Großbrand in Freisenbruch: Haus unbewohnbar - Acht Menschen verletzt!

Bei einem Kellerbrand in Essen-Freisenbruch sind am Mittwochnachmittag, 5. Juni, drei Frauen und fünf Männer verletzt worden. Als die ersten Kräfte eintrafen, war der Treppenraum des dreieinhalbgeschossigen Mehrfamilienhauses völlig verraucht, Ursache war ein massiv entwickelter Kellerbrand in dem etwa um 1910 gebauten Haus.

Menschen standen an den Fenstern und riefen um Hilfe. Insgesamt rettete die
Feuerwehr fünf Personen über zwei eingesetzte Drehleitern, eine weitere über eine tragbare Leiter an der Gebäuderückseite. Zwei Bewohner hatten sich mit Glück durch den Treppenraum selbst ins Freie gerettet. Alle acht Personen im Alter zwischen 18 und 42 Jahren wurden notärztlich begutachtet, rettungsdienstlich versorgt und in verschiedene Krankenhäuser transportiert.

Hund und Katze gerettet!

Während die Brandbekämpfung lief, durchsuchten mehrere Trupps alle Wohnungen des Hauses. Dabei entdeckten die Retter einen kleinen Hund und eine Katze. Beide Tiere konnten gerettet werden. Die Halterin des Hundes nahm ihr Tier glücklich in die Arme, die Katze war völlig verstört und machte sich aus dem Staub.

Haus ist unbewohnbar

Das Haus ist unbewohnbar, die Elektro-Hauseinspeisung ist völlig verbrannt, die Treppe ins erste Obergeschoss hat durch die Brandeinwirkung ihre Tragfähigkeit verloren und ist einsturzgefährdet. Während es Einsatzes war die Bochumer Landstraße in beide Richtungen für fast zwei Stunden gesperrt, der
Feierabendverkehr dadurch erheblich beeinträchtigt. Auch die Busse der EVAG standen im Stau. Die Feuerwehr war mit 38 Kräften vor Ort, die Kriminalpolizei hat mit der Brandursachenermittlung begonnen.

Autor:

Lokalkompass Essen-Steele aus Essen-Steele

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