Schriftstellerin

Beiträge zum Thema Schriftstellerin

Kultur
Die Flucht gesehen von dem Kunstmaler Yahia Al-Selo, der kurdischer Flüchtling ist. (c) 2016 Yahia Al-Selo. Der Künstler hat das Bild kostenfrei zur Verfügung gestellt. Herzlicher Dank dafür.

Der VS tritt „Die Flucht nach vorn“ an

Düsseldorf-Eller. Der VS Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller ist Stammgast in der Stadtteilbücherei Düsseldorf-Eller. Diesmal hat die Lesung den Titel: „Die Flucht nach vorn“ und findet am 08.06.2016 statt. Diese Terrassenlesung ist ein Publikumsmagnet. Bei schönem Wetter gibt es Plätze auf der Terrasse, doch die muss man sich rechtzeitig reservieren. Der Vorsitzende der Gruppe Region Düsseldorf des VS Jan Michaelis verspricht: „Das wird keine staubige Lesung mit Tischchen,...

  • Düsseldorf
  • 13.04.16
Kultur

Sehnsucht und Illusion

zum 85. Geburtstag der Literatur-Nobelpreisträgerin Toni Morrison am 18. Februar* „Die Sehnsucht nach einem Zuhause existiert zwar nach wie vor, aber es handelt sich dabei lediglich um eine Illusion. Und natürlich gibt es in Amerika nicht eben wenige, die ihr ganzes Leben auf diese trügerische Sehnsucht bauen, die niemals Realität werden kann“, hatte Toni Morrison, Nobelpreisträgerin des Jahres 1993, vor zwei Jahren in einem Interview mit der „Welt“ Auskunft über ihr disparates Verhältnis zu...

  • Wattenscheid
  • 15.02.16
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Kultur

Kompliziertes einfach machen

Zum Tod der Schriftstellerin Ruth Rehmann "Vorlieb nehmen ist eine Denkbewegung, die man lernen kann, sagt Ludwig Wittgenstein. Aber soweit bin ich noch nicht." So ließ Ruth Rehmann ihren 1999 erschienenen Roman "Fremd in Cambridge" ausklingen. Mit einem Credo, das für ihren eigenen Lebensweg durchaus charakteristisch war, denn die Autorin engagierte sich viele Jahre in der Friedensbewegung und war überdies eine leidenschaftliche Streiterin gegen die Unweltzerstörung und die Globalisierung....

  • Wattenscheid
  • 03.02.16
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Kultur
Im Herbst sollen zwei weitere Bücher von Katja Kulin erscheinen. FOTO: privat

Heimlicher Wunsch erfüllt

Eine Romanbiografie über die Schriftstellerin Irmgard Keun ist gerade aus ihrer Feder erschienen. In diesem Jahr soll eine weitere Biografie und ihr erster Roman erscheinen. Die Wattenscheider Autorin Katja Kulin scheint vor dem Durchbruch zu stehen. „Den heimlichen Wunsch, das Schreiben zum Beruf zu machen, hatte ich schon lange“, räumt die Wattenscheider Autorin Katja Kulin offen ein. Als Lektorin, Herausgeberin und Sachbuchautorin hat sie neben ihrer Tätigkeit als Lerntrainerin schon lange...

  • Wattenscheid
  • 26.01.16
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Kultur
Die Kamener Autorin Roswitha Koert veröffentlicht ihren neuen Roman "Kursänderung". | Foto: privat
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Kamener Autorin Roswitha Koert kennt die dunkeln Seiten Kamens

Ihren neuen Roman „Kursänderung“ stellt die Kamener Autorin Roswitha Koert am Freitag, 30. Oktober, ab 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Kamen, Mark 1, vor. Bekannt geworden ist sie 2010 mit dem historischen Roman "Die Hexen von Kamen". Abermals interessiert sich Roswitha Koert für die dunklen Momente des Lebens. Das Thema des neuen Buches speist sich aus einer Schiffsreise. Das Schiff, mit dem Koert fuhr, verunglückte ein Jahr später und gab so das Sujet von "Kursänderung". Der Inhalt Die...

  • Kamen
  • 23.10.15
Kultur

Die seelenlose Alma

Isabel Allendes Roman „Der japanische Liebhaber“ Die inzwischen 73-jährige Erfolgsautorin Isabel Allende ("Das Geisterhaus") hat es in den letzten drei Jahrzehnten immer wieder geschafft, weltweit ein millionenstarkes Publikum stets aufs Neue in den Bann zu ziehen – zumeist mit starken, historischen Frauenfiguren oder an der eigenen bewegten Vita angelehnten Familiengeschichten. An diesem bewährten künstlerischen Strickmuster hat Allende auch in ihrem neuen Roman „Der japanische Liebhaber“...

