Corona-Pandemie im Kreis Mettmann
Impfbus auf Tour
Der Kreis Mettmann ergänzt ab Dienstag, 1. Februar, sein Impfangebot mit dem Einsatz eines Impfbusses.
Der Niederflurgelenkbus wird flexibel an mehreren Standorten im Kreisgebiet unterwegs sein. An jeder Station macht der Impfbus für fünf Stunden lang Halt. In zwei Kabinen können sich dann Impfwillige ab zwölf Jahren impfen lassen. Es sind Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen möglich. Geimpft wird mit Biontech und Moderna. „Mit dem Impfbus bieten wir den Bürgern ein weiteres mobiles und ortsnahes Angebot, um sich vor einem schweren Verlauf mit dem Corona-Virus zu schützen“, erklärt Landrat Thomas Hendele.
Personal des DRK
Der Bus ist für knapp 30.000 Euro in Bayreuth gekauft und in 400 Arbeitsstunden umgebaut worden. Bei den Umbauten und in technischen Fragestellungen sei die Rheinbahn dem Kreis eine wertvolle Unterstützung gewesen. Das Personal werde durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) gestellt. Die Touren sind so getaktet, dass Impfhaltestellen in einem wiederkehrenden Turnus von vier Wochen angefahren werden können. Dies entspreche auch dem Impfintervall der mRNA-Impfstoffe.
Erste Haltestellen
- Jeden 1. Dienstag im Monat von 9 bis 14 Uhr auf dem Ernst-Reuter-Platz in Monheim ab 1. Februar
- Jeden 1. Mittwoch im Monat von 14 bis 19 Uhr am Busbahnhof Mettmann Stadtwald ab 2. Februar
- Jeden 4. Montag im Monat von 10 bis 15 Uhr beim Jobcenter Mettmann ab 28. Februar
Weitere Haltestellen werden folgen. Neben dem Impfbus wird es weiterhin mobile Angebote und die dezentralen Impfstellen in den Städten geben. Weitere Infos finden sich auf der Homepage des Kreises Mettmann.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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