Lintfort
  • 14.10.15
  • 4
  • 8
Vereine + Ehrenamt
Circa 80 Kamener Bürger treffen sich, um einen Verein zu gründen, der das alltägliche Zusammenleben mit den Geflüchteten vereinfachen und verbessern möchte. | Foto: privat
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Helfende Hände für Kamen - Bürger organisieren Flüchtlingshilfsverein "ProMensch"

Ein neuer Verein, der sich am Montag, 19. Oktober, im JKC Kamen an der Poststraße 20 gründen wird, möchte das Engagement und die verschiedenen Hilfsstrukturen in Kamen in der angespannten Flüchtlingssituation bündeln und organisieren. Unter dem Namen „ProMensch Kamen - Hilfe für Geflüchte“ will der neue Zusammenschluss mit Stadt und lokalen Institutionen kooperieren. Ein Schwerpunkt des Vereins liegt in der Integration der Geflüchteten für ein langfristiges harmonisches Miteinander der...

  • Kamen
  • 13.10.15
Überregionales
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"Sport als Integration" - BM Schäfer lobt Arbeit des Flüchtlingshelferkreises und den Vereinen

Aus einer spontanen Idee, wurde in kurzer Zeit ein tolles Angebot geschaffen. Christian Stadtler (u.l.), ehrenamtliches Mitglied und Sprecher der Sportgruppe des Flüchtlingshelferkreis Bergkamen, hatte kurzerhand die Idee, eine Kooperation mit dem VfK Weddinghofen zu realisieren, um den Flüchtlingen die Gelegenheit zu bieten sich aktiv im Sport zu beteiligen. Für den 1. Vorsitzenden Ingo Klostermann (5. v.l.) und Vereinskollegen Manfred Frieg (Mitte) war es keine Frage dem Wunsch schnell und...

  • Bergkamen
  • 30.09.15
  • 3
Überregionales
Ahmad Mohamad Zein (2.v.l.) sucht mit Hilfe von Einrichtungsleiterin Kerstin Edler (4.v.l.) und Ehrenamtlerin Elisabeth Wiebach (2.v.r.) ein Zimmer in Dortmund. | Foto: Schmitz

Zimmer frei? - Flüchtlinge ohne Familie haben es schwer, Wohnungen zu finden

Viele Flüchtlinge suchen derzeit in Dortmund eine neue Heimat. Aber nicht allen gelingt dies auf Anhieb, vor allem dann nicht, wenn sie Anschluss an eine deutsche Familie suchen. So wie Ahmad Mohamad Zein. Der 30-jährige Syrer lebt momentan in dem von der AWO Dortmund betriebenen Wickeder Flüchtlingsdorf Morgenstraße. Er ist ledig, und genau da liegt das Problem. Derzeit werden bevorzugt Familien vermittelt, wie die ehrenamtliche Helferin Elisabeth Wiebach berichtet, die im Flüchtlingsdorf...

  • Dortmund-Ost
  • 15.09.15
Kultur
Projektleiterin Silvia Stutzmann (links) und Sozialarbeiterin Claudia Adriano stehen Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund in der Beratungsstelle Mira e.V. zur Seite.
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Mira e.V. - Barrieren abbauen, Heimat finden

Mira e.V. ist ein internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und Mädchen, das im August 2000 gegründet worden ist. Damals war die Frauen-Beratungsstelle geschlossen worden und zwei neue sind entstanden – eine davon ist Mira e.V. Von jeher arbeitet Mira e.V. niederschwellig im Migrationsbereich für die Verbesserung der Lebenssituationen von Frauen in Not, ganz egal welche Art von Problemen sie am Westring mit durch die Tür bringen. Frauen unterschiedlicher Kulturen und...

  • Bochum
  • 09.09.15
Ratgeber
Bergkamener gehen voran und wollen den Flüchtlingen und Mitbürgern zeigen, dass die Stadt Willkommenskultur vorlebt.
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Wie Geflüchteten privat helfen? - Nicht jede Hilfe ist bürokratisch möglich

Das direkte Gespräch suchen und Hilfe direkt vor Ort leisten ist nicht einfach mit einem Besuch bei der vorübergehenden Flüchtlingssammelunterkunft an der Lessingstraße zu realisieren. Bürgermeister Roland Schäfer bittet darum, von persönlichem Besuch aus Sicherheitsgründen Abstand zu nehmen. Auch aus Gründen der Pietät sind direkte und vor allem unangemeldete Besuche in der Flüchtlingsunterkunft nicht möglich. Schäfer erklärt: „Die Turnhalle ist Wohn- und Schlafzimmer für die dort lebenden...

