Traurigsein

WIE AUS DEM NICHTS
RINNENDE TRÄNEN
SCHMERZHAFTES SEHNEN
ALS ICH DEN ZWETSCHGENBAUM SAH.
FARBLOSE ÄSTE
FERN NOCH DER BLÜTE
ALL DEINE GÜTE
FEHLT MIR SO SEHR.
ICH STEH IM REGEN
SPÜRE DEN SCHAUER
SALZIGE TRAUER
DÜNGT UNSREN BAUM.
ICH WILLS NICHT FASSEN
KANN ES NICHT GLAUBEN
ZWETSCHGEN UND TRAUBEN
PFLÜCKST DU NIE MEHR.
ANGST VOR DEM FRÜHLING
GRAU WIRKT DAS KOMMEN
WEIL MAN GENOMMEN
DEN VATER HAT MIR.
DOCH:
WAS DU GESÄT HAST
TROTZT AUCH DEM STERBEN
ICH DARF SIE ERBEN
FRÜCHTE DER LIEBE.

Autor:

Susanne Demmer aus Essen-Nord

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