Krieg

Beiträge zum Thema Krieg

Politik
Meine Meinung zum Kommentar von Bild-Reporter Mohammad Rabie. Foto: Magalski

Meine Meinung zum Kommentar von Mohammad Rabie
Machen Syrer Urlaub in Syrien?

Unfassbar ist es und als nicht hinnehmbar empfinde ich den Kommentar eines Kollegen der BILD-Zeitung: „Urlaub von Syrern in Syrien“Die Meinungsäußerung des Bild-Reporters Mohammad Rabie (29) polarisiert nicht nur, sondern sorgt mal wieder dafür, dass die Emotionen hochkochen. Liebe Leser, wenn Sie die Nachrichten des „Auswärtigen Amtes“ verfolgen, werden Sie wissen, dass derzeit Reisen nach Syrien zu vermeiden sind. Warum das so ist, muss ich nicht einmal meiner kleinen Tochter erklären. Aber...

  • Kamen
  • 18.08.19
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Überregionales
In der Projektreihe „Life back home“ berichteten die beiden Referentinnen Riham Sabbagh und Kinda Baraka den Schülern der Oberstufe der Gesamtschule Wulfen von ihrem Leben vor der Flucht in Syrien. | Foto: GSW

Frauen erzählten von ihrem Leben vor der Flucht aus Syrien

Wulfen. In der Projektreihe „Life back home“ berichteten die beiden Referentinnen Riham Sabbagh und Kinda Baraka den Schülern der Oberstufe der Gesamtschule Wulfen von ihrem Leben vor der Flucht in Syrien. Sie erzählten sehr persönlich über ihre Lebensumstände, ihre Familien, über ihre Ausbildung und die damalige beginnende berufliche Tätigkeit. Ein hoffnungsvoller Start in eine Zukunft in Aleppo oder Damaskus, die durch den Krieg in Syrien zunichte gemacht wurde, war aber nicht mehr möglich....

  • Dorsten
  • 14.12.17
Politik
Nur zum Vergleich, der Regelsatz für Flüchtlinge ist noch niedriger, man will ja schließlich nicht den Eindruck erwecken, man würde Ausländer besser behandeln als das eigene Volk ...

Ist DIE LINKE nun für oder gegen eine Obergrenze?

Ich muss zugeben, ich habe mir die Frage mehr als einmal gestellt und das obwohl ich doch tief in meinem Herzen ein komplett überzeugter „Gutmensch“ bin, welcher die Meinung vertritt, dass jeder Erdenbürger das uneingeschränkte Recht haben sollte seinen Wohnort frei wählen zu dürfen und zwar unabhängig von seiner Religion, Hautfarbe, Geschlecht, sexuellen Orientierung UND seinem Geldbeutel. Aber sobald man anfängt sich für eine Partei zu engagieren, fängt man automatisch an „wahltaktisch“ zu...

  • Wesel
  • 17.10.17
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Überregionales
Eimal Ander macht zur Zeit seinen Führerschein in der Fahrschule Geisler. Die theoretische Prüfung absolviert er selbstverständlich in deutscher Sprache. Foto: Eberhard Kamm
2 Bilder

Gelebte Integration: Eimal aus Afghanistan in der neuen Heimat angekommen

Eimal Ander aus Afghanistan macht jetzt seinen Führerschein. Das ist wichtig für ihn, denn er fährt gerne Auto und noch lieber Motorrad. Seitdem er in Deutschland ist, hat er viel gelernt. Die Sprache, die Kultur, das Vereinsleben und die alltägliche Lebensweise der Deutschen. Der 27-Jährige hat hier neue Freunde gewonnen - deutsche Freunde, denn das ist ihm ebenfalls wichtig. „Nur so kann ich mich integrieren“, weiß Eimal. Dazu gehört seine Mitgliedschaft im SuS Oberaden, wo er einmal in der...

  • Kamen
  • 14.07.17
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Politik
Bild: Agenda 2011-2012

Agenda 2011-2012: Syrien – großes Kino für Menschenverächter

Steigender Ekel der Weltgemeinschaft gegen die Kriegstreiber in Syrien könnte sie stoppen! Hagen, 01.10.2016. Eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zur blutigen Eskalation im Bürgerkriegsland brachte kein Ergebnis und wurde durch gegenseitige Schuldzuweisungen überschattet. Eine Annäherung erscheint in weiter Ferne, wenn man sich die Interessenslage der Parteien ansieht. Die Menschen in den USA, Europa und Japan wollen ebenso wenig Krieg wie Bürger von Syrien, Irak, Iran,...

