Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Kultur
Die Ausstellung „Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ ist vom 3. bis 30. September im Kunstraum Notkirche in Frohnhausen zu sehen. Bei Bedarf stehen Schülerinnen und Schüler der Helmut-Rahn-Realschule für Führungen bereit. | Foto: Deutsches Fußballmuseum
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Frohnhausen
Ausstellung zeigt jüdische Schicksale im deutschen Fußball

Die Wanderausstellung „Im Abseits – jüdische Schicksale im deutschen Fußball“ des Deutschen Fußballmuseums Dortmund zeigt die Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen in Kooperation mit der Helmut-Rahn-Realschule vom 3. bis 30. September in ihrem Kunstraum Notkirche an der Mülheimer Straße 72. Schülerinnen und Schüler bieten Führungen an. Die Ausstellung wurde vom Deutschen Fußballmuseum als Beitrag für das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ konzipiert und stellt die...

  • Essen
  • 31.08.22
  • 2
Kultur
Die Ausstellung „Führer, wir gehören dir“ vom Kreisarchiv des Märkischen Kreises, ist ein Publikumserfolg im Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid. Foto: Hannah Heyn / Märkischer Kreis
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NS-Ausstellung wird verlängert
Hohe Resonanz in Lüdenscheid

Die Jugend im Märkischen Kreis zur Zeit des Nationalsozialismus ist Thema der Ausstellung „Führer, wir gehören dir“ im Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid, Sauerfelder Straße 14 - 20. Aufgrund großer Resonanz wird die Ausstellung des Kreisarchivs bis Sonntag, 31. Juli. verlängert. Nach den ersten Monaten zeigt sich Dr. Christiane Todrowski, Kreisarchivarin beim Märkischen Kreis, sehr zufrieden. „Wir brechen große politischen Ereignisse auf die lokale Ebene, unseren Kreis, herunter. Der...

  • Menden (Sauerland)
  • 27.05.22
Kultur
Die Teilnehmer der Führung erfahren einiges über die Duisburger Vergangenheit. | Foto: Stadt Duisburg

Facettenreiche Vergangenheit
Führung durch die Duisburger Stadtgeschichte

Museumsführer Roland Wolf stellt am Sonntag, 6. März, um 15 Uhr im Kultur-und Stadthistorischen Museum am Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1, die facettenreiche und wechselhafte neuere Duisburger Stadtgeschichte vor. Die Führung beginnt mit der Gründung der „Alten Universität“ im 17. Jahrhundert und dem Leben ihrer Professoren und Studenten. Weiter geht es über die Frühe Industrialisierung, das Alltagsleben in unserer Stadt im 20. Jahrhundert, die Zeit des Nationalsozialismus und den...

  • Duisburg
  • 04.03.22
  • 1
Blaulicht
Polizeipräsidentin Britta Zur, Oberbürgermeisterin Karin Welge und Wolfgang Jung, Geschäftsführer des Wissenschaftsparks Gelsenkirchen waren die ersten Besucher in der Wanderausstellung "Die Kommissare".  Foto: Polizei Gelsenkirchen/ Thomas Nowaczyk

"Die Kommissare" im Wissenschaftspark
Polizeipräsidentin und Oberbürgermeisterin besichtigen Wanderausstellung

Wie haben sich die Grundsätze kriminalpolizeilicher Arbeit während des Nationalsozialismus verschoben? Wie wurden Kriminalpolizisten an Rhein und Ruhr und im "auswärtigen Einsatz" zu Tätern im Dienst der nationalsozialistischen Ideologie? Diesen Fragen geht eine umfassende Ausstellung auf den Grund, die ab Dienstag, 25. Januar, im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen zu sehen ist. Polizeipräsidentin Britta Zur und Oberbürgermeisterin Karin Welge waren die ersten Besucher. Gelsenkirchen. Mit...

  • Gelsenkirchen
  • 26.01.22
Kultur
Zeitzeugin Eva Weyl lebt heute in den Niederlanden. | Foto: Zweitzeugen e.V.