  • Wattenscheid
  • 25.09.15
  • 1
Kultur

Große Flatter und Holunderzeit

Zum 90. Geburtstag der Schriftstellerin Leonie Ossowski am 15. August* Selbst intime Kenner der Literaturszene werden mit dem Namen Jolanthe von Brandenstein nichts anfangen können. Aus dem Adelsfräulein aus Niederschlesien, das sich nach Kriegsende als Fabrikarbeiterin, Fotolaborantin und Verkäuferin durchschlug, ist später die erfolgreiche Schriftstellerin Leonie Ossowski geworden, die ihr Pseudonym aus Osowa Sien, dem heutigen Namen ihres Geburtsortes Röhrsdorf, abgeleitet hat. Kaum jemand...

  • Wattenscheid
  • 14.08.15
Kultur

Schreiben ist auch Gewohnheit

Zum Tod der Schriftstellerin Gabriele Wohmann "Wenn ich nicht schreibe, fühle ich mich nicht gut. Schreiben ist auch eine Gewohnheit, auch wenn es stimmt, dass ich ohne Schreiben wohl nicht atmen könnte", erklärte Gabriele Wohmann 2006 in einem Interview. Diese Gewohnheit betrieb sie bis ins hohe Alter noch mit beachtlichem Eifer. Allein in den letzten 20 Jahren hat sie 18 Bücher (Romane und Erzählungen) mit einem kapitalen Gesamtumfang von mehr als 5000 Seiten veröffentlicht. Sie selbst...

  • Wattenscheid
  • 23.06.15
Kultur

Schuld bleibt immer

Monika Marons Roman „Zwischenspiel“ "Natürlich kann ich nicht sagen, mein Leben fängt erst 1990 an, aber es ordnet sich um einen anderen Mittelpunkt, und die Fragen stellen sich anders", bekannte Monika Maron, die in der DDR aufgewachsene Stieftochter eines einflussreichen DDR-Politikers, die vor dem Mauerfall in den Westen übergesiedelt war und im Rückblick auf ihr eigenes Leben von einer "gemischten Biografie" spricht. Ihre besten Werke gelangen Monika Maron, die zuletzt mit dem Deutschen...

  • Wattenscheid
  • 27.12.13
Kultur
Ulla Hahn, Bürgermeister Daniel Zimmermann, sowie der Monheimer Beigeordnete und Vorsitzende der Stiftung Monheim am Rhein bei der Stadtsparkasse Düsseldorf, Roland Liebermann, freuen sich mit  Julia Gerhard auf den ersten Träger des Ulla-Hahn-Preises. Foto: Michael de Clerque
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Neuer Preis für junge Schriftsteller

An diesem Montag saßen Ulla Hahn und ihr Mann Klaus von Dohnanyi gemeinsam mit der Projektleiterin des Ulla-Hahn-Hauses, Julia Gerhard, Bürgermeister Daniel Zimmermann, Kulturbereichsleiter Georg Thomanek und dem Vorsitzende der fördernden Sparkassen-Stiftung Roland Liebermann gemeinsam im Schelmenturm, um dort eine frohe Botschaft zu verkünden: In diesem November wird in der Alten Freiheit erstmals der mit 6000 Euro dotierte Ulla-Hahn-Preis an einen jungen Schriftsteller oder eine junge...

  • Monheim am Rhein
  • 17.04.12
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Überregionales
So stürmisch ist es an der Nordsee und auf Texel, wo die Hattinger Autorin Undine Klipstein am liebsten ihren Urlaub verbringt.  Foto: privat
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Undine Klipsteins erster Roman ist die Liebeserklärung an eine Insel

„Das Haus am Leuchtturm“ ist der erste Roman der Hattingerin Undine Klipstein und geradezu eine Liebeserklärung an eine Insel, die zumindest im Roman keinen eigenen Namen haben muss. Mit viel Gefühl und Herz schreibt die Autorin über eine junge Frau, die durch ein plötzliches Erbe einen ganz neuen Lebensweg einschlägt und dabei nicht nur das wahre Glück findet, wie erhofft, sondern auf dramatische Weise mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert wird. Dabei muss sie auf schmerzhafte Weise...

  • Hattingen
  • 13.12.11
  • 1
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Kultur
Hildegard Engelschmidt (83) schreibt gern. Gerade hat sie wieder ein neues Buch auf den Markt gebracht. Foto: Pielorz

Immer ein gutes Ende

Sie liebt Bäume, die Natur und alte Bauernhöfe. Und irgendwie spielt das alles eine Rolle in dem neuen Buch von der Sprockhövelerin Hildegard Engelschmidt (83). Unter dem Titel „Die Lichtung im Wald“ geht es um eine Liebesgeschichte mehrerer Generationen. 2008 hat Hildegard Engelschmidt schon ein Buch geschrieben, ein Märchenbuch unter dem Titel „Goldhaar und Herzlieb“. Damit erfüllte sich die Wahl-Sprockhövelerin, die 1927 in Ostpreußen geboren wurde, einen Traum. „Allerdings enden meine...

  • Hattingen
  • 23.08.11
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