Duisburg: Junge Liberale machen auf Knappheit der Blutreserven aufmerksam

Duisburg. Am Montag, den 14. Juni, fand der Weltblutspendetag statt. Dieser soll das Bewusstsein für den Bedarf an Blut und Blutprodukten auch in Pandemiezeiten stärken. Gerade im Zusammenhang mit der Verbreitung des Coronavirus und der damit verbundenen Sorge vor Infektionen, haben Blutspenden noch mehr an Bedeutung gewonnen. Die Sicherstellung der Versorgung mit den überlebenswichtigen Blutpräparaten wird zu einer immer größeren Herausforderung. Denn: Nur zwei bis drei Prozent der Bevölkerung spenden regelmäßig Blut.

Auch die Jungen Liberalen haben diesen Tag zum Anlass genommen, um zur gemeinsamen Blutspende aufzurufen. Mit ihrer Aktion machte die liberale Jugendorganisation so auf die derzeitige Knappheit der Blutreserven aufmerksam. Markus Giesler, Bundestagskandidat der Freien Demokraten im Duisburger Norden sagt dazu: „Gerade in der Pandemiezeit sind die Blutreserven knapp geworden. Auch wenn unsere Blutspende nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und unseren Beitrag leisten. Daher freue ich mich, dass so viele junge Menschen unserem Aufruf gefolgt sind und heute mit uns gemeinsam zur Blutspende gekommen sind.“

Die Jungen Liberalen wollen sich außerdem für mehr Gleichberechtigung bei der Blutspende einsetzen. Schwule und bisexuelle Männer dürfen in Deutschland nur Blut spenden, wenn sie ein Jahr lang keinen Sex mit einem Mann hatten. „Dass die sexuelle Orientierung von Menschen zum Ausschluss von der Blutspende führt ist diskriminierend und kann im Jahr 2021 nur ein Witz sein - insbesondere da Blutreserven ein knappes Gut sind“ meint die Bundestagskandidatin der Freien Demokraten Charline Kappes.

Autor:

Sven Benentreu (FDP) aus Duisburg

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