Ministerium: Von Envio geht keine Gefahr aus

Foto: Archiv

Nach einem Zeitungsbericht über eine unverschlossene PCB-verseuchte Halle auf dem kontaminierten Betriebsgelände der Firma Envio, wurde die Lage vom NRW Umwelt-Ministerium überprüft und Berichte der zuständigen Behörden angefordert. „Wir nehmen die Vorwürfe ernst und haben nach Bekanntwerden der Vorwürfe gemeinsam mit der Bezirksregierung Arnsberg umgehend gehandelt,“ erklärte Umweltminister Johannes Remmel. Bernd Müller, Umwelt-Abteilungsdirektor bei der Bezirksregierung Arnsberg ergänzte: „Die Situation stellt keine gesundheitliche Gefahr für die Bürger vor Ort und für die Arbeitnehmer auf dem Gelände dar. Das Gelände ist gesichert und es werden keine PCB-haltigen Stäube in die Umgehung geweht.“ Ergänzend zu den bisherigen Sicherungsmaßnahmen wurden von der Bezirksregierung Arnsberg jedoch weitere veranlasst. Die Bezirksregierung wird vom Umweltministerium kurzfristig aufgefordert folgende Schritte zu unternehmen: -sämtlicher Sicherungsmaßnahmen auf dem Envio-Gelände zu überprüfen. Dargestellt und erläutert werden muss auch die aktuellen Messplanung und die Messergebnisse müssen im Internet veröffentlicht werden. Über die vorgesehenen Untersuchungen und Maßnahmen zur Ermittlung und Beseitigung weiterer PCB-Quellen muss berichtet werden. Außerdem sollen Bodenproben im Umfeld der Anlage entnommen und analysiert werden. Näheres online auf: www.umwelt.nrw.de

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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