Sportmedizinisches Symposium bearbeitet kardiologische und orthopädische Themen

Das Netzwerk AugustinusSportmedizin (asm), vor allem bestehend aus Medizinerinnen und Medizinern des Marienhospitals Gelsenkirchen und des St. Barbara-Hospitals Gladbeck, lud am vergangenen Freitag Ärztinnen und Ärzte und Therapeuten zum ersten sportmedizinischen Symposium des asm ins Essener Stadion an der Hafenstraße ein – und dies mit großem Erfolg!

Rund 100 Mediziner*innen, Sportmediziner*innen und Physiotherapeut*innen konnten in zwei sich gut ergänzenden Themenblöcken (Themenblock Kardiologie: Moderation Dr. Dominik Schöne; Themenblock Orthopädie: Prof. Dr. Christian Wedemeyer) spannende grundsätzliche und fachlich weiterführende Informationen erhalten, denn das Team der asm hatte insgesamt hochkarätige Expert*innen als Vortragende für die Veranstaltung „verpflichten“ können (u.a. Dr. Susanne Berrisch-Rahmel, Priv.-Doz. Dr. Axel Kloppe und Dr. Christoph Tannhof), die in ihren Beiträgen sach- und fachkundig, spannend, immer auch einladend und, im besten Sinne, unterhaltend konkrete Fragestellungen referierten und thematisierten. Zum Beispiel: Was ist das kardiologisch betrachtet gesunde Maß an sportlicher Betätigung und Belastung für Breitensportler oder Athleten? Corona und Sport – worauf muss ich achten? Worauf muss sich ein Sportlerknie bei Belastungen einstellen und worauf ist bei der Bänderbelastung zu achten? Oder: Wie behandle und kuriere ich optimal Handverletzungen im Sport?

Neben den fachlichen Vorträgen brachte der sogenannte Athleten-Talk, den Dr. Dominik Schöne und Prof. Dr. Christian Wedemeyer mit Nils Voigt (Deutscher Vizemeister über 10 Kilometer in 2022) und Andreas Wiegel (Rot-Weiss Essen, 3. Liga) führten, einen weiteren Höhepunkt in die vom asm-Team und maßgeblich von der asm-Koordinatorin Barbara Schäfers organisierten Veranstaltung. Denn beim Athletentalk gab es nicht nur aufschlussreiche Einblicke in die Erwartungshaltung von Sportlern an eine moderne Sportmedizin, sondern einen interessanten Austausch über Chancen und Grenzen der Sportmedizin im Alltag von Leistungssportlern.

Dass dieses Symposium nicht das erste und zugleich letzte Symposium der AugustinusSportmedizin sein kann und bleiben wird, hatten asm-Teamer Andrea Kubitz-Kubla und Robert Hildebrandt schon zu Beginn der Veranstaltung in der Assindia-Lounge angekündigt. Die Reaktionen der Teilnehmenden waren so eindeutig positiv, dass Fachpublikum und Sportlerinnen und Sportler sich hoffentlich schon bald in 2023 auf ein zweites sportmedizinisches Symposium der zum Leistungsverbund der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH gehörenden AugustinusSportmedzin freuen dürfen!

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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