Dirk Meiske verkauft süße Stärkungen an BVB-Fans und spendet Erlös für krebskranke Kinder
Im Rollstuhl durchs Stadion

Dirk Meiske hat zusammen mit seiner Freundin 2.500 Euro durch den Verkauf von Süßigkeiten im Stadion gesammelt und den Erlös jetzt an den Direktor der Klinik für Kindermedizin Prof. Dr. Dominik Schneider, Barbara Drewes vom Fundraising sowie dem Leiter der Spieltherapie Jannis Freund übergeben.  | Foto: Klinikum DO
  • Dirk Meiske hat zusammen mit seiner Freundin 2.500 Euro durch den Verkauf von Süßigkeiten im Stadion gesammelt und den Erlös jetzt an den Direktor der Klinik für Kindermedizin Prof. Dr. Dominik Schneider, Barbara Drewes vom Fundraising sowie dem Leiter der Spieltherapie Jannis Freund übergeben.
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Nervennahrung für Borussia-Fans: Der Rollstuhlfahrer Dirk Meiske hat in der letzten Saison bei jedem Heimspiel Süßigkeiten an die BVB-Fans im Stadion verkauft und so insgesamt 2.500 Euro für die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund gesammelt. Zusammen mit seiner Freundin Corinna Giesler verteilte er Gummibärchen, Schokolade und Co., für die die Käufer bezahlen konnten, was sie wollten.

Beladen mit zwei Koffern voller Süßigkeiten ziehen Dirk Meiske und Corinna Giesler bei jedem Heimspiel durch das Stadion. Neu in ihrem Sortiment: Rhino Alex mit selbstgestricktem schwarz-gelbem Pullover. Im Gegensatz zu den Süßigkeiten hat Meiske den Preis für das Maskottchen des Westfälischen Krebszentrums bei 20 bis 25 Euro festgelegt. „Jeder Pulli des Rhinos ist ein Unikat – jeder hat ein anderes Muster, aber natürlich alle in schwarz-gelb“, sagt Meiske.
Mittlerweile hat das Paar nicht nur die Route im Stadion erweitert – diese geht nun durch die Ost-, West- und auch durch Teile der Südtribüne – sondern fahren auch mit zu Auswärtsspielen.

Borussen spenden gern für Kinder

„Wenn wir erzählen, wohin das Geld geht, spenden die Leute immer gerne etwas. Die Tendenz ist sogar steigend: In dieser Saison haben wir ganze 1.000 Euro mehr eingenommen als in der davor“, so Meiske.
Auf der Kinderkrebsstation im Klinikum wird die Spende für die Projekte eingesetzt, die sich ausschließlich durch Spenden finanzieren. Dazu gehören neben der Musik- und Kunsttherapie auch der hauseigene Therapiegarten und die Klinikclowns. „Wir ziehen den Hut vor so viel Engagement. Durch die Spende können die vielen Angebote für unsere kleinen Patienten gut unterstützt werden“, so Prof. Schneider.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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