Lyrik

Beiträge zum Thema Lyrik

Natur + Garten
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Nesthocker
So ist das (L) eben

So ist das (L) eben: Im Baum seh ich ein Vogelnest  Im Garten nah beim Haus da schauten eines Tages keck drei Vogelkinder raus Hunger: Zwitscherten nach ihrer Mutter doch diese kam nicht heim lautstark ihr Ruf nach neuen Futter sie waren schließlich klein  Geplagte Mutter: Ein Würmchen hier, ein Körnchen da und jede Menge Fliegen es dauert nun mal seine Zeit Schreihälse satt zu kriegen Gedanken: Sobald die Brut sich flügge gibt  hält Mutter nichts mehr fest  wenngleich sie ihre...

  • Bochum
  • 03.03.23
  • 28
  • 7
Kultur

Der Stein und die Libelle

Gedicht von Arthur Koetz In einem Weiher klar und rein Lag auf dem Grund ein dicker Stein. Er blickte mißvergnügt empor Und seufzte: „Warum darf’ nicht sein, Daß ich einmal aus meiner Tiefe Auftauchen kann zum Spiegelschein Der Oberfläche über mir? Ist keiner, der mich kann befrei’n? Dort oben schimmerts bunt und licht, Ich aber liege tief, verlassen und allein. Zur gleichen Zeit, mittags um zwein, Schwirrt überm Teich im Sonnenschein Eine Libelle blau und leicht Und sieht tief unter sich den...

  • Essen-Ruhr
  • 25.05.18
  • 9
Überregionales

Wer läutet draußen an der Tür?

Wer läutet draußen an der Tür, kaum daß es sich erhellt? Ich geh schon, Schatz. Der Bub hat nur die Semmeln hingestellt. Wer läutet draußen an der Tür? Bleib nur; ich geh, mein Kind. Es war ein Mann, der fragte an beim Nachbarn, wer wir sind. Wer läutet draußen an der Tür? Laß ruhig die Wanne voll. Die Post war da; der Brief ist nicht dabei, der kommen soll. Wer läutet draußen an der Tür? Leg du die Betten aus. Der Hausbesorger war’s; wir solln am Ersten aus dem Haus. Wer läutet draußen an der...

  • Essen-Ruhr
  • 07.10.17
  • 2
  • 6
Natur + Garten
28 Bilder

♥ HERBST - IMPRESSIONEN aus DÜSSELDORF ♥

* Herbstliebfreude Sie tanzte mit den Blättern sie tanzte mit dem Wind sie wiegte sich geschmeidig und war dabei ganz Kind! Herbstliebfreude war ihr Name weil sie den Herbst so sehr liebte und tiefe Freude für ihn empfand! Sie hüpfte mit den Blättern sie hüpfte mit dem Wind sie wiegte sich geschmeidig und war dabei ganz Kind! (c) B. Rentzing 10/2016 Ach, wie liebe ich den Herbst... mit diesen schönen warmen Farben! Wenn heute die Luft so schön und klar ist, werde ich an alle denken, die...

  • Düsseldorf
  • 23.10.16
  • 15
  • 26
Kultur
10 Bilder

Zwischen den Stunden ...

. Wenn zögerlich der helle Tag in dunkle Nacht sich wandelt und bunte Fische still in schwarzen Wassern stehen – dann ruhen auch die Stunden In unendlich weiten Räumen schweben farbige Planeten ziehen Kometen ihre Bahn leise kommen sie und gehen verzaubern und verglühen In glitzernden Sternennächten wenn Mond und Sonne Tango tanzen – traumverloren auf Wolkeninseln schweben bleiben Zeiten einfach stehen Von vielen Seufzern müde schweigt das Bandoneon und der klagende Geigenton ist längst...

  • Goch
  • 23.12.15
  • 14
  • 18
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