Bouldern meets Blutspende - Einblick in die Kletterwelt soll neue Zielgruppe erschließen!

Barbara Winter (DRK), Florian Bartsch (Boulderbar), Gaby Struck (Blutspendedienst) und Peter Winter (DRK) hoffen auf viele Spender in neuer Örtlichkeit
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  • Barbara Winter (DRK), Florian Bartsch (Boulderbar), Gaby Struck (Blutspendedienst) und Peter Winter (DRK) hoffen auf viele Spender in neuer Örtlichkeit
  • hochgeladen von Christian Lange

Kranken und verletzten Menschen kann oftmals ganz einfach geholfen werden. Eine kurze und unproblematische Blutspende macht es möglich. Es gilt: mit wenig Aufwand, viel zu bewirken. Jeder Mensch kann irgendwann mal auf Blutkonserven angewiesen sein, deshalb muss dauerhaft genug Blut gespendet werden.

Deshalb schlagen das Deutsche Rote Kreuz und die „Boulderbar Neoliet“ ein: Die Betonfelsen ( aus dem Englischen „boulder“ (Fels) kommend) in der alten Maschinenhalle an der Ottostraße 29 bieten hier einen ungewöhnlichen Rahmen für die Sonderblutspende am Donnerstag, 22. Juni, von 16 bis 20 Uhr, auf deren Erfolg beide Partner fest setzen. Es geht darum, viele neue Blutspender zur Halle mit den Kletterfelsen zu locken, um hier die Spendezahlen wieder einmal ein wenig zu stärken.

Partner belohnen die Blutspender

„Nach der Spende selbst soll natürlich nicht noch geklettert werden“, unterstreicht Blutspendereferentin Gaby Struck schmunzelnd, „vielmehr sollte man gut gegessen haben und fit sein“. Um die Freikarten fürs Klettern als Dankeschön kümmern sich Neoliet-Geschäftsführer Guido Krautkrämer und Betriebsleiter Florian Bartsch mit ihrem Team. Dazu gibt es außerdem Armbanduhren und Taschenlampen für die Spender vom Roten Kreuz. „Wir hoffen auf etwa 50 Spenderinnen und Spender und werden im gemütlichen Terrassenbereich eine leckere Verpflegung servieren“, meint Peter Winter, Wattenscheids Blutspendebeauftragter. „Natürlich dürfen auch gerne mehr Menschen kommen, wir jagen niemanden fort.“ In den Wartezeiten könne zudem die tollen Kletterfelsen schon einmal in Augenschein genommen und der ein oder andere Parcour zur Bewältigung der Felsen bereits besichtigt werden.

„Wir freuen uns mit Herrn Krautkrämer und seinem Team bei der Werbung neuer Blutspender einen wirklich tollen Partner gefunden zu haben“, freut sich der Rotkreuzler schon jetzt auf den gemeinsamen Event, bei dem der DRK-Blutspendedienst seinen großen Blutspendebus direkt vor den Räumlichkeiten der Boulderbar Neoliet an der Ottostraße aufstellen wird.

Bouldern entwickelt sich...

„Die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz hat sich in den letzten Wochen durch Kontakte entwickelt und wir freuen uns schon auf diesen besonderen Event. Bei uns sind viele junge und körperlich fitte Menschen aktiv und diese Zielgruppe passt natürlich auch bestens zur Blutspende“, erklärt Boulderbar-Chef Guido Krautkrämer. Jeder Blutspender werde einen Gutschein des Kletterzentrums für eine Stunde Bouldern als kleines „Danke schön“ erhalten. „Das Bouldern entwickelt sich noch stärker als das Klettern“, unterstreicht der Experte. Der Unterschied ist in der Halle leicht erkennbar: Hier gibt es keine Schutzhelme und keine Sicherungsseile, die von einem Partner gehalten werden. Dafür ragen die Betonelemente maximal 4,5 Meter in die Höhe, davor liegen dicke Matten, um einen Aufprall oder Sturz der Felsenkletterer abzufangen.

Das Rote Kreuz freut sich über die positive Zusammenarbeit mit den Kletterexperten, „denn hierdurch bietet sich uns die Möglichkeit, neue Personenkreise anzusprechen, denn Guido Krautkrämer und Florian Bartsch haben schon kräftig Werbung für die Blutspende gemacht“, weiß Gaby Struck vom DRK-Blutspendedienst, die den ersten Kontakt zwischen zum Roten Kreuz hergestellt hatte.

Es werden hier entsprechende Beschilderungen den Weg von der Ottostraße in das Industriegebiet zum Kletterzentrum weisen.

Autor:

Christian Lange aus Wattenscheid

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