Uni hat Lastenrad angeschafft
Hilfreiches Vehikel

Lukas Stahl (Initiative Pottkutsche), Dirk Jakobs, Annaliesa Hilger, Markus Gruschke (alle Uni) und Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Schumski (v. l.) freuen sich über das Lastenfahrrad.
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  • Lukas Stahl (Initiative Pottkutsche), Dirk Jakobs, Annaliesa Hilger, Markus Gruschke (alle Uni) und Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Schumski (v. l.) freuen sich über das Lastenfahrrad.
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„Das Lastenrad leistet einen wichtigen Beitrag für den klimafreundlichen Transport kleinerer und größerer Lasten in Witten und Umgebung“, so Dr. Dirk Jakobs, Vizepräsident der Uni Witten/Herdecke. Das Pedelec, von dem die Rede ist, hat 6.600 Euro gekostet und wurde von den Stadtwerken Witten gesponsert sowie vom Land NRW gefördert. Mitarbeiter und Studenten der Uni können es künftig kostenlos ausleihen.
Die Idee für die Anschaffung kam aus der Studentenschaft, beraten wurde das Team der Uni von der Initiative „Pottkutsche“, die sich explizit mit Lastenrädern auseinandersetzt.
„Das Rad ist hilfreich, weil es Autokilometer einspart“, sagt Dr. Annaliesa Hilger, Nachhaltigkeitsmanagerin der Uni. Alleine beim Hochschulwerk sind es etwa 50 Kilometer wöchentlich, bei denen getrampelt statt aufs Gaspedal getreten wird.
Der elektrische Drahtesel der Marke Yuba hört auf den Modellnamen „Spicy Curry“ - nur allzu passend für die Einkäufe des Uni-Cafés, das Speis und Trank beim Einkauf ebenfalls verstärkt auf zwei Rädern transportiert.
„Wir verstehen die Universität als Wegbereiterin nachhaltiger Mobilität“, erklärt Annaliesa Hilger. „Mit dem im Oktober 2021 fertiggestellten Fahrradparkhaus am Holzbau, einem kostengünstigen Bikeleasing-Angebot für Mitarbeiter und dem Job-Ticket fördern wir die unkomplizierte Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel in der Region. Weitere Angebote sind bereits in Planung“, führt sie aus.
Mit der Anschaffung des Lastenrades kommt die Universität ihrem Ziel, bis Ende 2024 am Hauptcampus klimaneutral zu sein, ein Stück näher. Dirk Jakobs: „Neben dem Energie- und Gebäudemanagement ist Mobilität dabei ein zentraler Baustein.“

Lukas Stahl (Initiative Pottkutsche), Dirk Jakobs, Annaliesa Hilger, Markus Gruschke (alle Uni) und Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Schumski (v. l.) freuen sich über das Lastenfahrrad.
Annaliesa Hilger: „Das Rad ist hilfreich, weil es Autokilometer einspart.“
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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