  • Bergkamen
  • 25.08.15
  • 1
Politik
Die Stadtverwaltung Marl qualifiziert ehrenamtlich tätige Bürger zu Integrationslotsen. | Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

„Integrationslotsen“ sollen die neu ankommenden Flüchtlinge in Marl begleiten

Die Stadt Marl startet Ende August das Projekt „Integrationslotsen“. Ziel ist es, den neu ankommenden Flüchtlingen den Einstieg in die Gesellschaft zu erleichtern. Dafür sucht die Verwaltung ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger, die sich zum Lotsen ausbilden lassen wollen. Ausbildung schließt mit Zertifikat ab Die Ausbildung zum Integrationslotsen umfasst u.a. die Themen Integration und Zuwanderungsformen, Kommunikation und Gesprächsführung sowie Ehrenamt und Kultursensibilität. Auch die...

  • Marl
  • 06.08.15
  • 3
Überregionales
Die irakische Familie Kueda ist seit vier Monaten wieder vereint. Zusammen leben sie jetzt in einer Unterkunft in Bergkamen. | Foto: Lina Hilsmann
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Flüchtlingsrealität: Willkommen in der Fremde

Über Flüchtlinge weiß zur Zeit jeder ganz genau Bescheid, aber die wenigsten beschäftigen sich mit den Menschen und Schicksalen, die da hinter stehen. Die irakische Familie Kudeda hat sich dazu bereit erklärt, mir von ihrer Geschichte und derzeitigen Situation zu erzählen und mich dafür in ihre Unterkunft in Bergkamen eingeladen. Hady (33), Wansa (32), Hanaa (13) und Haman (9) sind seit vier Monaten wieder eine richtige Familie und können nur hoffen in Deutschland bleiben zu dürfen. Hady, der...

  • Kamen
  • 28.07.15
  • 2
Überregionales
Gemeinsam die Welt entdecken und andere Kultur selber erfahren: 4Friends:Kamen bringt die Jugend zusammen. | Foto: privat

Echte Freunde: Jugendliche rücken im Friedenscamp zusammen und gehen gemeinsam auf Tour

Das internationale Jugendcamp „4Friends:Kamen“ ist furios gestartet. Über den Besuch der schönsten Kamener Plätze und Jugendeinrichtungen hinaus haben die Jugendlichen sich im Dortmunder Glowing Rooms an Schwarzlicht-3D-Minigolf gemessen, den Hochseilklettergarten Querfeldein in der Landeshauptstadt Düsseldorf bezwungen und sich mit historischen Hintergründen zur Stadt auseinandergesetzt, indem sie die NS-Gedenkstätte in Rheinnähe besuchten, die durch eine Stadtführung mit entsprechendem...

  • Kamen
  • 28.07.15
Politik
von links D. Kunstleben, K.-H. Ortlinghaus, M. Rexforth, R. Hoffacker, R. Heßelmann, A. Brinkmann, M. Hillefeld

Durchstarten durch Deutschlernen

“Chesz zostac‘ moim przyjacielem?” Die deutsche Sprache zu erlernen ist Voraussetzung dafür, in Deutschland Arbeit zu finden, so Daniel Kunstleben, Beigeordneter der Stadt Wesel. Marlies Hillefeld, Vorsitzende der Flüchtingshilfe, berichtet, dass es gelungen sei, einen Meilenstein in der Weseler Flüchtlingspolitik zu setzen. Es sei erstmals gelungen, einen A1 Deutschkurs (Anm. Einen Grundkurs für Anfänger) zu starten. Das sei mit Hilfe der Verbands-Sparkasse Wesel und der VHS gelungen. Ziel sei...

  • Wesel
  • 25.02.15
  • 1
Politik

Inge Blask: "Wir lassen die Kommunen nicht mit den Flüchtlingskosten allein!"

Balve, Hemer, Menden, Neuenrade und Plettenberg erhalten insgesamt 771.231 Euro zusätzlich für die Flüchtlingskosten. „Balve profitiert mit 32.540 Euro durch die Erhöhung der Flüchtlingspauschale des Landes für die Flüchtlingskosten und erhält mit den außerplanmäßigen Bundesmitteln zusammen insgesamt 76.470 Euro. In Hemer stehen 79.607 Euro durch die Erhöhung der Flüchtlingspauschale des Landes für die Flüchtlingskosten zusätzlich zur Verfügung, so dass Hemer mit den außerplanmäßigen...

  • Menden-Lendringsen
  • 10.12.14
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