Was darf eine Glosse - und was nicht?

Aufhänger für die heutige Sonntagsspitze ist das "Angezettelt" von vor einer Woche, das am 6. Juli auch im "Weseler" erschienen ist. Es ging um den Flashmob des Weseler Jugendamtes am Berliner Tor, nachzulesen hier.
Der Leiter der städtischen Jugendheimes Karo, Mathias Schüller, bekundete mir bei der Veranstaltung seine Enttäuschung über die Aussagen in meinem Text.

Sein Vorwurf war zweigeteilt:

1) Er hielt mir Panikmache vor. Viele Eltern hätten den Text gelesen, ihn nicht als Glosse verstanden und ihre Sorge geäußert, dass ihre Kinder bei der Veranstaltung möglicherweise Schaden erleiden könnten.

2) Er warf mir vor, wissentlich meine "Macht" (O-Ton Schüller) als Mitglied der Lokalpresse auszuspielen und zu überdehnen.

Beide Kritikpunkte möchte ich hier selber nicht bewerten oder interpretieren. Ich bitte um Kommentare und eine rege, sachliche Diskussion. Bitte beachten Sie auch die Umfrage rechts, passend zum Thema.

Ausdrücklich betone ich aber auch: Dies hier muss ich nicht tun. Aber ich will es. Weil ich nicht zu denjenigen gehöre, die ihre Berichterstattung nie in Frage stellen.

Mathias Schüller habe ich angeboten, via Gastkommentar in der nächsten Printausgabe seine Meinung vor der breiten Leserschaft zu äußern.

Ob der Karo-Leiter seine Chance nutzt?

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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