Teilhabechancengesetz

Beiträge zum Thema Teilhabechancengesetz

Wirtschaft
Neue Mitarbeiter bei den USK – gefördert nach § 16 i SGB II.  | Foto: Stadt Kleve

Perspektive für Langzeitarbeitslose
33 Klever haben dank des Teilhabechancengesetztes jetzt einen Job

Seit dem 1. Januar 2019 können Arbeitgeber über das neue Förderinstrument nach § 16 i SGB II (Teilhabechancengesetzes) Langzeitarbeitslosen eine neue Perspektive geben. Insgesamt wurden durch das Jobcenter der Stadt Kleve 33 Langzeitarbeitslose in eine Beschäftigung nach dem Teilhabechancengesetz vermittelt. Dabei sind die Branchen breit gefächert. Hausmeister, Bürokräfte, Küchenhilfen, Tierpfleger und Altenpflegehelfer sind nur einige der neuen Tätigkeitsbereiche. „Ich bin stolz auf alle die...

  • Kleve
  • 21.10.20
Politik
Eine Chance für Langzeitarbeitslose: Wie hier auf einem Friedhof pflegen sie Parkflächen, kümmern sich um ein sauberes Stadtbild oder gehen als Ordnungskräfte auf Streife.  | Foto: Werkstatt Kreis Unna

Werkstatt: Sinnvolle Arbeit statt Arbeitslosigkeit finanzieren
Neue Perspektive für 200 Menschen

Der wirtschaftliche Aufschwung ging an ihnen nahezu vorbei: 5.600 Menschen im Kreis Unna sind über ein Jahr ohne Arbeit, rund die Hälfte länger als zwei Jahre. 170 „Langzeitarbeitslose“ bekommen jetzt auf dem „sozialen Arbeitsmarkt“ im Kreis Unna eine langfristige Perspektive. Um das zu ermöglichen, haben sich Kommunen, Kreisverwaltung und Jobcenter unter der Trägerschaft der Werkstatt im Kreis Unna zusammengetan und ein gemeinsames Beschäftigungsprogramm aufgelegt. Rund 16,5 Millionen Euro...

  • Unna
  • 20.08.19
Ratgeber
(V.l.) Michael Müller (Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Wesel) Heike Eickmeier (Stellvertretende Pflegedienstleitung des Seniorenparks), Ewa Krüssmann, Ralf Berensmeier (Kreisdirektor des Kreises Wesel) und Damian Janik (Stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Wesel) stellen die Änderungen des Teilhabechancengesetzes vor. | Foto: Laura Otten

Brücke in den Arbeitsmarkt
Teilhabechancengesetz verspricht neue Fördermöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt

Seit dem 1. April ist Ewa Krüssmann bei dem Senioren-Park „Carpe Diem“ in Dinslaken angestellt. Zuvor war die 53-Jährige viele Jahre arbeitslos, trotz großer Bemühungen um verschiedene Stellen und stetigen Besuchen beim Jobcenter. Als Krüssmanns Sachbearbeiterin ihr dann im März diesen Jahres die Nachricht vermittelte, eine vermeindlich passende Stelle gefunden zu haben, war die Freude groß. Bereits bei einem ersten Probearbeiten im hauswirtschaftlichen Bereich von „Carpe Diem“, war klar: „Es...

  • Dinslaken
  • 01.05.19
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