Toter identifiziert
Essen: Mehrfamilienhaus in Steele brennt nach Explosion

Essen: Mehrfamilienhaus in Steele brennt nach Explosion - Toter identifiziert | Foto: Polizei Essen
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Essen. Vergangenen Samstagabend (9. Dezember) kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Westfalenstraße zu einer Explosion mit einem anschließenden Brand. Mehrere Menschen wurden dabei verletzt. Nach Ende der Löscharbeiten fanden Polizeibeamte in den Trümmern des Hauses eine tote Person, diese wurde nun identifiziert.

Gegen 22:15 Uhr kam es zunächst zu einer Explosion in einer der Wohnungen, anschließend breiteten sich die Flammen zügig im ganzen Haus aus. Polizeibeamte, die sich gerade auf dem nahegelegenen Weihnachtsmarkt auf Streife befanden, liefen eilig zum Brandort. Kurze Zeit später traf die Feuerwehr ein, um mit den Löscharbeiten zu beginnen. Bei dem Feuer wurden sechs Menschen verletzt, fünf von ihnen leicht. Diese konnten nach ambulanter Behandlung entlassen werden. Eine 22-jährige Bewohnerin war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr aus einem Fenster im Obergeschoss des Gebäudes gesprungen, um sich zu retten. Sie zog sich schwere Verletzungen zu und wurde ins Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand ist mittlerweile stabil.

Nachdem die Löscharbeiten beendet waren, fanden Polizeibeamte in den Trümmern eine tote Person, diese wurde nun identifiziert. Bei ihr handelt es sich um den bislang als vermisst geltenden 68-jährigen Bewohner der Erdgeschosswohnung.

Aktuell laufen die Ermittlungen der Brandursache unter Leitung der Staatsanwaltschaft Essen auf Hochtouren. Nachdem ein Statiker am Montag Teile des Gebäudes als begehbar eingestuft hatte, waren Brandursachenermittler der Polizei gemeinsam mit einem Gutachter vor Ort und sicherten Spuren. Diese werden derzeit ausgewertet, um Brandentstehung und -verlauf bestmöglich rekonstruieren zu können. Die Ermittlungen laufen derweil in alle Richtungen. Zeugen, die dem ermittelnden KK 11 möglicherweise noch wichtige Beobachtungen mitteilen oder Videomaterial zur Verfügung stellen können, wenden sich bitte über die zentrale Rufnummer 0201/829-0 an die Polizei Essen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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