Randalierer in Witten beleidigt, spuckt und schlägt um sich - auch Polizeibeamter verletzt

Am Samstag, 20. Oktober, gegen 18.20 Uhr, wurden Wittener Polizeibeamte auf einen Mann aufmerksam, der lautstark vor der Wache an der Casinostraße randalierte.

Als die Polizisten den alkoholisierten Mann ansprachen, beleidigte er eine Beamtin mit üblen Schimpfwörtern. Direkt danach rannte die Person davon, pöbelte Passanten an, spuckte ihnen ins Gesicht und baute sich drohend vor diesen Fußgängern auf.
Um weitere Übergriffe zu verhindern, entschlossen sich die Polizeibeamten, den wegrennenden Randalierer in Gewahrsam zu nehmen.
Direkt hinter dem Durchgang zur Ruhrstraße schlug der Mann einem noch unbekannten Mann mehrfach gegen den Kopf. Die Folge: Eine blutende Wunde im Gesicht.
Kurz vor der Oststraße konnten die Beamten den flüchtenden Wittener (33) stellen. Dabei zog sich einer der Polizisten eine Gesichtsverletzung zu, die in einem örtlichen Krankenhaus behandelt werden musste.
Nach der Anzeigenaufnahme und der Blutprobe verbrachte der 33-Jährige den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam.
Die Ermittlungen im Wittener Kriminalkommissariat 33 dauern zurzeit noch an. Die Personen, die von dem Kriminellen beleidigt und geschlagen worden sind, werden gebeten, sich dort zu Bürozeiten unter der Ruf 209-8305 zu melden.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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