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Bürgerreporterin des Monats Januar: Alexandra Hagenguth

Fast auf den Tag fünf Jahre ist es her, dass Alexandra Hagenguth sich im Lokalkompass registriert hat. Foto: Hagenguth
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Fast auf den Tag fünf Jahre ist es her, dass Alexandra Hagenguth sich im Lokalkompass registriert hat. Knapp 150 Berichte hat sie in dieser Zeit geschrieben und mit Bildern garniert. Dabei geht es immer um ihren Herzensclub, dem Judoclub Holten. Die krimibegeisterte Oberhausenerin, die das Ruhrgebiet mit all seinen Facetten liebt, ist unsere Bürgerreporterin des Monats Januar.

Wie kam es, dass du Bürgerreporterin geworden bist?
Zur Bürgerreporterin bin ich durch meine Tätigkeit als Pressewartin für das Judo-Team Holten geworden. Neben der klassischen Pressemitteilung, die an die Print-Lokalredaktionen gehen, sind natürlich auch der Bereich Social Media bzw. digitale Angebote, wie das von Lokalkompass, Ausspielungskanäle für unsere Presseinformationen.

Bitte stelle dich in fünf Sätzen kurz selbst vor.
Ich werde Anfang Januar 50 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und Sohn in der ältesten Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets, in Oberhausen-Eisenheim. An den Wochenenden bin ich meist in irgendeiner Sporthalle landauf, landab zu finden. Dort begleite ich die die großen und kleinen Kämpfer und Kämpferinnen des Judo-Team Holten bei ihren Wettkämpfen, um darüber zu berichten. Außerdem bin ich Fan skandinavischer Krimiliteratur.

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Was bedeutet Oberhausen für dich?
Oberhausen ist Heimat: Sommer im Freibad im Revierpark Vonderort, Besuche mit Oma und Opa im Kaisergarten und später selbst als Mutter mit meinem Sohn, das ist der Blick auf den Gasometer vom Küchenfenster aus und das sind Familie, Freunde und die Eisenheimer Nachbarn. Oberhausen ist ganz viel „Laber nich!“ ohne „Schisselameng“ und „Gedöns“. Zu Beginn des Studiums habe ich es mal mit Göttingen probiert, aber da kann man nicht so einfach ein "Pläuschken" halten. Das war nichts für mich.

Du berichtest für deinen Verein über Judowettkämpfe und das Vereinsleben. Bist du selber aktiv auf der Matte?
Ich gehe zum Training für erwachsene Anfänger und Wiedereinsteiger. Aber ich nehme nicht an Wettkämpfen teil.

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Im Lokalkompass veröffentlichst du Texte und Bilder. Was macht dir mehr Spaß: Schreiben oder Fotografieren?
Schreiben. Fürs Fotografieren habe ich irgendwie kein Händchen und ehrlicherweise auch nicht die geeignete Kamera.

Wie alt warst du, als du mit dem Judosport in Kontakt bekommen bist?
41 Jahre. Ich bin über die Eltern-Kind-Gruppe des Judo-Team Holten „angefixt“ worden und bin nach ca. einem Jahr mal zum Schnuppertraining der Gruppe für erwachsene Anfänger und Wiedereinsteiger gegangen, wo ich irgendwie hängen geblieben bin.

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Wie gestaltest du deine Freizeit, wenn du nicht gerade für den Verein im Einsatz bist?
Dann treffen wir uns mit Freunden oder gehen zum Beispiel ins Kino. Ich gehe außerdem gerne auf Konzerte und ich versuche, mit Joggen oder langen Spaziergängen in Bewegung zu bleiben.

Wie erlebst du die Lokalkompass-Gemeinschaft?
Ich mag die Vielfalt der Menschen, die dort über die unterschiedlichsten Themen schreiben.

Was sind deine liebsten Themen und Motive für LK-Berichte?
Ich nutze den Lokalkompass selbst ausschließlich für den Verein, also ist mein liebstes Thema Judo und sind meine liebsten Motive Judo-Fotos. Hier warte ich noch (siehe oben), dass mir mal ein richtig gutes Foto gelingt.  Ich schaue außerdem natürlich, was die anderen Vereine so machen und wie sie darüber berichten. Also nicht nur Judo, sondern auch Tischtennis oder Basketball.

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Wenn du etwas am Lokalkompass verbessern könntest – was wäre das?
Vielleicht ein interner Bereich für registrierte Mitglieder zum Austausch und Vernetzen, eventuell könnten dort auch LK-Redakteure Tipps geben, aber grundsätzlich finde ich den Lokalkompass anwender- und leserfreundlich aufgebaut und strukturiert. Er bildet die gesamte Palette an relevanten Themen ab und spiegelt sehr gut das gesellschaftliche Leben der Menschen vor Ort wider.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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