Grüne freuen sich über Nominierung Essens als Grüne Hauptstadt Europas

Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion ist sich sicher, das Essen trotz aller Haushaltsproblme bereits jetzt stolz darauf sein darf, doch einiges für die Umweltverbesserung unserer dicht besiedelten Stadtlandschaft getan zun haben.
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  • Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion ist sich sicher, das Essen trotz aller Haushaltsproblme bereits jetzt stolz darauf sein darf, doch einiges für die Umweltverbesserung unserer dicht besiedelten Stadtlandschaft getan zun haben.
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Sicher ist Essen noch weit davon entfernt, Luftkurortqualitäten zu besitzen oder die Feinstaub- und Lärmbelastungen an Hautptrouten wie der A 40 oder der Gladbecker Straße wirklich besiegt zu haben. Eine Nominierung für den hoffentlich erreichbaren Titel "Grüne Hauptstadt Europas" sorgt aber dafür, dass der Weg dorthin etwas einfacher wird. Auch die Menschen und Institutionen, die dabei mithelfen, könnten damit noch mehr mehr Kraft und Ausdauer gewinnen, vorhandene Widerstände für eine umweltbewußte Großstadt Essen zu überwinden.

Jetzt hat die Europäische Kommission bekannt gegeben, dass Essen neben Ljubljana (Slowenien), Nijmegen (Niederlande), Umeå (Schweden) und Oslo (Norwegen) zu den fünf Finalisten für die nächste Phase des Wettbewerbs um den Titel „Grüne Hauptstadt Europase 2016“ gehört. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion:

„Wir freuen uns riesig, dass es Essen in die Endrunde bei der Bewerbung als grüne Hauptstadt Europas geschafft hat. Damit bescheinigt eine internationale Sachverständigengruppe die zahlreichen bereits erfolgten und zukünftigen Anstrengungen zur Verbesserung der Umweltqualität in Essen und der Metropole Ruhr. Gleichzeitig ist dies eine besondere Anerkennung der hervorragenden Arbeit der Essener Umweltverwaltung und der vielen an der Bewerbungsschrift beteiligten Institutionen. Es zeigt sich damit aber auch, dass es trotz mancher kritischer Töne aus den Nachbarstädten richtig war, dass sich Essen alleine als Stadt um den Titel `Grüne Hauptstadt Europas 2016´ beworben hat, nachdem eine Bewerbung der Ruhrgebietsstädte nicht möglich war.“

Christoph Kerscht, Umweltausschuss-Vorsitzender und grüner Ratsherr, ergänzt:

„Selbst wenn wir am Ende nicht den ersten Platz erreichen, die Bemühungen haben sich bereits jetzt gelohnt. Mit der Bewerbungsschrift liegt eine hervorragende Bestandsanalyse aller Bereiche des Umwelt- und Naturschutzes in Essen vor. Außerdem hat sich Essen damit bei der europäischen Union bekannt gemacht und die Tür für europäische Fördermittel im Bereich des Umwelt-, Natur- und Klimaschutzes geöffnet. Die Nominierung sehen wir auch als Bestätigung und Ansporn, den eingeschlagenen Weg der Umsetzung des Essener Klimaschutzkonzeptes konsequent weiter zu gehen.“

Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Grünen Ratsfraktion ist sich sicher, das Essen trotz aller Haushaltsproblme bereits jetzt stolz darauf sein darf, doch einiges für die Umweltverbesserung unserer dicht besiedelten Stadtlandschaft getan zun haben.
Christoph Kerscht, Umweltausschuss-Vorsitzender und Grüner Ratsherr freut sich über Essens erfolgreiche Schritte Grüne Hauptstadt Europas zu werden
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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