  • Hagen
  • 01.10.16
Politik
Quelle: Online Web.de    © picture alliance / dpa | Foto: Quelle Online Web.de     © picture alliance / dpa

"Nur" ein weiteres schockierendes Foto und die Welt schaut zu

Ein Kinderfoto berührt die Welt .....so betitelt eine Onlineseite dieses Foto. Berührt???? Es ist schockierend und unfassbar! Wo ist Europa? Wo ist Amerika? Was macht Russland? Wir schauen alle zu, wie Syrien untergeht. Syrien ist nicht mehr zu retten, jedoch müsste man die Zivilbevölkerung in Sicherheit bringen. Was machen die großen Weltmächte? Spielen Schachmatt? Dieser Konflikt könnte auch unseren Frieden gefährden - aber dürfen wir deshalb nur tatenlos zusehen wie Menschen tagtäglich...

  • Velbert
  • 18.08.16
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Kultur
Baum & Mensch - zwei Erdenbewohner mit Kraft. Orte für Wurzeln zu spenden, heißt Leben spenden. Egal, ob Sturm, Krieg oder zerstörerisches Tun zur Entwurzelung geführt hat.

Entwurzelt

Entwurzelt der Festung und doch noch ganz da, entrissen der Heimat und doch noch so nah. Erschütteter Boden und Gräben im Land, Bluttropfen wie Tränen und Tränen im Sand. Allüberall Tote, doch lebe ich noch. Wo darf ich neu wurzeln? Zeigst Du mir ein Loch?

  • Essen-Nord
  • 31.05.16
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Politik

DIE LINKE.LISTE kritisiert unangemessene Kontrollen gegenüber Flüchtlingen in Oberhausen

In ganz NRW standen 33 Flüchtlings-Einrichtungen auf den Kontrollprogramm. So auch in Oberhausen im Schladviertel. Gezielte Volksgruppen aus den Maghreb-Staaten wurden dabei ins Visier genommen. „Das ist eine Folge der Asylpolitik, die aus dem Asylverfahrensrecht ein Abschreckungsrecht gemacht hat und die Geflüchteten in Angst und Schrecken versetzt. Ihnen Schutz und Aufnahme zu gewähren, ist das Mindeste, das unser reiches Land tun kann. Wir stellen uns ganz klar gegen eine Verschärfung des...

  • Oberhausen
  • 15.04.16
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Politik

Dieter Neumann - Deutsche Spitzenmanager fordern Sanktionsstopp

Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Wolfgang Büchele, fordert ein Ende der Sanktionen gegen Russland. Volker Treier, DIHK, fordert zu den Handelsbeziehungen zwischen Russland und Deutschland eine schrittweise Aufhebung der Sanktionen. Sie geben an, dass sie im Namen von über 60 % der Betriebe sprechen. Die Position der Bundesregierung lässt viele Fragen offen. Deutschlands Exporte lagen 2014 bei rund 1.090 Milliarden Euro. Die Exporte in die USA bei 95 Mrd. Euro,...

  • Hagen
  • 22.02.16
Überregionales
Schaut einer sicheren Zukunft entgegen: Yamen, 15 Jahre alt. „Aus dem siebten Stock unserer Wohnung hatten wir einen guten Überblick auf Damaskus, auf die Rauchsäulen und Feuer,“ erinnert er sich rückblickend. | Foto: Kappi
2 Bilder

"Am glücklichen Ende einer langen Reise" – Auf der Flucht vor Raketen kam Yamen aus Syrien nach Bottrop

Durch acht Länder in nur 30 Tagen: Wer schon in jungen Jahren viele fremde Nationen erkundet, hat einiges zu berichten. Meist sind es viele positive Erinnerungen, die ihn prägen und von denen er gerne erzählt. Nicht so bei der Geschichte dieses Jugendlichen aus dem Nahen Osten. Yamen hat als 15-Jähriger sein Heimatland verlassen müssen, weil ihm die Bedrohung seines Lebens durch den Krieg in Syrien keine Wahl ließ. In Bottrop hat er nun eine neue Bleibe und Schutz gefunden. Ein Gefühl der...

