Motorsport
AMC-Piloten in Most und auf dem Slovakiaring am Start

Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. beim ersten Rennen 2019 in Oschersleben bei der ADAC GT Masters
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Am kommenden Wochenende ist Großkampftag im Motorsport angesagt. Die AMC-Piloten Maximilian Götz und Johannes Georg Kreuer gehen in Most an den Start, Benjamin Leuchter auf dem Slovakiaring bei Bratislava und die DTM in Zolder.

Im Autodrom Most startet Maximilian Götz zusammen mit Indy Dontje bei der ADAC GT Masters. Zum Einsatz kommt der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 47, eingesetzt vom MANN-FILTER Team H T P. Mit der gelben Mamba konnte der Pilot des AMC Duisburg beim Saisonauftakt in Oschersleben zwei Mal in die Punkte fahren und liegt in der umkämpften Meisterschaft derzeit auf Rang sechs. „Nachdem es in Oschersleben in den Qualifikationssitzungen nicht so gepasst hat, haben wir uns für Most einiges vorgenommen damit wir weiter von vorne starten können und dann in der Gesamtwertung auch weiter voran kommen“, so Maximilian Götz.

Bei den Spezial Tourenwagen Trophy (STT) geht wieder Johannes Georg Kreuer (Team Classic-Speed) an den Start. Auch er war beim Saisonstart in Oschersleben dabei und konnte gegen die leistungsstarken Mitstreiter bis auf Rang elf durchsetzten. Im Rennen am Sonntag in guter Position, sorgte eine gebrochene Schlauchschelle vom Kühlsystem, dass der Kühlerschlauch absprang und er sich auf dem auslaufenden Wasser von der Strecke drehte, für das Aus. Wie sein Clubkollege wird er in Most jeweils ein Rennen am Samstag und Sonntag bestreiten.

Der WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup nimmt Fahrt auf. Nach den ersten beiden Veranstaltungen in Marrakesch (MA) und auf dem Hungaroring (H) gastiert die Königsklasse des Tourenwagensports vom 10. bis 12. Mai auf dem Slovakiaring
Nach dem schwierigen Saisonstart in Marrakesch verzeichnete der 31-jährige Leuchter vom AMC Duisburg, beim zweiten Lauf auf dem Hungaroring einen ersten Aufwärtstrend und sammelte seine ersten Punkte in der stark besetzten Tourenwagenserie.

In den Rennen 7 bis 9 möchte Leuchter diesen Trend fortsetzen und mit seinem Golf GTI TCR erneut in die Punkteränge fahren, doch der Duisburger sieht mit dem Slovakiaring eine schwere Aufgabe auf sich zukommen.

„Nachdem ich in Ungarn meine ersten Punkte eingefahren habe, würde auf dem Slovakiaring ich am liebsten nachlegen. Im Vergleich zum Saisonstart haben wir in Ungarn einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Team hat gut gearbeitet und wir konnten die Abstände zu den Schnellsten im Feld verkürzen. Wir müssen dennoch unsere Pace im Qualifying verbessern, was uns in Ungarn schon gelungen ist. Das hoffe ich nun auch für den Slovakiaring.“ sagt Leuchter, der den bevorstehenden Rennen in der Slowakei allerdings realistisch entgegenblickt. „Wenn auch die Streckencharakteristik für uns nicht ganz gemacht ist, werden wir alles geben um erneut einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Ob es für weitere Punkte reicht werden wir am Ende des Wochenendes sehen.“

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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