Nach Interview im Radio:
LINKE & PIRATEN kommentieren Rechtfertigung der CDU in Sachen Kirchentag

Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN ist verwundert über die Leichtigkeit, mit der die CDU in einem Rundfunk-Beitrag die von der Stadt ausgegebenen Millionenbeträge an milliardenschwere Unternehmen wie die Kirche oder auch den DFB hinnimmt.

„Gleichzeitig ist für viele freiwillige Leistungen im sozialen Bereich kein Geld da, wie beispielsweise für die Bereitstellung eines Kältebusses für obdachlose Menschen, so dass private Träger über Spenden für die Kommune einspringen mussten. Da halten wir es durchaus nicht für allzu christlich, Millionen für ein Kirchenfest bereit zu stellen und den Ärmsten in Dortmund nicht mal Schutz vor der winterlichen Kälte zu ermöglichen“, so Utz Kowalewski (Foto), Sprecher der LINKEN & PIRATEN im Finanzausschuss der Stadt.

„Die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN war übrigens auch nicht gegen die Durchführung des Kirchentages in Dortmund, sondern gegen die Subventionierung dieses religiösen Festes aus Steuermitteln. Jeder soll seiner Religion nachgehen, wie er mag – aber das ist für uns Privatsache und keine staatliche Angelegenheit, die man angesichts von 2,6 Milliarden Schulden im Stadthaushalt einer reichen Organisation wie der Kirche in Form von Bargeld, Sachleistungen und Personal bereitstellen müsste“, so Kowalewski erläuternd.

Autor:

Claudia Behlau, DIE LINKE+ aus Dortmund-Ost

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