Farbtherapie
Farbe ist plakativ

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Farbe ist plakativ

Was ist für die menschliche Psyche wohl angenehmer, der Blick auf ein rotes Mohnfeld oder der Anblick einer grauen Wand? Die Antwort ist dann doch relativ einfach, spätestens dann, wenn Ihr die Fotos einer Tagestour durch Puerto de la Cruz gesehen habt. Wissenschaftlich kann man auch den Passus aus Wikipedia zu Rate ziehen, sollte man in den nächsten Tagen dem November-Blues verfallen.

1878 erschien das chromotherapeutische Werk „The Principles of Light and Color“ des Arztes Edwin D. Babitt, 1895 in der Vossischen Zeitung ein Aufsatz von Carus Sterne mit dem Titel „Der Farbenreiz bei Mensch und Tier – eine Betrachtung zu Goethes Farbenlehre“. In beiden Werken wird über eine Heilweise mittels Farbe berichtet, die schon im 14. Jahrhundert bei Pockenseuchen angewendet worden sei und die noch im 18. Jahrhundert in mehreren europäischen Ländern, sowie in Indochina und Japan bei Pocken indiziert war: Diese Methode bestand darin, dass die Pockenkranken durch Verhängen eines Raumes mit roten Tüchern, roten Vorhängen etc. ganz in Rot gehüllt wurden. Rudolf Steiner entwickelte mit dem Neurologen Felix Peipers (1873–1944) im Jahre 1908 eine Farbtherapie.

Autor:

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr

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