Der ADFC bietet eine Feierabendradtour "mit Nachdenken" an.
Beim Radfahren interessante Seiten Duisburgs kennenlernen

Der Gedenkstein für sowjetische Zwangsarbeiter an der Emscher in Beeck ist eines der Ziele der nächsten "lehrreichen" Feierabend-Radtour des ADFC Duisburg.
Foto: Karl-August Schwarthans
  • Der Gedenkstein für sowjetische Zwangsarbeiter an der Emscher in Beeck ist eines der Ziele der nächsten "lehrreichen" Feierabend-Radtour des ADFC Duisburg.
    Foto: Karl-August Schwarthans

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Radeln verbinden mit Duisburgs Geschichte, das hat sich der Tourenleiter des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Karl-August Schwarthans, vorgenommen. Die nächste, knapp 40 Kilometer lange Feierabendtour am Donnerstag, 13. August, führt durch die Duisburger Industrielandschaft.

Die Tour beginnt um 18 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Startpunkt ist der ADFC-Infoladen, Mülheimer Straße 91, in Duissern (Innenstadtnähe). Es geht von dort am Rhein-Herne-Kanal entlang zum Landschaftspark-Nord.

Dann geht es weiter zu einem Gedenkstein an Zwangsarbeiter.In Beeck, im Dickicht an der Emscher, befindet sich tatsächlich ein Mahnmal für sowjetische Kriegsgefangene, die bei dem Luftangriff 1944 in ihrem Lager auf der Schlackenhalde Rönsbergshof ums Leben gekommen sind. Die Opfer waren Thyssen-Zwangsarbeiter. Der Gedenkstein befindet sich an einem Uferweg an der Emscher.
Weiter geht dann die Tour über Bruckhausen, am Schwarzen Riesen vorbei zum Alsumer Berg in Richtung Ruhrort. Und dann ab nach Hause.

Infos: zur Tour hat ADFC-Tourenleiter Karl-August Schwarthans, Tel.: 0152 51039321. Der Tourenbeitrag für Nicht-Mitglieder beträgt 1,50 EURO.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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