Mahnung

Beiträge zum Thema Mahnung

Kultur
Das Foto zeigt Pfarrer Stephan Blank in der Gedenkkapelle Junkernstraße.
Foto: Rolf Schotsch

Zum Jahrestag der Reichspogromnacht
Mahnung, Erinnerung und Gebet

Vor 36 Jahren wurde auf dem Grundstück der ehemaligen Duisburger Synagoge an der Junkernstraße eine Kapelle eingeweiht. Sie hält die Erinnerung an die ehemalige Jüdische Gemeinde Duisburg und an die schrecklichen Ereignisse des 9. November 1938 und die damit verbundenen nationalsozialistischen deutschen Gewalttaten an Juden wach. Einen Tag, bevor sich die Verbrechen der Reichspogromnacht zum 85. Mal jähren, öffnet sich die Tür der Gedenkkapelle zur Mahnung, zur Erinnerung und zum Gebet. In der...

  • Duisburg
  • 06.11.23
  • 1
LK-Gemeinschaft
Ulrike Stender und Martin Winterberg vor der zweiteiligen Gedenktafel an der Salvatorkirche.
Foto: Rolf Schotsch

Zweiteilige Plakette an der Salvatorkirche
Gedenken an die Loveparade-Katastrophe

Die über 700 Jahre alte Salvatorkirche ist nicht nur als ein Wahrzeichen Duisburgs bekannt. Ihr Name fällt auch, wenn es um das Gedenken an die Opfer der Loveparade vom 24. Juli 2010 geht. 21 junge Menschen kamen ums Leben, über 500 Personen wurden teils schwer verletzt, viele traumatisiert. Eine zweiteilige Plakette neben dem Haupteingang der Citykirche neben dem Rathaus erinnert jetzt daran, dass das Erinnern an die Duisburger Katastrophe auch in dem Gotteshaus seinen festen Platz hat.    ...

  • Duisburg
  • 20.07.23
  • 3
LK-Gemeinschaft
Foto: Symbolbild

Kirchen in Duisburg und am Niederrhein
Glockenläuten und Gebete

Als am 24. Februar Wladimir Putin seinen Truppen den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gab, gingen bereits wenige Stunden später, etwa um 10 Uhr, die ersten Demonstrantinnen und Demonstranten in Russland auf die Straße, um gegen die Kriegspolitik ihres Präsidenten zu demonstrieren. Sie wurden festgenommen. Seitdem setzen Mutige trotz Verbots durch ihre Demonstrationen immer wieder öffentlich Zeichen gegen den Krieg. Zwei Wochen später, am morgigen Donnerstag, 10. März, werden um 10 Uhr, der...

  • Duisburg
  • 09.03.22
Kultur
Im Oktober dieses Jahres bietet die Evangelische Jugend Monheim jungen Menschen die Möglichkeit, gemeinsam während einer neuntägigen Gedenkstättenfahrt die Gedenkstätte Auschwitz in Polen zu besuchen und sich "auf den Spuren der Erinnerung und Mahnung" zu begeben. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Copyright Ev. Kirchengemeinde Monheim
3 Bilder

Auf den Spuren der Erinnerung und Mahnung
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz

Im Oktober dieses Jahres bietet die Evangelische Jugend Monheim jungen Menschen die Möglichkeit, gemeinsam während einer neuntägigen Gedenkstättenfahrt die Gedenkstätte Auschwitz in Polen zu besuchen und sich "auf den Spuren der Erinnerung und Mahnung" zu begeben. "Auschwitz. Ein Begriff. Ein Name, der weltweit für Unbegreifliches steht.", so Anna Hönig, Jugendmitarbeiterin der Evangelischen Kirchengemeinde Monheim, in der Ankündigung. "Auschwitz. Damit habe ich doch nichts zu tun! Mit solch...