  • Bottrop
  • 06.01.16
Überregionales

Der Sinn der diesjährigen Weihnacht

Es ist in diesem Jahr Weihnachten etwas anders als sonst ! Hat vielleicht immer was zu tun mit der Kinderzeit - da war Familie und die Welt noch wie sie sein sollte. Aber es gab immer schon Kinder in fernen Welten, denen wir Päckchen schickten mit Schokolade, Spielzeug, Wollsocken, Mandarinen und Ananas. Und wußten vielleicht nicht, das die Früchte sie selber ernten für einen Hungerlohn auf dem Feld, von dem wir dachten, es sei die große Welt. Die Felder vom Hungerlohn sind gewachsen in aller...

  • Düsseldorf
  • 24.12.15
  • 11
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Politik
3 Bilder

Erfolgreiche Demonstration gegen NATO-Propaganda in Essen

In einer aktuellen Presseerklärung bewertet der Essener Friedensaktivist Bernhard Trautvetter als einer der Mitorganisatoren den Protest gegen die JAPCC-Konferenz, die seit heute in der Messe stattfindet. Hier Auszüge daraus mit ein paar Bildern von mir. In Essen fand am Wochenende eine bundesweit beachtete Demonstration gegen Krieg und Werbung für Kriegsstrategien statt. Laut Polizeiangaben 750 Demonstrantinnen und Demonstranten unterschiedlichster Weltanschauung forderten eine...

  • Essen-Nord
  • 23.11.15
  • 28
  • 6
Kultur

Flüchtlinge in Kamp-Lintfort

Flüchtlinge sind zur Zeit überall das Thema. Die Einen sehen darin eine große Belastung aber der größte Teil der Bevölkerung in Kamp-Lintfort hat dabei keine Berührungsprobleme. Schon vor einigen Wochen bot die Stadt, der Bezirksregierung 3 Grundstücke in Rücksprache mit den Eigentümer an um dort eine Erstaufnahmestelle zu errichten. Aber die Mühlen bei solchen Behörden arbeiten langsam und so kam es zuerst anders. Nachdem wir in Kamp-Lintfort Mitte Oktober die ersten Zwangszuweisungen des...

  • Kamp-Lintfort
  • 19.11.15
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Politik
"Solange der Militäreinsatz in Afghanistan weiter andauert, ist es geradezu lächerlich, Teile des Landes für "sicher" im Sinne des Asylrechts zu erklären. Die Menschen dort leben weder in Sicherheit noch haben sie eine Perspektive. Wenn de Maizière daran etwas ändern will, muss er sich auf die Bekämpfung von Fluchtursachen konzentrieren, anstatt schutzbedürftige Menschen blindlings ins Verderben abzuschieben.", so die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (DIE LINKE).

Afghanistan ist alles andere als sicher - heute show: "Afghanistan todsicheres Herkunftsland"

"Nach der asylrechtlichen Abschreibung des gesamten Westbalkans als angeblich sichere Herkunftsregion wird nun sogar Afghanistan als teilweise sicher bezeichnet. Um fleißig weiter abschieben zu können, biegt Bundesinnenminister de Maizière sich die Realität so hin, wie es ihm gerade passt. Ich frage mich wirklich, welche Orte in Afghanistan das sein sollen, wo Menschen nicht mehr der Gefahr ausgesetzt sind, von staatlichen, nichtstaatlichen oder internationalen Kräften hingemetzelt zu werden",...

  • Dortmund-City
  • 31.10.15
  • 1
Politik

Gedanken zum Flüchtlingsproblem

Die Argumentation in der Diskussionen um das aktuelle Flüchtlingsproblem hat an Schärfe und Polemik zugenommen. Vielfach feiert das Vokabular der Gosse fröhliche Urständ. Unsere Gesellschaft droht sich zu spalten. Fehlende Konzepte und leere Worthülsen seitens der Politiker gleich welcher Coleur, setzen bei vielen Bürgern berechtigte Ängste frei. Und die sich als alles andere als eine Solidargemeinschaft entlarvende EU verstärkt diese noch. Besonders grotesk: Wer es in unserem Land wagt, seine...

