Essener Handwerk informiert
Mehr Tempo bei Schulsanierung dank erfolgreicher Kooperation

Foto v.l.: EABG-Betriebsleiter Michael Koopmann, KH-GF Martin Weber, Sven-Martin Köhler (Planungsausschuss), Kreishandwerksmeister Martin van Beek, EABG-Geschäftsführer Hartmut Kütemann-Busch, Uwe Kutzner (Planungsausschuss), Schulleiter Udo Moter, Guntmar Kipphardt (Planungsausschuss) 
Foto: Jörn-Jakob Surkemper
  • Foto v.l.: EABG-Betriebsleiter Michael Koopmann, KH-GF Martin Weber, Sven-Martin Köhler (Planungsausschuss), Kreishandwerksmeister Martin van Beek, EABG-Geschäftsführer Hartmut Kütemann-Busch, Uwe Kutzner (Planungsausschuss), Schulleiter Udo Moter, Guntmar Kipphardt (Planungsausschuss)
    Foto: Jörn-Jakob Surkemper
  • hochgeladen von Martin Weber

Nach fast einjähriger Bauzeit erstrahlen die Toiletten der Maria-Kunigunda-Grundschule in Essen-Karnap in neuem Glanze – für die Kreishandwerkerschaft Essen ein gutes Beispiel für eine besonders gelungene Kooperation von Handwerk, Politik, städtischer Immobilienwirtschaft und der Essener Arbeit- Beschäftigungsgesellschaft (EABG).

Vertreter der beteiligten Organisationen nahmen die fertigen Toilettenanlagen am 08. Februar 2024 in Augenschein – und zeigten sich mit dem Ergebnis hochzufrieden. „Hier wurde Toparbeit geleistet“, freuten sich Schulleiter Udo Moter und Hausmeister Mike Grundmüller. „Leitungen, Bodenplatte, Wärmedämmung, LED-Beleuchtung, Bewegungsmelder – wir haben hier jetzt absoluten Neubaustandard“, verkündete Michael Koopmann, Betriebsleiter bei der EABG, stolz. Diese hatte im Auftrag der Essener Immobilienwirtschaft die Bauleitung inne. Die städtische Tochter führte Teile der Arbeiten mit eigenen Mitarbeitern aus. Dies sind oft Menschen mit Vermittlungshemmnissen, die die EABG wieder an den ersten Arbeitsmarkt heranführt.

Aber auch die Essener Wirtschaft profitierte: Für die Sanitär-, Lüftungs-, Elektro- und Dachdeckerarbeiten beauftragte die EABG Essener Handwerksbetriebe. „Darüber freuen wir uns sehr“, betonte Kreishandwerksmeister Martin van Beek. „Das sichert Beschäftigung und Arbeitsplätze vor Ort und stärkt die lokale Wirtschaft. Die Zusammenarbeit mit der EABG und auch der Betriebe untereinander hat sehr gut funktioniert“, so van Beek.

Dass die EABG als Generalübernehmerin die Arbeiten plant und vergibt, beschleunige auch die Abläufe, waren sich die Beteiligten einig. Und die EABG wiederum beauftragt nach Möglichkeit ausschließlich Essener Innungsfachbetriebe. Auch dadurch sei es möglich, fast alle sanierungsbedürftigen Schultoiletten in Essen bereits bis Ende 2025 zu erneuern, statt wie ursprünglich geplant bis 2028, erklärte Sven-Martin Köhler, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Stadtentwicklung, -planen & Bauen. Die Toilettenanlage an der Maria-Kunigunda-Grundschule ist die zwölfte, an der die EABG beteiligt ist, an fünf weiteren arbeitet das Unternehmen noch.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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