  • Monheim am Rhein
  • 15.02.22
Kultur
Foto: Anna Hauke

Hinweis auf einen bereits vorhandenen Gedenkstein in Dortmund
Wandbild zum Gedenken an die ermordeten Sinti und Roma

An der Ecke Weißenburger StraßeGronaustraße wurde als Hinweis auf den an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein an einer 18 m breiten Wand ein eindrucksvolles Wandbild zum Gedenken an die 500.000 während der NS-Zeitermordeten Sinti und Roma fertiggestellt. Die Idee, dem an dieser Stelle vorhandenen Gedenkstein durch eine künstlerische Gestaltung der dahinterliegenden Wand (Motive von Picasso finden sich darin) mehr Aufmerksamkeit zukommen zulassen, kam aus dem Kreis des Bündnisses Dortmund gegen...

  • Dortmund-City
  • 16.08.21
Vereine + Ehrenamt
Mitglieder des Dortmunder Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus und des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache legten auf dem Friedensplatz Kränze nieder. | Foto: Stephan Schütze

Jahrestag des Kriegsendes wurde von Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus begangen
Stilles Gedenken

Ein Gedenken in aller Stille fand an diesem 8. Mai, dem Jahrestag des Kriegsendes und des Endes der nationalsozialistischen Terrorherrschaft, auf dem Friedensplatz statt. Vertreter des Arbeitskreises gegen Rechtsextremismus legten am Vormittag an der Friedenssäule am Friedensplatz einen Kranz nieder. Wegen der Pandemielage hatte man auf eine Veranstaltung mit größerem Publikum verzichtet. Anders als sonst wurde der Festakt auch nicht von Reden und Statements zum Gedenken begleitet. Mit dabei...

  • Dortmund-City
  • 17.05.21
Kultur
Emil Weise (v.l.), Esther Kanschat, Dirk Lukrafka und Babara Wendt am Mahnmal an der Poststraße. | Foto: Ulrich Bangert

Velberts Bürgermeister mahnen zur Versöhnung
Im stillen Gedenken

Bedingt durch die Corona-Beschränkungen gab es dieses Jahr keine Feierlichkeiten zum Volkstrauertag mit Reden und Musik. Bürgermeister Dirk Lukrafka verharrte im stillen Gedenken an den bekannten Mahnmalen der Opfer von Krieg und Gewalt. Es war für die neuen stellvertretenden Bürgermeister Esther Kanschat, Emil Weise und Babara Wendt der erste offizielle Auftritt. "Dieser heutige Tag ist eine Mahnung für uns alle zur Versöhnung, Verständigung und zum Frieden", so Dirk Lukrafka.

  • Velbert
  • 17.11.20
Kultur
Foto: Ulrich Bangert

Volksbund betreut seit 100 Jahren Kriegsgräber

Am Gedenkstein neben dem Hardenberger Schloss für die Opfer von Krieg und Gewalt erinnerte Bürgermeister Dirk Lukrafka an den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, der vor 100 Jahren gegründet wurde und mit der Betreuung von 2,7 Millionen Gräbern eine wichtige Friedensarbeit leistet. "Eine Mahnung zur Versöhnung, zur Verständigung und zum Frieden." In sein Gedenken schloss der Bürgermeister die Verfolgten, die Geflüchteten und Opfer des Terrors mit ein. Getreu dem diesjährigen Motto des...

  • Velbert-Neviges
  • 19.11.19
  • 2
  • 1
Politik
19 Bilder

Wortlos riesig ansprechende Mahnung und Gedenken - „Kristallnacht 1938“

. Wer am 09. November, 75 Jahre nach der Kristallnacht 1938, in die Gothaer Margarethenkirche kam, erlebte eine Mahnung wie auch Gedenken der besonderen Art! Als die Glocken läuteten führte einen Lasershow die Gekommenen in eine Vielzahl von Uhrwerken welche in die Vergangenheit führten. Danach wurde zu eigenwilliger wie passend aufrüttelnder Orgelmusik in einer Lasershow an brennende Synagogen, betroffene Menschen, endlose Namen von Juden erinnert, wurden „Stolpersteine“ gezeigt - unterbrochen...

  • Alpen
  • 09.11.13
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