„Essen steht AUF“: EBE-Sumpf trocken legen

Was erst mal harmlos erscheint – die städtische Tochter EBE (Entsorgungsbetriebe Essen) stellt seit Jahren unter der Hand Fahrer für SPD-Bürgermeister – ist für das Wahlbündnis „Essen steht AUF“ nach den Skandalen um EBE-Chef Kunze ein weiterer Beweis, dass Filz und Korruption zu einem System geworden sind auf Kosten der Bürger.

Die EBE ist eine von den Müllgebühren der Essener finanzierte Gesellschaft, die offenbar auch nach den Zeiten von SPD-Nowack verdiente Genossen weiter mit Posten und Privilegien versorgt. AUF-Ratsherr Dietrich Keil: „Und seit jenen Zeiten ist Reinhard Paß Vorsitzender der Aufsichtsrats. Jetzt macht er schnell den Aufklärer des eigenen Selbstbedienungsladens, was ihm natürlich nicht unbekannt sein kann. Er wird langsam untragbar als Stadtoberhaupt.“

Für „Essen steht AUF“ ist es ein Unding, die Müllgebühren der Bürger für Fahrdienste der Stadtoberen durch diese illegale Verwendung zu erhöhen. Denn Abfallgebühren werden jährlich kostendeckend errechnet, also auch mit diesen „Kosten“. Allein für die letzte Ratsperiode sind 250 000 Euro nachzuzahlen, frühere werden folgen und die Kosten verdreifachen. Ratsherr Keil: „Unser Wahlplakat ‚AUFstehen gegen Filz und Korruption!“ trifft ins Schwarze. Dieser Sumpf bei den EBE muss trocken gelegt werden.“

Autor:

Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord

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