Outdoor-Ausstellung zu Holocaust-Überlebenden in Dortmund
“Zeitzeugen erzählen”

Besucher können (Über)Lebensgeschichten an verschiedenen Orten in der Innenstadt kennenlernen: Vom 12. November bis zum 21. Dezember 2021 zeigt der Verein Zweitzeugen e.V. an mehreren Orten in der Dortmunder Innenstadt die (Über)Lebensgeschichten von Zeitzeugen des Holocaust als Outdoor-Ausstellung. Großformatige Banner erzählen die persönlichen Geschichten von verschiedenen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und verknüpfen sie mit der Dortmunder Lokalgeschichte. Auf dem Platz der alten Synagoge vor...

  • Dortmund-City
  • 11.11.21
Kultur
Diana Finkele und Dr. Bernhard Schmidt suchen für die Ausstellung im Alten Landratsamt Gegenstände aus der Zeit des Nationalsozialismus im Altkreis Moers. | Foto: pst

Gegenstände aus dem Nationalsozialismus für Ausstellung gesucht
Moerser Geschichte besser verstehen

Um ein sehr wichtiges Kapitel der Moerser Geschichte noch besser beleuchten zu können, bitten das Grafschafter Museum und der Verein „Neue Geschichte im Alten Landratsamt“ um Gegenstände aus der Zeit des Nationalsozialismus. „Wir rufen auf, Objekte, Dokumente und auch Fotos aus dem Altkreis Moers zur Verfügung zu stellen“, erläutert Museumsleiterin und Vereinsgeschäftsführerin Diana Finkele. Aus Stahlhelmen Siebe angefertigt Besondere Stücke könnten noch als Exponate in die Ausstellung zur...

  • Moers
  • 11.10.19
Kultur
Die beiden Museumspädagoginnen Antje Thul und Mareike Fiedler präsentieren eine Variante der weltberühmten Supermanncomicfigur: ein Teddy aus New York. 1932 ist die Comicfigur "superman" von zwei jungen jüdischen Amerikanern, welche aus Osteuropa einwanderten, erfunden worden. Die zugehörigen Comichefte gibt es dort seit 1938.
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Was Pippi Langstrumpf mit Steinkohlebergbau gemeinsam hat
Jüdisches Museum präsentiert westfälische Alltagskultur dynamischer denn je

Nach 17 Jahren war abermals ein neues Konzept für die ständige Ausstellung überfällig. Ende 2018 zeigt sich das Regionalmuseum rund um die gegenwärtige jüdische Lebenswelt im neuen Format: farbenfroher, übersichtlicher, interaktiver, kinderfreundlicher – ein Mitmachmuseum zum Anfassen, Staunen und Dazulernen. Eine Vielzahl von Themeninseln führt kleine und große Besucher von nah und fern selbsterklärend in den jüdischen Alltag: Nahrung, Sprache, Spiele, Religion, Arbeit, Weltsicht,...

  • Dorsten
  • 03.08.19
Kultur
Vor der Dokumentation über die Hamborner Brotfabrik Germania erläuterten bei der Ausstellungseröffnung im letzten Jahr v.l. Dr. Hartmut Pietsch, Dr. Andreas Pilger, Dr. Susanne Sommer, Anne Ley-Schalles und Thomas Krützberg die Widerstandsaktivitäten in Hamborn..
Fotos: Reiner Terhorst
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Signale für die Gesamtstadt Ausstellung - „Das rote Hamborn“ geht in die Verlängerung

Eigentlich sollte am Sonntag Schluss sein. Es geht aber weiter. Die Sonderausstellung „Das rote Hamborn – Politischer Widerstand in Duisburg 1933 bis 1945“ des Zentrums für Erinnerungskultur im Kultur- und Stadthistorischen Museum wird aufgrund der riesigen Resonanz bis zum 1. Mai dieses Jahres verlängert.   Im ergänzenden Begleitprogramm der Ausstellung werden aus einer Vielzahl beeindruckender Zeugnisse des Widerstands auch künftig ausgewählte Biografien vorgestellt. Sie stehen beispielhaft...

