Der tägliche Kampf gegen Grün und Braun

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In Wesel schaut man ja so gerne voller Neid nach Bocholt. Angeblich soll dort alles besser sein: die Geschäfte, der Kulturwert, die Straßenpflege.
Zumindest Letzteres ist falsch. Davon konnte ich mich kürzlich überzeugen. Beim abendlichen Bummel durch die City fiel mir auf, dass dort die Unkräuter genau so aus dem Pflaster wuchern wie bei uns.
Also hat ASG-Leiter Ulrich Streich doch Recht mit der Erklärung, seine Mannen würden dem Wildwuchs des Grüns nicht Herr, weil sich der Sommer nicht durchgehend heiß, sondern nass und warm gezeigt habe.
Und auch in Dinslaken und Voerde fiel mir auf, dass überflüssige Blätter in Massen aus Fugen und Ritzen entlang der Stadtstraßen sprießen.

Ich hatte es geahnt: Es liegt nicht an der dem ASG so oft unterstellten Fehlplanung. Wäre es so, müssten sämtliche Grünflächenämter der Nachbarkommunen unfähig sein. Und das glaubt doch keiner wirklich. Im Gegenteil: Wenn‘s dem Bürger richtig stinkt, dann kommt der ASG und macht‘s weg. So schnell, wie‘s der Personalbestand zulässt. Wunder ausgeschlossen!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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