Kommunalwahl 2020
Oberbürgermeister Thomas Kufen beim Forum der Russlanddeutschen

v.l.n.r.: Marina Mirau (Vorsitzende des Forums der Russlanddeutschen), Oberbürgermeister Thomas Kufen
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Vorbildliche Arbeit für Integration und Zusammenhalt

Zum wiederholten Male war Oberbürgermeister Thomas Kufen der Einladung des Forums der Russlanddeutschen in Essen e.V. gefolgt. Im Stadtteilzentrum Kon-Takt am Katernberger Markt wurde in einer Diskussionsveranstaltung deutlich, wie wirkungsvoll der Verein seit Jahren in der Integration und der Förderung der deutsch-stämmigen Zuwanderer aus Russland arbeitet.
Das Forum öffnet sich zunehmend der Stadtgesellschaft und versucht, viele seiner etwa 130 Mitglieder in seinen Veranstaltungen möglichst regelmäßig auch mit Essener Bürgerinnen und Bürgern verschiedener Herkunft ins Gespräch zu bringen.

Zu der Gruppe der Russlanddeutschen gehören auch nachwachsende Mitglieder des Forums, deren Eltern und Großeltern Opfer der Deportation wurden, die durch den Erlass Stalins am 28. August 1941 für die sogenannten „Russlanddeutschen“ ausgelöst wurde. Es gab viele Opfer und schwere Folgen mit der gewaltsamen Vertreibung in die abgelegenen östlichen Teile der Sowjetunion. Die Veranstaltung fand zufällig am 79. Jahrestag dieses Ereignisses statt. Mit dem Gedenken daran wurde das Gespräch in Anwesenheit von zwei Zeitzeugen eröffnet.

Marina Mirau und Igor Wenzel berichteten als Vorstandsmitglieder über das Vereinsleben des Forums. In der Integrationsarbeit für die Russlanddeutschen geht es um Themen wie Bildung, Kultur und ziviles Engagement. Es wurde deutlich, dass durch eigene Anstrengungen der Familien und jungen Menschen mit der fördernden Hilfe durch Bildungsmaßnahmen und in den Berufseinstieg erfolgreiche Lebensgeschichten geschrieben werden. Für Oberbürgermeister Thomas Kufen ist das eine beeindruckende und vorbildliche Arbeit des Forums. Ein großer Anteil der Familien konnten sich so Wohlstand erarbeiteten und immer mehr in die Stadtgesellschaft integrieren. Thomas Kufen: „Es lohnt sich, diese Aktivitäten zu unterstützen. Das werde ich weiter tun.“ Er hat zugesagt, bei der Lösung der aktuell entstandenen Probleme nach dem Umzug in die Karl-Denkhaus-Straße zu helfen, dass dem Forum künftig wieder Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, in denen sich der Verein und insbesondere sein Jugendclub noch besser entfalten können.

Autor:

Markus Spiecker aus Essen

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