  • Duisburg
  • 26.01.18
Kultur
Der portugiesische Diplomat Aristides de Sousa Mendes rettete im Jahr 1940 rund 30.000 Menschen vor den Nationalsozialisten. Pressefoto: Veranstalter
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Marktkirche: Ausstellung über den "portugiesischen Schindler" Aristides de Sousa Mendes eröffnet

„Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Aristides de Sousa Mendes – ein Beispiel für Zivilcourage“ heißt eine Ausstellung, die die am 19. September in der Essener Marktkirche eröffnet wurde und dort bis zum 20. Oktober zu sehen ist. Der portugiesische Diplomat Aristides de Sousa Mendes rettete in seiner Funktion als Konsul in Bordeaux während des Zweiten Weltkrieges rund 30.000 Menschen mithilfe der Erteilung von Reisevisa vor der Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten;...

  • Essen-Nord
  • 20.09.17
  • 1
Kultur
Vor der Dokumentation über die Brotfabrik Germania: (v.l.n.r.) Dr. Hartmut Pietsch, Dr. Andreas Pilger, Dr. Susanne Sommer, Anne Ley-Schalles und Thomas Krützberg. Fotos: Reiner Terhorst
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Heute von gestern für morgen lernen: Ausstellung „Das rote Hamborn“ setzt Signale für die Gesamtstadt

„Es ist erschütternd, wie es gerade jetzt Demokratien schaffen, innerhalb kürzester Zeit abzudriften. Und das haben wir schon einmal selbst leidvoll erfahren", so Kulturdezernent Thomas Krützberg auf die bereits im Vorfeld vielbeachtete Ausstellung "Das rote Hamborn", die in dieser Woche eröffnet wurde. Bis zum 28. Januar des nächsten Jahres zeigt das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie in den Räumlichkeiten des Kultur- und Stadthistorischen Museums am...

  • Duisburg
  • 05.05.17
Kultur
1949 wurde der Luftschutzhochbunker von 1941 als Bunkerkirche St. Sakrament geweiht.
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Düsseldorf entdecken: Die Bunkerkirche in Heerdt und Otto Pankok

Alles an dieser Kirche ist außergewöhnlich Von außen erinnert sie an einen Bunker und dieser Eindruck täuscht nicht. Bei der Kirche St. Sakrament handelt es sich nämlich um einen ehemaligen Luftschutzhochbunker. Die Nationalsozialisten beschlagnahmten das Grundstück am Handweiser, das die katholische Kirchengemeinde 1928 für den Bau einer Kirche erworben hatte, und errichteten hier 1941 den Hochbunker, getarnt als Kirchenbau mit Turm. Mehr als 2000 Menschen konnten hier Platz bei...

  • Düsseldorf
  • 14.10.16
  • 17
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Kultur
Ein Titelbild der Zeitschrift "Moda" aus dem Jahr 1945. | Foto: LWL
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Ausstellung in der Zeche Hannover zeigt, wie polnische Displaced Persons nach der Befreiung vom Nationalsozialismus ins Leben zurückfanden

Wer in der Zeche Hannover die Ausstellung „Zwischen Ungewissheit und Zuversicht. Kunst, Kultur und Alltag polnischer Displaced Persons in Deutschland 1945-1955“ besucht, traut zunächst seinen Augen kaum: Der Entwurf für ein Titelblatt der Zeitschrift „Moda“ aus dem Jahr 1945 mag so gar nicht zum Bild von Elend und Krankheit passen, das man durchaus zurecht mit der Lage der Displaced Persons - meist kurz DPs genannt - nach dem Zweiten Weltkrieg verbindet. Die Titelzeichnung erinnert mit ihren...