  • Monheim am Rhein
  • 25.10.15
  • 1
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Politik
Bild: Ageda 2011-2012

Angela Merkel – Mutti lässt die Zügel schleifen

(Agenda2011-2012.de) Hagen. Was nun, hü oder hott, wohin steuert Deutschland? Große Krisen fordern große Lösungen und großes Geld. Ob in der Schulden-, Finanz-, Wirtschafts-, Banken- oder Flüchtlingskrise, ein einzelner Staat ist machtlos. Die USA, Japan und EU-Staaten sind nach dem Maastricht-Referenzwert von 60 % mit rund 18,3 Billionen Euro überschuldet. Die Staats- und Regierungschefs stehen dieser Entwicklung machtlos gegenüber. Die Weltwirtschaft schwächelt, hohe Arbeitslosigkeit,...

  • Hagen
  • 03.09.15
Politik
Jürgen Todenhöfer | Foto: Jürgen Todenhöfer

Jürgen Todenhöfer- EIN BRIEF IM ZORN!

Ich dokumentiere hier einen offenen Brief des bekannten Publizisten und Friedensaktivisten Jürgen Todenhöfer: Sehr geehrte Präsidenten und Regierungschefs! Ihr habt mit eurer jahrzehntelangen Kriegs- und Ausbeutungspolitik Millionen Menschen im Mittleren Osten und in Afrika ins Elend gestoßen. Wegen euch flüchten weltweit die Menschen. Jeder 3. Flüchtling in Deutschland stammt aus Syrien, Irak und Afghanistan. Aus Afrika kommt jeder 5. Flüchtling. Eure Kriege sind auch Ursache des weltweiten...

  • Bochum
  • 30.08.15
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LK-Gemeinschaft
Die Geschichtsexperten Jörg Höhfeld und Guntram Lange sowie Franz-Josef Strzalka vom Arbeitslosenzentrum (v. li.) hoffen am 23. August auf viele interessierte Mitfahrer. Foto: A. Thiele

Radtour für den Frieden

Radfahren und Geschichtsstunde verbinden sich bei der Sponsorentour zugunsten des Arbeitslosenzentrums Herne. Zum neunten Mal können sich Herner in den Sattel schwingen, um auf einer besonderen Route mitzuradeln. Unter dem Motto „Radtour für den Frieden“ soll auf das stets aktuelle Thema von Flucht und Vertreibung durch Kriege aufmerksam gemacht werden. „Es werden verschiedene Stationen im Stadtgebiet angefahren, die für die Migration im 2o. und 21. Jahrhundert stehen“, erklärt Franz-Josef...

  • Herne
  • 14.08.15
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Politik
Die Sporthalle an der Lessingstraße wird für 60 Flüchtlinge zur neuen Unterkunft. Bürgermeister Roland Schäfer (r.) und Beigeordnete Christine Busch 8l.) möchten Bergkamener Willkommenskultur leben und suchen nach Lösungen logistischer und finanzieller Probleme in der Flüchtlingssituation.
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Bergkamener Turnhalle für Flüchtlinge - Entscheidung in den nächsten zwei Wochen: Kommt sogar eine zentrale Großunterkunft?

Seit Donnerstagabend, den 6. August, steht fest, dass Bergkamen mehr Flüchtlinge als zuvor vom Bund zugeteilt bekommt und dass die Unterbringungen für die ab Montag, 10. August, eintreffenden Asylsuchenden nicht mehr ausreichen werden. Zunächst sollen die Neuankömmlinge in die Sporthalle Lessingstraße einziehen. Bis jetzt wurden die Bergkamen zugewiesenen Flüchtlinge dezentral in 22 von der Stadt angemieteten Wohnungen sowie in 25 Hotelzimmern einquartiert. Bundesweit treffen jedoch statt zuvor...

