Wanderung über den Karnischen Höhenweg

Dieses Mal geht es mit der Seilbahn ein Stück den Berg hinauf
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Der Karnische Höhenweg verläuft auf einer Bergkette, die die Sextener Dolomiten von den Lienzer Dolomiten trennt. Gleichzeitig bildet der Kamm dieser Bergkette die Grenze zwischen Österreich und Italien (Südtirol). Als Südtirol nach dem 1. Weltkrieg an Italien fiel, wurden auf diesem Kamm eine Menge Grenzbefestigungen errichtet, deren Reste zu einem großen Teil heute noch sichtbar sind.

Bei unserer Wanderung über diesen Höhenweg haben wir uns dieses Mal den Aufstieg etwas einfacher gemacht und ausgehend von Sexten die Seilbahn genutzt. Diese bringt uns am Hausberg von Sexten, dem "Helm" bis auf eine Höhe von 2050 Metern. Bis zum Gipfel des Helm sind es aber noch weitere 400 Höhenmeter. Von dort geht der Weg in einem dauernden Auf und Ab auf dem Kamm der Bergkette weiter. Den höchsten Punkt unserer Tour erreichen wir dann auf dem "Hornischegg" mit 2546 Metern. Vom Hornischegg aus absolvieren wir dann wieder den Abstieg bis hinunter nach Sexten (1330 Meter).

Sowohl auf den Gipfeln als auch auf den anderen Teilen des Weges ergeben sich immer wieder grandiose Aussichten in alle Himmelsrichtungen, da dieser Kammrücken wirklich eine schöne exponierte Lage hat, die viele freie Blicke ermöglicht. Immer wieder stößt man dabei auch auf Reste der alten Grenze. Besonders bekannt ist das "Helmhaus", ein altes Zollhaus, das genau oben auf dem Gipfel des Helm steht.

In meinen Bildern habe ich ein paar Eindrücke dieser Wanderung zusammen gestellt und ich hoffe, sie können euch ein wenig in diese schöne Bergwelt entführen.

Autor:

Armin von Preetzmann aus Castrop-Rauxel

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