  • Bochum
  • 14.07.16
Kultur
Radiotalk der besonderen Art: das Museum als Treffpunkt für aktive Mitglieder des Vereins Radiomuseum Duisburg
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HASTE TÖNE? Duisburger Museum bietet Raum für Radionostalgie

Ob "pfeifende Johanna", ein Radio der 30er mit unüberhörbarem Pfeifton, ein gläsern gedeckeltes Gerät "Schneewittchensarg" oder das kultige "Gebissradio" der 50er mit markanter Schaltzeile - wer Freak ist, fühlt sich im Radiomuseum Duisburg Ruhrort gut aufgehoben. Auf rund 300 qm Ausstellungsfläche tummelt sich seit 10 Jahren ein knappes Jahrhundert Radiogeschichte. "Aus Volksempfänger "Goebbelsschnauze" wird das Folgemodell "Aschenputtel" nach dem Krieg" erzählt Wilhelm Struth, zweiter...

  • Duisburg
  • 14.02.15
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Kultur
Die Ausstellung "Heimatsucher" eröffnet im historischen Gebäude der Steinwache am Hauptbahnhof. | Foto: Archivfoto

Den Holocaust überlebt - Neue Ausstellung „Heimatsucher“ in Dortmunder Steinwache

Die Ausstellung „Heimatsucher” zeigt vom 3. Februar bis zum 10. April in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache Porträts von Holocaustüberlebenden aus Deutschland und Israel. Die Überlebenden erzählen von ihrem Leben vor, während und nach der Schoah. Bildporträts, Interviewhefte sowie Audiomitschnitte von Interviews ermöglichen den Besuchern ein Kennenlernen verschiedener Menschen und ihrer Geschichten, die sowohl vom Grauen des Holocausts als auch von den psychischen und biographischen...

  • Dortmund-Nord
  • 28.01.15
  • 1
Kultur
Der Germanier als konstruiertes Bild der Geschichte. | Foto: MKK

Mythos vom Germanen im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Die neue Ausstellung „Mythos Germanien“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) in der Hansastraße beschäftigt sich mit Wandbildern, Büchern, Fotos, Zeitschriften und Filmen, die im nationalsozialistischen Unterricht beutzt wurden, um eine mythologische Aura um die ur- und frühgeschichtlichen Germanen zu propagieren. bis zum 8. März lauft die Schau von Westfälischem Schulmuseum, dem MKK und des Historischen Instituts der TU Dortmund.

  • Dortmund-City
  • 26.01.15
  • 1
Politik

Die Banalität des Bösen hatte eine Basis

Zur Eröffnung der Ausstellung „Heiligenhaus in der NS-Diktatur“ am Volkstrauertag überlegte der Heiligenhauser Bürgermeister Dr. Jan Heinisch, wie uns heute diese Zeit berührt. Die Ausstellung, zusammengestellt durch Stadtarchivar Hartmut Nolte und seinen ehrenamtlichen Helfer Rolf Praast, zeigt bis auf wenige Ausnahmen nur wenig vom Krieg, sondern mehr oder weniger schlichten Alltag. Dr. Heinisch legte dar, wie die politische Theoretikerin Hanna Arendt zu ihrer These der „Banalität des Bösen“...

  • Heiligenhaus
  • 19.11.13
Überregionales
Die Botschafter der Erinnerung haben ein beeindruckendes Begleitprogramm zur Ausstellung entwickelt. Sie begleiten außerdem Gruppen beim Besuch des Zuges. | Foto: Schmitz

Zug der Erinnerung

Vom 10. bis zum 12. Juni wird der Zug der Erinnerung wieder in Dortmund sein. Die Dortmunder "Botschafter der Erinnerung" werden den Aufenthalt begleiten. Im Mittelpunkt der neugestalteten Ausstellung stehen die Deportation und Ermordung der niederländischen Juden und der geflüchteten jüdischen Familien aus Deutschland und Österreich über das Lager Westerbork in die Konzerntrationslager Sobibor und Auschwitz. Unter dem Titel "Die Kinder von Westerbork" werden exemplarisch Kinder- und...

  • Dortmund-City
  • 06.06.13
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