Kleinbrände halten die Arnsberger Feuerwehr in der Neujahrsnacht in Atem

Arnsberg. In dieser Neujahrsnacht hielten insgesamt 11 Brandeinsätze die Freiwillige Feuerwehr im Arnsberger Stadtgebiet in Atem. Der Schwerpunkt der gemeldeten Brände, die zum Glück allesamt kleineren Ausmaßes waren, lag hierbei in den Stadtteilen Arnsberg und Neheim.

So galt es für die Arnsberger Brandschützer zwischen 19:08 Uhr am 31. Dezember und 04:40 Uhr am Neujahrsmorgen insgesamt sechs brennende Hecken, drei in Brand geratene Abfallbehältnisse sowie einen Wiesenbrand zu löschen. Zudem wurde aus einem Hausflur am Neheimer Hilsmannsring eine Verrauchung gemeldet. Bei der Kontrolle dieses Einsatzortes durch die Neheimer Wehr stellte sich heraus, dass der Rauch durch einen im Briefkasten des Hauses gezündeten Silvester-Böller verursacht worden und zwischenzeitlich abgezogen war. Ein Rauchmelder hatte zuvor Alarm ausgelöst und die Hausbewohner alarmiert, die daraufhin die Feuerwehr riefen. Glücklicherweise gab es bei keinem dieser Einsätze Verletzte. Das Einsatzaufkommen im Rettungsdienst lag nach ersten Erkenntnissen in einem für die Silvesternacht normalen Bereich.

Die vor dem Jahreswechsel veröffentlichten Sicherheits-Tipps der Arnsberger Feuerwehr wurden ausweislich dieser Einsatzbilanz in diesem Jahr offenbar nicht von allen Zeitgenossen beherzigt. „Die Gefahren, die von einem sorglosen Umgang mit Feuerwerkskörpern ausgehen, dürfen nicht unterschätzt werden!“, warnt Peter Krämer, Pressesprecher der Arnsberger Feuerwehr. „Neben Sachbeschädigungen stellen Verletzungen beim unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern eine große Gefahr für sich und andere dar.“ Bleibt zu hoffen, dass die Aufklärungsarbeit der Feuerwehr zum kommenden Jahreswechsel mehr Wirkung zeigt.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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