  • Bergkamen
  • 07.08.15
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Politik
Helfer von Katastrophenschutz und Feuerwehr errichten am Montagabend auf einem Nebenplatz des Stadions Wanne-Süd eine Zeltstadt. Die Bezirksregierung Arnsberg hatte die Stadtverwaltung am Mittag kurzfristig darüber informiert, daß sie rund hundert Menschen aufnehmen muss.  Foto: Stefan Kuhn
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Zeltstadt für Flüchtlinge

Es gab eine Zusage der Bezirksregierung: Für die nächsten drei Monate kämen keine weiteren Flüchtlinge nach Herne hieß es von dort. Plötzlich aber sah alles ganz anders aus. Am Montagmittag kam die Weisung aus Arnsberg, Platz für mehr als 100 Flüchtlinge zu schaffen. 95 Menschen waren es dann, die kurz vor zehn und gegen Mitternacht gebracht wurden. „Wir wurden überrascht“, sagt Horst Schiereck, der an seinem letzten Urlaubstag, gerade wieder in Herne, „alarmiert“ wurde. Am Telefon habe er...

  • Wanne-Eickel
  • 21.07.15
Politik
Die Situation ist dramatisch: Noch vor weniger Tagen hatte ein Flüchtling vor dem Tod seines Vaters gewarnt - mittlerweile wurde der Vater getötet.
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Protestcamp in der City

Um die Ecke wird am Fußballmuseum gebaut, auf der anderen Seite entsteht ein Partystrand, mit Sand und Palmen. Dazwischen haben syrische Kriegsflüchtlinge eine provisorische Plane am Dortberghaus befestigt. Hier campieren sie nun seit dem 9. Juni. Vorher haben sie mit einer Aktion direkt von dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) an der Huckarder Straße auf ihre Situation aufmerksam gemacht, doch dort waren sie nach Störungen und befürchteten Übergriffen von Rechtsextremisten nicht...

  • Dortmund-City
  • 02.07.15
Überregionales
Die Jugendherberge am Cappenberger See bietet Platz für Flüchtlinge. | Foto: Magalski
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Jugendherberge hat Platz für Flüchtlinge

Syrien, Ghana, Palästina und viele andere Länder - die Zahl der Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt steigt Tag für Tag. Asylbewerber auf der Suche nach einem Leben in Sicherheit stellen die Städte vor Probleme. Wohnraum fehlt und so gibt es neue Pläne, etwa für die Jugendherberge am Cappenberger See. Vertreter der Bezirksregierung in Arnsberg sowie die Geschäftsführung des Deutschen Jugendherbergsverbandes von Westfalen-Lippe schlossen einen Vertrag zur Notunterbringung von...

  • Lünen
  • 30.06.15
Politik
Die Feuerwache an der Borker Straße steht seit Jahren leer und wird nun zur Unterkunft für Flüchtlinge. | Foto: Magalski

Feuerwache wird Unterkunft für Flüchtlinge

Der Strom der Flüchtlinge stellt Städte in der Unterbringung vor Probleme. Im Rathaus in Lünen fiel am Donnerstag die Entscheidung - die alte Feuerwache an der Borker Straße sowie die ehemalige Rettungswache in der Nachbarschaft werden in Kürze zu neuen Unterkünften für Flüchtlinge. Der Haupt- und Finanzausschuss einigte sich am Abend mit Mehrheit auf die Einrichtung einer Flüchtlingsunterkunft in der Feuerwache an der Borker Straße und der Rettungswache an der Von-Wieck-Straße. "Die Gebäude...

  • Lünen
  • 30.04.15
  • 3
Überregionales
Bevor Wasim nach Castrop-Rauxel kam, war er in mehreren Auffanglagern in Deutschland untergebracht. „Das machte das Leben nicht einfacher“,  sagt er und berichtet von „Enge und Aggressivität“. Foto: Dubbert

"Alle hatten schreckliche Angst": Die Geschichte eines syrischen Flüchtlings (26)

„In der ersten Stunde war es ganz still. Dann kamen hohe Wellen. Wasser lief ins Schlauchboot. Alle hatten schreckliche Angst. “ Die Überfahrt von der Türkei nach Griechenland endete gut. 47 Flüchtlinge, die in dem für zehn Leute gedachten Schlauchboot saßen, erreichten das griechische Ufer. Unter ihnen Wasim aus Syrien. „Ich kann nicht in Worte fassen, was ich während der Fahrt fühlte. Als wir den Strand erreichten, dachte ich: ‚Geschafft!‘“, sagt der 26-Jährige. Seit drei Monaten lebt er in...

  • Castrop-Rauxel
  • 30.04.15
  • 1
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