Neue Radverkehrsbeauftragte arbeitet an vielen Verbesserungen
Lejla Tumbul bringt Velberter aufs Rad

Die neue Radverkehrsbeauftragte Lejla Tumbuk möchte den Radverkehr in Velbert attraktiver machen. | Foto: Ulrich Bangert
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  • Die neue Radverkehrsbeauftragte Lejla Tumbuk möchte den Radverkehr in Velbert attraktiver machen.
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Die Technischen Betriebe Velbert (TBV) haben mit Lejla Tumbul seit dem 1. August eine neue Radverkehrsbeauftragte.

„Frau Tumbul wird sich um den Rad- und Fußverkehr kümmern und ihn stärker nach vorne zu bringen“, umreißt Dirk Lukrafka die Aufgabe der neuen TBV-Mitarbeiterin.
Die gebürtige Velberterin studierte nach dem Abitur an der Bergischen Universität Wuppertal Verkehrswirtschaftsingenieurwesen. Sie soll das vom Rat beschlossen Konzept nach und nach umsetzen. Das fängt schon mit Kleinigkeiten an, wie zum Beispiel dem Aufstellen neuer Fahrradständer, wie kürzlich an der Blumenstraße geschehen.

Sinnvoll für den
Alltagsverkehr

Derzeit werden Sackgassen, die für den Rad- und Fußgängerverkehr durchlässig sind, entsprechend ausgeschildert. „Das ist für den Alltagsverkehr sehr sinnvoll“, findet der Bürgermeister und kommt auf die Einbahnstraße, die für Radfahrer im Gegenverkehr geöffnet werden sollen. „Das ist genau zu prüfen, damit keine Gefahren-Situationen aufkommen.“ Erste Einbahnstraßen werden schon bald für den gegenläufigen Radverkehr ausgezeichnet, wie Arnd Sulimma, Leiter des Sachgebietes Verkehrswesen bei den TBV ankündigt. Neben der Posener Straße und der Breslauer Straße wird das die Elberfelder Straße in Neviges in Höhe der katholischen Pfarrkirche sein. „Es gibt 37 Vorschläge in Sachen gegenläufiger Einbahnstraßen, acht können sofort umgesetzt werden, bei den anderen müssen weitere Untersuchungen stattfinden.

Die neue Radverkehrsbeauftragte Lejla Tumbuk möchte den Radverkehr in Velbert attraktiver machen. Dazu gehören neue Fahrradständer, wie hier an der Blumenstraße. | Foto: Ulrich Bangert
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Lejla Tumbul, die in ihrer Freizeit gerne im Garten arbeitet oder häkelt, ist hobbymäßig auch gerne mit dem Fahrrad unterwegs, allerdings nicht nach Langenberg und Neviges, weil die Radwegeverbindung dorthin sehr schlecht ist. Das zu verbessern, wird einer ihrer Arbeitsschwerpunkte sein, ebenso die Anbindung an Essen-Heidhausen entlang der B 224. „Erste Kontakte mit Straßen.NRW und verschiedene Modelle gibt es schon“, macht Arnd Sulimma Hoffnung.
Einen längeren Planungsvorlauf braucht das Förderprogramm „Die letzte Meile“, das in Kooperation mit der Stadt Heiligenhaus und dem Verein „Die Schlüsselregion“ initiiert wurde. Damit soll der Panoramaradweg Niederbergbahn weiter als attraktiver Zubringer zu den Arbeitsplätzen entlang der Trasse ausgebaut werden.

Die neue Radverkehrsbeauftragte Lejla Tumbuk möchte den Radverkehr in Velbert attraktiver machen. | Foto: Ulrich Bangert
Die neue Radverkehrsbeauftragte Lejla Tumbuk möchte den Radverkehr in Velbert attraktiver machen. Dazu gehören neue Fahrradständer, wie hier an der Blumenstraße. | Foto: Ulrich Bangert
Autor:

Maren Menke aus Velbert

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