Velberter Vorlesewettbewerb voll digital
Digitale Durchführung

Auf den Vorlesewettbewerb wird in Velbert trotz der Corona-Einschränkungen nicht verzichtet. Er findet digital statt. | Foto: Pixabay
  • Auf den Vorlesewettbewerb wird in Velbert trotz der Corona-Einschränkungen nicht verzichtet. Er findet digital statt.
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Durch Corona ist so Einiges durcheinander geraten – so auch die Organisation des diesjährigen Vorlesewettbewerbes des deutschen Buchhandels, welcher auf Kreisebene von den örtlichen Bibliotheken und Buchhandlungen durchgeführt wird.

Zur Ermittlung des Stadtsiegers im Vorlesen lud die Stadtbücherei Velbert bisher zu einer großen Veranstaltung in die Zentralbibliothek ein – in diesem Jahr natürlich undenkbar. Daher wurde der Wettbewerb auf eine komplett digitale Durchführung umgestellt – spannendes Neuland für alle Beteiligten.

Sechstklässler aus
acht Schulen

Insgesamt acht Velberter Schulen schicken einen Vorleser aus der sechsten Klasse in den Wettbewerb. Die Teilnehmenden können Videos von sich selbst beim Vorlesen aufnehmen und diese dann hochladen. Drei Minuten lang darf ein Text gelesen werden, den die Kinder selbst aussuchen. Darüber hinaus stellen sie sich kurz vor und begründen ihre Buchauswahl.

Jury ermittelt
den Sieger

Ab Montag, 22. Februar, wird dann die Jury tätig, die aus den eingereichten Beiträgen den Velberter Stadtsieger ermittelt. Für die Bewertung gibt es verschiedene Kriterien, beispielsweise die Lesetechnik mit Pausen, Tempo, Betonung oder die Gestaltung und Interpretation des Vortrages. Vor allem „Authentizität und der Spaß am Vorlesen zählt“, findet Bibliothekarin und Jurymitglied Martina Saint-Martin. Dass „man merkt, ob die Kinder auch wirklich verstehen, was sie vorlesen“, ist Dezernent und Juror Gerno Böll wichtig. Drittes Jurymitglied ist Rebecca Felizitas Zimmer, Thalia-Filialleiterin vor Ort. Sie ist sich sicher: „Ich kann spüren, ob jemand mit dem Herzen dabei ist!“.

Bekanntgabe per
Videobotschaft

Die Bekanntgabe der Siegerin oder des Siegers übernimmt Bürgermeister Dirk Lukrafka – natürlich ebenfalls per Videobotschaft, die ab dem 26. Februar auf dem Youtube-Kanal der Stadt Velbert zu sehen sein wird.
Wer vor dem Entscheid noch ein wenig mehr zu den teilnehmenden Kindern erfahren möchte oder ein Interview mit der Jury des Vorlesewettbewerbs hören möchten, findet hierzu Beiträge auf der Facebook- und Instagram-Seite der Stadtbücherei.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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